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Steuern werden automatisch abgezogen bei den Brokern in Deutschland. Die Frage ist eher bezüglich den Quellensteuern die im Sitzland des Unternehmens fällig werden und du da ggf. zurückfordern kannst. Dies trifft z.B. auf Dänemark zu wo NovoNordisk seinen Sitz hat. Ob sich das lohnt sich die zu viel bezahlte Steuer zurückzuholen hängt davon ab wieviel du da investiert hast. Bei US-Aktien wie auch NL-Aktien musst du nichts tun da die Quellensteuer voll angerechnet wird und nur die Differenz zur dt. KapESt. noch in Deutschland belastet wird.
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@Dividenden-Sammler

Danke für deine Antwort. Die Frage zu novo. Ab wann lohnt sich der Aufwand, ist der Aufwand komplex, kompliziert? Kleinvieh macht auch Mist.
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@Dividenden-Sammler Obacht. Bei einigen Brokern (z.B. CapTrader) wird gar nichts besteuert und der Kunde bekommt eine W8-Erklärung komplett in englisch
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@GreatmasterB mit Dänemark hab ich leider noch nichts zu tun gehabt. CH ist recht einfach - kann man prima selbst machen; F geht nur über Bank, Irland ist mühsam und in Italien brauchste viel Zeit (Jahre) bis da was passiert.
@AlterMann W8-Erklärung ist doch wegen der Quellensteuer. Denke mal, dass die Depotbank dann wohl nicht bei der vereinfachten US-Regelung (der korrekte Name fällt mir gerade dazu nicht ein) registriert sind und die kompletten 30% Quellensteuer abgezogen werden und man sich die zuviel bezahlte Steuer selbst zurückfordern kann. Naja wäre für mich eigentlich schon ein KO-Kriterium für ihn als meinen Broker. KapESt. wird auch nicht abgezogen ?
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@Dividenden-Sammler dort wird gar nichts abgezogen. Man bekommt nur die Erklärung, alles in englisch, alle Beträge in US-Dollar - fertig. Ich hab auch das Depot direkt geschlossen
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@AlterMann richtige Entscheidung meiner Meinung nach.
Ich danke euch. Bin leider mehr immer noch mit vielen Fragezeichen behaftet. Ich werde mir das mal genauer anschauen, damit ich besser mitsprechen kann. Ich bin momentan bei finanzen.zero nur noch unterwegs.