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•@Reinecke Das wird ja völlig falsch gelesen. Es geht um Europa und den zwiespalt zwischen Irland und Luxemburg und nicht Deutschland. Und der 2 teil kannst du sehen wie du willst Tatsache ist nur, es findet sich der Gewinn in Europa wieder anstatt in der USA. So zu tun als ob das keine Auswirkung hat ist ja irgendwie hart unrealistisch.
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•@Reinecke es haben ja auch deutsche Anbieter ETF mit Sitz in Irland. Ich selber finde den $WEBG als thesaurierende Version (ETF151) auch ganz interessant. Anbieter, Sitz und Index alle aus der EU (Frankreich, Irland, Deutschland). Der Index lief auch historisch etwas besser als der FTSE All-World. Sagt natürlich nichts zur Zukunft, aber auch nicht dagegen. Zudem eine deutliche niedrigere TER (0,07% statt 0,22%). Wäre es ein "rein" amerikanischer, britischer oder sonstiger ETF mit den Merkmalen, fände ich es für die Entscheidung irrelevant. Der Punkt Europa hat nur ein bisschen persönliche Sympathie, aber mehr auch nicht. Wie der ETF aber performt (TD), muss sich noch zeigen. Meine Rentenlücke ist mir dann doch wichtiger als einen kaum messbaren Beitrag für den Finanzstandort zu leisten.
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@topicswithhead das ist aber sehr blauäugig. Hierfür bräuchte es in Europa eine einheitliche Steuerpolitik damit die europäische Früchte tragen würde. Außerdem ist der Bezug zur Bilanz immer noch besser als der nationale. Was nützt es mir wenn der europäische Anbieter jeden CEO mit Namen kennt wenn der US Anbieter das Rating auf C- setzt oder mal eben das Ding auf 5% Shortquote hebelt. Geld ist Macht und Macht ist Geld. Ich sehe auch nicht das die Finanzindustrie die heimische Wirtschaft stärkt, das hat schon im Sozialismus nicht funktioniert und wird es im Kapitalismus schon gar nicht.
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@Reinecke Reiner ich brauche hier gar nicht viel zu diskutieren es ist Mathe. Du scheinst stark in dein glauben zu Stecken und lehnst aus unterschiedlichen Gründen ab aber du kannst es gerne grob nachrechnen . Dafür musst du dann nur die Jährlichen Europäischen Zuflüsse mal nen TER eines Anbieters nehmen und sieht was Overall dabei rauskommen würde. Setzt du dann nen Vergleich an, was die jetzt haben, sieht du schon ein ordentlichen gap. Das ist eine Milchmann Rechnung aber die Skaleneffekte und andere dinge mit hier einzurechnen, wäre hier dann doch etwas viel.
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@topicswithhead also ich bin da als Deutscher mit dem $VWRL und dem $VWCE recht gut dabei … wichtig ist mir nämlich wo das Geld ankommt. Ist mir Scheiß egal ob die in Irland goldene Fußwege haben. Als US-Bürger kann ich auch ganz gut damit leben das ich mit meinen Einkünften aus Deutschland in meinem deutschen Depot in den $VWRL und den $VWCE investiere. Mit den US Depots habe ich eh ganz andere Möglichkeiten. Hier denke ich dann nicht national sondern tatsächlich global.
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@Reinecke das ist ja okay. Das Geld kommt aber auch mit nem DWS oder Amundi ETF in die USA. Ist halt nur von einem Europäer gemanged. Wenn du der Meinung bist dass das ein Nachteil ist dann bleib dabei. Ich hab ja gesagt man sollte sich am ende nicht schlechter darstellen nur um ein heimischen Anbieter zu haben. Jegliche soll man Ihn in betracht ziehen wenn er günstiger ist und alles andere auch passt.
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•Danke erstmal für den schönen Beitrag und Kommentare. In welche ETF würdest du den investieren @Reinecke? Ich bin neu im Markt und finde es gerade ziemlich spannend. Habe mir diesbezüglich auch schon Gedanken gemacht in heimische oder europäische Unternehmen zu investieren, aber keine Ahnung in welche. Vielleicht ist auch einfach die Überwindung einen Betrag zu investieren das schwierige. Es gibt so viele Anbieter. Hast du einen Tipp?
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@portfolio_maestro_762 ich hab mich für eine Kombi aus All World und S&P500 entschieden. In meinem Fall $VWRL + $VUAG im anderen Depot $VWCE. Aber hier gab es einen guten Tipp für den $WEBG hat eine sehr niedrige TER und ist damit eigentlich besser als die Vanguard Produkte.
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•Danke für die Info. Ich sehe bei diesem trotzdem knapp 60% USA. Ich habe mehrere Sparpläne auf ETF's aber nur Kleinsbeträge um mich ein wenig mit der Materie anzufreunden, bevor ich starten werde.
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