Und wie viel Werteverlust der Aktien?
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@burlwater die Frage stellt sich mMn nur, wenn man in Unternehmen investiert sind, die nicht langfristig erfolgreich sind. Ich habe bei keiner Position vor, sie jemals wieder zu verkaufen. Solange der Investmentcase intakt ist, wird ja langfristig die Dividende immer weiter wachsen. Warum dann jemals verkaufen?
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@KevinC ich gehe immer vom Erbfall aus. Was würde Heute aus deinem Nachlass hervorgehen? Ein + oder ein - für die beerbten?
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@burlwater ich habe Buchverluste von größer 15% bei drei Dividendenzahlern. Shit Happens 🤷🏻‍♂️ es doch egal sind Buchverluste und keine realisierten Verluste. Einfach weiter investieren - und bei Bedarf einfach günstig Dividendentitel nachkaufen - nur so steigere ich das passive Einkommen 😉
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@burlwater ich bin nicht angetreten mir Gedanken zu machen, was ich vererbe. Ich trete an, um meine zukünftige Rente durch passives Einkommen zu optimieren. Da ich das Kapital nicht aufzehren werde, dürfen sich potentielle Erben über meinen Börsen-Eifer erfreuen 😉
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@burlwater du sparst Jahre lang - investierst und wirst „reicher“ - deine Erben verprassen dieses Erbe innerhalb einer Woche - bekomme ich es mit!? Nein!!
@Leuchtturm statt erbfall kannst du auch plötzlicher Notfall nennen der Eintritt und das Portfolio aufgelöst werden muss. Die Kursentwicklung gehört eben zur Gesamtbetrachtung für mich.
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@burlwater für einen Notfall hat man das Standard-Tagesgeldkonto und Versicherungen. Und wenn’s nicht reicht müssen die Erben das Depot auflösen. Sehe dein Problem nicht ?!?

Was machst du denn in einem Notfall und die Kurse sind im Keller?!? Den Notfall verschieben ?!?

Deshalb immer einen ausreichenden Notgroschen ansparen, immer das Geld so anlegen, dass es kurzfristig verfügbar ist. Dein Konto mit ausreichend Kreditrahmen ausstatten, denn in einigen Notfällen musst du große Summen vorfinanzieren 🤷🏻‍♂️

Demnach: bei mir ist alles für einen Notfall eingerichtet ✊🏻👍🏻
@Leuchtturm pläne können sich ändern. Kennst Homo Oeconomicus? Letztes Jahr Aktienfan, dieses Jahr will er davon eine Immobilie kaufen. Ich bleibe dabei. 1300€ Dividende aber 13.000 Aktienverlust ( fiktiv) ist ein Verlust. Dennoch verstehe ich natürlich deine Einstellung dazu.
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@burlwater Verlust entsteht erst bei realisiertem Verkauf - Buchverlust sind und bleiben Buchverluste. Durch gezieltem Nachkaufen erreichst Du einen verbesserten Einstiegskurs und deine Buchverluste verändern sich zum positiven.

Deshalb sind meine Investitionen auch nicht dafür gedacht diese in einen Immobilienkauf zu stecken. Ich sagte bereits, diese gehen in Dividenden für die Rente.

Risiko ist immer bei jeder Investition. Ja, Dividenden können reduziert oder gestrichen werden. Ist mir bewusst.

Ich für mich fahre mit meinem Weg seit Jahren ganz gut 😉
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@Leuchtturm drücke die Daumen