Verkauf zur Eigenkapitalbeschaffung
Da wir demnächst mit dem Hausprojekt beginnen, habe ich einen weiteren Verkauf zur Eigenkapitalgenerierung durchgeführt.
Da meine handwerklichen Künste in etwa denen aus dem GIF entsprechen, hilft uns Eigenleistung / Muskelhypothek nur sehr wenig. Deshalb muss das Depot im kleineren Umfang angegriffen werden.
Betonung liegt allerdings wirklich auf "im kleineren Umfang" - Alles in allem versuche ich das Eigenkapital so niedrig wie möglich zu halten und mehr Kredit aufzunehmen und das Depot möglichst unangetastet zu lasten.
Dazu gibt es mit Sicherheit genug Meinungen und das Argument, dass der eingesparte Zinsaufwand eine steuerfreie, risikolose Rendite darstellt ist durchaus berechtigt.
Für mich ist es eine "Renditewette". Die Marktrendite liegt in etwa bei 10% p.a. nominal, also exkl. Inflationseffekte. Bei einem Zins von knapp über 3% für Baugeld wäre es für mich ein schlechter Deal mein Depot dafür aufzulösen.
Sollte sich nach der Zinsbindung etwas ändern und der Kreditzins z.B. bei 8% liegen kann man in der Zukunft immer noch umschichten.
Abgerechnet wird bekanntlich am Ende.