Moin,
in diesem Post würde ich mich gerne eher an die jüngeren „Investoren und Spekulanten“ richten.
Wer bin ich?
Ein mittlerweile 20 jährige Junge aus einer mittelständigen Famillie, dessen Famillie absolut nichts mit dem investieren zu tun hatte.
Tatsächlich hab ich mein Abitur mit Erfolg abgeschlossen und Studiere nun Informatik.
Weshalb verfasse ich das ganze?
Damit der ein oder andere aus meinen Fehlern lernen kann….
Meine Geschichte in Bezug auf Finanzen:
- Anfang 18:
Ich hörte schon immer wieder vorallem online wie Leute sehr einfach ihr Geld vermehrten oder auch gegen die Inflation ganz simple beschützten.
Das ganze kam mir sehr simple vor, die Idee hinter ETFs Verstand ich im Prinzip als eine Art sein Geld ausleihen damit man irgendwann sehr wahrscheinlich mehr zurück bekommt.
Wann dieses irgendwann ist, wusste man natürlich nicht, evtl. Nach 5, 10, 20 Jahren. Vllt noch später?
Sicher kam mir die Rendite von ca. 7% im Jahr immer vor…..bis ich realisiert habe, dass dem nicht so ist.
es ist ja nicht umsonst nur ein Durchschnitt welches über Jahrzehnte evtl. Berechnet wurde.
Mir wurde langsam aber sicher klar, dass ich mit ETFs nicht vor der Rente „viel“ Geld erwirtschaften könnte.
Somit sprang ich rüber zu Aktien,
anschließend zu Derivaten,
danach zu den großen Crypto Währungen,
steigerte mich weiter rein in shitcoins die tatsächlich zum Teil 200-300x erwirtschaftet haben also 200.000-300.000%.
das reichte mir natürlich nicht und ich habe angefangen Shitcoins zu Hebeln, wie bspw. $SHIB (+1,16 %) und verlor sage und schreibe ~8.000€ in einem Trade.
Nun Trade ich „Professionell“ für eine „Prop-Firma“ welche einem im Prinzip Geld fürs Handeln übergibt.
Ich würde mich tatsächlich noch nicht als profitabel betiteln, aber ein guter Schüler seiner Interessen.
Meine Fehler:
Fehler Nr.1: Man wird nicht von heute auf morgen Reich.
Fehler Nr.2: Man sollte sein Leben genießen und nicht 120% Sparen, selbst wenn man bspw als Ziel sich die Rente mit 30 Jahren erträumt. Ich persönlich würde lieber paar Jahre später in Rente gehen aber dafür ein glückliches und schönes Leben führen.
Fehler Nr.3: Das ist ein Fehler, welches viele wahrscheinlich nicht als Fehler empfinden werden.
Investieren macht eine mittelständige Person nicht Reich. Investieren macht Reiche Personen Wohlhabend.
Reich als solches kann jeder für sich selbst definieren.
Dementsprechend würde ich vorallem den jüngeren Menschen empfehlen geht Risiken ein und versucht euch ein Einkommen zu schaffen. Etwas womit ihr „Viel“ Geld verdient und euch langsam aber sicher ein Portfolio aufbauen könnt.
Fehler Nr.4:
Die WICHTIGSTE Investition ist das Investment in dich selbst.
Vorallem Junge Menschen inklusive mir denken, dass alles im Leben einfach ist. Bspw. Denken viele inklusive
ich damals, dass einfaches Wissen über die Börse Reicht um Reich zu werden.
NEIN das stimmt so nicht.
Jeder muss ein Skill set haben um sich im Leben hochzuarbeiten. Dementsprechend wäre ein Investment von 50€ bspw. Monatlich in meinen Augen sinnlos in Aktien. Investiert tatsächlich lieber in euch selbst, geht bspw auf Urlaube, versucht euer Glück mit an und Verkauf usw usw.
Versucht so viele Chancen zum lernen zu Nutzen wie es nur geht. Wir sind noch Jung und Fehler werden oft verziehen.
Schreibt evtl. Email’s an größere Firmen für 1-2wochen Praktika um zu sehen wie gewisse Unternehmen grob geleitet werden, am besten kleine Unternehmen mit Max 20 Mitarbeitern, damit man überall über die Schultern schauen kann.
Außerdem NUTZT das Internet sinnvoll man kann wirklich seeehr vieles sich selbst beibringen, wobei dass sehr viel Disziplin fordert.
Kauft euch Bücher und evtl. Andere Kurse.
Eignet euch so viel Allgemein wissen an wie es nur geht.
sei es steuerliche Vorteile in gewissen Unternehmens Strukturen oder Basic Excel Kenntnisse, dass alles hebt euch von den anderen ab und lässt euch einen Mehrwert für andere Menschen bieten, wodurch man automatisch mehr Geld verdienen wird.
Das Problem ist zu 99% niemand anderes außer man selbst.
Und gibt niemals auf, man MUSS nicht mit 20/30/40Reich sein.
Geld ist nur Mittel zum Zweck.
Hättet ihr Prinzipiell Interesse daran, dass ich alles Einzel erzähle, was ich wie ausführlich gemacht habe? Oder eher nicht?
PS.: Habe eine rechtschreib Schwäche, arbeite dran aber bitte nicht böse nehmen.