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Der neue Atlas-Roboter macht Liegestütze...
Boston Dynamics demonstriert in einem Video, wie agil und stark der neue Atlas-Roboter bereits ist. Der Plan: Er soll Fabrikarbeiter werden.
In dem Video (https://techcrunch.com/2024/08/22/boston-dynamics-new-electric-atlas-can-do-push-ups/) das Boston Dynamics mit dem Tech-Magazin Techcrunch teilte, demonstriert der Hersteller vor allem die starken Aktuatoren in den Gliedmaßen des Roboters. Der neue Atlas benötigt solche Motoren, um in einem eventuellen Zukunftsszenario schwere Arbeiten in Fabriken oder anderen Einrichtungen verrichten zu können. Das zweibeinige humanoide Design soll ihm dabei die Fähigkeit geben, auch menschliche Arbeit besser zu ergänzen oder diese zu ersetzen.
Mithilfe seiner elektrischen Aktuatoren kann der neue Atlas insgesamt kompakter gebaut werden und ist stärker als das mit pneumatischen Aktuatoren angetriebene Vorgängermodell. Mit den neuen Bauteilen kann sich der Roboter zudem wesentlich besser bewegen und seine Gliedmaßen etwa um 180 Grad um die eigene Achse drehen. Dadurch muss sich das System nicht – wie ein Mensch – über Beinbewegungen umdrehen, sondern kann stattdessen auf der Stelle seinen Torso und seinen Kopf umkehren.
Fabrikarbeiter bei Hyundai
Boston Dynamics wurde vom koreanischen
Großkonzern Hyundai eingekauft. Der will Roboter wie den neuen Atlas in den eigenen Fabriken einsetzen. Dadurch könnten vor allem Personalkosten eingespart werden. Ein Roboter kann schließlich 24 Stunden am Tag und rund um die Uhr arbeiten. Die einzige Bezahlung: Er muss regelmäßig mit Energie aufgeladen und gewartet werden.
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