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Porsche und Siemens sind mit Enel und weiteren Firmen an den ersten E Fuel Projekten beteiligt


Kurze Einführung in EFuels:

E Autos sind ein erster Schritt, Klimawandel ist aber global und z.B. (um es ganz einfach verständlich zu machen) in Afrika sind diese unrealistisch.

Also ist die einzige mögliche Lösung -> alte Autos -> neue Kraftstoffe -> EFuels

+ diese müssen bei uns kommen für Flugzeuge etc.


Argument 1


Nein, man kann den Wasserstoff den man für die Produktion braucht nicht einfach ins Auto kippen, weil

wir ansonsten 1 Milliarde Autos durch E Autos ersetzen müssen, was der Intention (CO2 Einsparung) widerspricht


Argument 2


Richtig ist: Der Vorgang ist nicht effizient

Ist zwar kein starkes Argument, weil es keine wirkliche Alternative gibt und noch nicht in großen Mengen investiert wurde. Dennoch: in DE wäre die Produktion hirnrissig, weil wir sehr viel Energie brauchen würden, in anderen Ländern aber eigentlich unproblematisch.

(Wir produzieren ja auch Benzin nicht in DE)

Wenn wir so viel Energie brauchen, warum nicht in Ländern wie Peru produzieren, wo die ersten Anlagen entstehen weil es viel grüne Energie gibt.



Bildquelle:

https://www.siemens-energy.com/global/en/offerings/renewable-energy/hydrogen-solutions.html?gclid=Cj0KCQjwg7KJBhDyARIsAHrAXaGEwlvXSWKsW9jCGPUA6mpUK6BHwiPYEUMMA8C4jaPukRz_SnLuZ6MaAkZzEALw_wcB

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1 Kommentar

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E Methanol oder auch "grünes" Methanol ist mMn. der e fuel mit am meisten Potential, da in der Anwendung und Herstellung wirklich relativ unaufwändig, wenn das benötigte Co2 da ist. CRI (Carbon Recycling International) aus Island ist hier sehr innovativ. Leider nirgendwo gelistet, aber Methanex hält wohl Anteile.
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