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Ich habe sie immer mal wieder angeschaut (für mich analysiert) und mich immer daran gestört, dass sie mehr immaterielle Vermögenswerte als Eigenkapital haben. Das ist für mich immer ein Warnsignal, da immaterielle Vermögenswerte (ich nennen sie auch gerne "Luft") ja immer ein potentielles Abschreibungsrisiko haben.

Bei reinen Digitalunternehmen, bei denen der Quellcode wirklich werthaltig sein kann (Alphabet, Microsoft, ...), kann das okay sein, aber selbst bei diesen Digitalunternehmen machen die immateriellen Vermögenswerte nur 10%-30% des Eigenkapitals aus und nicht wie bei Stanley Black & Decker 116%. Und SBD stellt ja "echte Dinge" her, dann sollten sie auch "echte Werte" in der Bilanz haben und nicht nur Luft.


Und sonst waren mir die KGVs einfach zu hoch, gerade im Vergleich zu anderen Werkzeugproduzenten, daher habe ich SBD nie gekauft. Aber von den restlichen Fundamentaldaten sieht SBD grundsätzlich gut aus und wenn die KGVs jetzt in bezahlbare Optionen kommen, kann man sich die Aktie noch mal anschauen (wenn man Risiko der immateriellen Luft in Kauf nehmen möchte).

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M&A-Riese, der versucht, sein Angebot durch vielversprechende Start-ups und durch den Erwerb bekannter Marken mit einem bereits bewährten Kundenstamm zu erweitern und zu konsolidieren. Ein zuverlässiges Unternehmen, das unter kurzfristigem Gegenwind leidet, aber langfristig attraktiv bleibt. Ist definitiv weitere Blicke wert, zumindest für mich, seit der Kurs unter $ 100 ist.
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