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Da mein $DHL (+0,13 %) Limit zum Kauf im August nicht gezogen hat war jetzt die Wahl zwischen $CWC (+0,4 %) und $STR (-0,06 %)

Die österreichische Strabag hat mit Vorlage der Halbjahreszahlen am Freitag (30.8.) die Jahresprognose bestätigt. Bei einer Bauleistung von rund 19,4 (Vj.: 19,1) Mrd. Euro soll die EBIT-Marge bei mindestens 4% liegen. Im Vorjahr war ein Wert von 5% erreicht worden, bis 2030 soll die Marge auf 6% steigen.


Insgesamt fielen die Zahlen der ersten sechs Monate aber solide aus: Bei einer nahezu unveränderten Bauleistung von 8,3 Mrd. Euro und einem um 2,9% gesunkenen Umsatz konnte das EBITDA um 2,2% gesteigert werden. Höhere Abschreibungen sorgten beim EBIT für einen Rückgang um 6,2%. Das beunruhigt uns aber ebenso wenig wie die dünne EBIT-Marge von 1,1%, die sich im Vorjahr auf ähnlichem Niveau bewegte. Denn der Großteil der Gewinne wird im zweiten Halbjahr generiert.


Sehr erfreulich ist der um 4% auf ein Rekordniveau von 25,2 Mrd. Euro gestiegene Auftragsbestand. Laut CEO Clemens Haselsteiner verfügt Strabag damit schon über eine „gute Visibilität in Richtung 2026“. Über die Hälfte (53%) der Aufträge stammt aus Deutschland, während der Heimatmarkt Österreich nur auf einen Anteil von 10% kommt. Und der Trend hält an. So bekam Strabag vor kurzem den Zuschlag für den Bau einer Autobahnbrücke an der A7 in Hessen.


Aktiv ist der Konzern hierzulande aber auch im Bereich der Energiewende, wo u.a. zentrale Tiefbauarbeiten am europäischen Energieinfrastrukturprojekt „SuedOstLink“ übernommen werden. Durch dieses Großprojekt soll Windenergie effizient vom Norden und Osten in den Süden Deutschlands transportiert werden. Die Aktie (39,30 Euro; AT000000STR1) läuft seit über drei Jahren seitwärts, was auch an dem gescheiterten Verkauf des Aktienpakets von Rasperia (vgl. PB v. 12.1.) an die RBI liegen dürfte.


Strabag, 2025er-KGV von 8 und einer Dividendenrendite von 5,7%.


Frage: @Freya-Odin
@TomTurboInvest
@TomTurboInvest_100k
@Der_Dividenden_Monteur
@CaYaRo

Seit ihr noch investiert?

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06.09
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6 Kommentare

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@Smudeo Danke für die Infos;
bin seit IPO (€ 47) dabei und immer noch an Board; zwischendurch auch immer mal wieder mit Nachkäufen
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Ja wir bleiben bei der Aktie dabei und werden auch Nachkaufen. Denn hier in Deutschland sind überall Brücken und Autobahnen defekt.
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Bin aktuell nicht investiert, aber ist auf meiner Watchlist. Preislich ist die Strabag wieder in einem interessanten Bereich.
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Fun fact, Ich war im HQ als der UA Botschafter kam und Verträge abgeschlossen wurden um die Ukraine wieder aufzubauen. $POS finde ich sogar besser auch wenn sie etwas schlechter gelaufen ist im Moment. Nach meinen militärischen Analysen hat die Ukraine keine realistische Chance jeden qm zurückzubekommen. Ich kann gerne erläutern warum. Ich denke beide Baufirmen sind so groß und auch im Ausland tätig das wird jetzt kein Genick Bruch sein, aber falls sie kapitulieren und es eine Korrektur gibt ,wirst an meinen Kommentar denken.
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