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Grundsätzlich wäre der Optimalfall auch beim Ausstieg oder der Liquiditätsbeschaffung via DCA auszusteigen.

Bzgl. Bezug Vorsorge bin ich persönlich kein Freund… Da aber CH & DE unterschiedliche Systeme haben wird dir da jmnd. anderes mehr helfen können.

Zur Hausfrage: Tut‘s denn nicht auch ein kleineres/anderes?

Nur weil man sich 1Mio Haus leisten kann, heisst es nicht, dass man ein 1 Mio haus braucht…

1. Liste mit need/want/nice to have/don‘t want
2. Markt anschauen

Und nicht wir haben X, können uns Y maximal leisten und dann nur am Limit und darüber suchen. 👍

Bzgl. Kredit und Weitblick. Kredit in diesem Fall ist nicht schlecht und würde ich tw. stehen lassen. 100k heute sind mehr als 100k in 20 Jahren. Und wenn der Immo-Zins bei 3.5% liegt, sollte man am Markt (über 20J.) ja mehr als 3.5% im Jahr rausholen. 😊

Hoffe hilft - my 2 cents.

GG
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@GeldGenie danke für deinen Input. Wir haben uns ein Limit bei 2k Belastung im Monat gesetzt. Mehr sind wir nicht bereit auszugeben. Dementsprechend landen wir ungefähr bei 250k für das Haus. Mehr wäre natürlich möglich, wollen wir aber nicht mache. Wenn es Klappt gut, wenn nicht dann ist es auch nicht schlimm.

Kannst du mir kurz ausstieg via DCA erklären? Den Begriff kenne ich leider nicht.
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@Benson78

Aber braucht ihr auch ein Haus mit 2k monatlicher Belastung? Oder würde auch ein Kleineres zu Zufriedenheit führen? Das meinte ich 😊

DCA - Dollar Cost Averaging.

Wenn du in 1 Jahr einen Kauf über 120k machen willst, kannst du Risiken minimieren indem du 12x 10k, also monatlich, aus dem Markt aussteigst. So verpasst du natürlich mögliches Kurspotenzial, bist aber auch den Risiken entsprechend nicht mehr ausgesetzt.

Meine Begründung: Wenn dh bis zum Ende wartest, dann der Markt einbricht (warum auch immer….) platzt der Traum des Eigenheims.

Am Ende des Tages musst fu selbst Risiken und Chancen abschätzen. 😊
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Prima, vielen Dank 🙏
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