Profilbild
Danke für den Überblick!

Ich finde die ibonds ETFs grundsätzlich eine interessante Ergänzung. Zur Zeit ist das aber für mich nichts.

Das Volumen der ETFs ist noch sehr gering (zwischen 25Mio und <1Mio).

Die US-Bonds sind m. W. nicht währungsgesichert (sowas fehlt noch!) und die EU-Bonds werfen kaum mehr ab als ein GeldmarktETF.

Für die Risiken von Unternehmensanleihen muss noch ein bisschen mehr Rendite rausspringen.
6
Profilbild
@Epi als Privatanleger kommt man so an Unternehmensanleihen, wo ggf. sonst die Stückelungen zu hoch wären.
Alle Bond wurden erst am 10. August aufgelegt, ich bin auch gespannt wie sie sich entwickeln.
4
Profilbild
@ausgeklammert Da gebe ich dir Recht, das Angebot könnte für einige Anleger interessant sein.
Ich bin noch nicht so tief in der Materie wie du. Deshalb folgende Frage:
Was ist für mich als Privatanleger der Unterschied zwischen einem neuen ibond ETF mit 4% ausschüttender Rendite und einem klassischen Corp Bond ETF mit 4% Ausschüttung?
Ist der einzige Unterschied, dass sich beim ersten das Risikoprofil zur Fälligkeit hin ändert, während es bei beim zweiten konstant bleibt? Wenn ja, welchen Nutzen habe ich als Anleger davon?
Profilbild
@Epi ein „aussitzen“ bis zur Fälligkeit wie bei Einzelanleihen ist nicht möglich.
Mit den iBond kann einem theoretisch der Leitzins der FED und co egal sein, sofern man bis zu Ende der Fälligkeit hält.
3
Profilbild
@Epi ich habe das noch nicht ganz verstanden. Wenn ich die Zeit sowieso absitzen, warum habe ich dann ein Währungsrisiko?

Macht es dann nicht Sinn den $ zu nehmen, mehr kassieren und dann am Ende die 100% zurückbekommen?
Profilbild
@Vik1337 Wenn du heute mit 100€ Bonds für 100$ kaufst und der Dollar bis zur Fälligkeit um 50% abwertet, bekommst du 100% von den 100$, aber nur 50% von deinen 100€. Das ist das Währungsrisiko.
1