Es ist großartig, dass du bereits in deinem Alter daran denkst zu investieren. An deiner Stelle würde ich deine Ersparnisse vorerst auf Tagesgeldkonten oder Geldmarkt-ETFs verteilen. Ich kann dir dieses Buch empfehlen 😊: https://www.amazon.de/reichste-Mann-von-Babylon-Erfolgsgeheimnisse/dp/3442163838/ref=sr_1_1?crid=1CZQYEAFYGC00&keywords=der+reichste+mann+von+babylon&qid=1695203058&sprefix=der+reichste+man+%2Caps%2C140&sr=8-1
Das sind die Dinge die ich gerne mir 18 Jahren über Finaznen gewusst hätte :).
Wenn ich noch einmal 18 Jahre alt wäre, würde ich mir zur Gewohnheit machen, 10-20% meines Einkommens direkt zu Monatsbeginn in einen ETF-Sparplan zu investieren. In diesem Zusammenhang empfehle ich dir den Vanguard FTSE All Country ETF, da er eine solide langfristige Option ist. Mir wäre wichtig, diese Strategie konsequent durchzuhalten und den Sparplan bei steigendem Einkommen anzupassen. Die Quote kann zeitweise auch höher sein, aber ich würde sie nie unter 10% fallen lassen.
Das wäre meine Grundinvestition. Eventuell würde ich den ETF nicht thesaurierend, sondern ausschüttend wählen. Dadurch hätte ich die Wahl, ob ich die Dividenden wieder in den ETF oder in Einzeltitel reinvestiere. Dies wird wahrscheinlich erst nach einer Laufzeit von mehr als 10 Jahren wirklich interessant.
Bezüglich des Depots würde ich darauf achten, zunächst in einen sehr breiten ETF zu investieren. Das mag zwar nicht besonders aufregend sein, aber in deinem Szenario hättest du noch 47 Jahre Zeit, bis du 65 Jahre alt bist, und das Geld kann in dieser Zeit für dich arbeiten. Ganz nach dem Motto: "Time in Market Beats Market Timing". Wenn du dann eine ausreichend große Depotgröße von mehr als 10.000€ erreicht hast und deine monatliche Sparrate deutlich höher ist, könntest du eventuell mit kleinen Einzelpositionen beginnen, jedoch nicht mehr als 5% deines Depotwerts.
Zudem würde ich in deinem Alter versuchen, meinen Cashflow zu erhöhen. Du könntest einen Nebenjob auf 520€-Basis suchen oder einen Ferienjob in Betracht ziehen. Dies könnte dir helfen, dein aktuelles Einkommen von 60€ erheblich zu steigern und somit auch deine monatliche Sparrate massiv zu erhöhen.
Das sind die Dinge die ich gerne mir 18 Jahren über Finaznen gewusst hätte :).
Wenn ich noch einmal 18 Jahre alt wäre, würde ich mir zur Gewohnheit machen, 10-20% meines Einkommens direkt zu Monatsbeginn in einen ETF-Sparplan zu investieren. In diesem Zusammenhang empfehle ich dir den Vanguard FTSE All Country ETF, da er eine solide langfristige Option ist. Mir wäre wichtig, diese Strategie konsequent durchzuhalten und den Sparplan bei steigendem Einkommen anzupassen. Die Quote kann zeitweise auch höher sein, aber ich würde sie nie unter 10% fallen lassen.
Das wäre meine Grundinvestition. Eventuell würde ich den ETF nicht thesaurierend, sondern ausschüttend wählen. Dadurch hätte ich die Wahl, ob ich die Dividenden wieder in den ETF oder in Einzeltitel reinvestiere. Dies wird wahrscheinlich erst nach einer Laufzeit von mehr als 10 Jahren wirklich interessant.
Bezüglich des Depots würde ich darauf achten, zunächst in einen sehr breiten ETF zu investieren. Das mag zwar nicht besonders aufregend sein, aber in deinem Szenario hättest du noch 47 Jahre Zeit, bis du 65 Jahre alt bist, und das Geld kann in dieser Zeit für dich arbeiten. Ganz nach dem Motto: "Time in Market Beats Market Timing". Wenn du dann eine ausreichend große Depotgröße von mehr als 10.000€ erreicht hast und deine monatliche Sparrate deutlich höher ist, könntest du eventuell mit kleinen Einzelpositionen beginnen, jedoch nicht mehr als 5% deines Depotwerts.
Zudem würde ich in deinem Alter versuchen, meinen Cashflow zu erhöhen. Du könntest einen Nebenjob auf 520€-Basis suchen oder einen Ferienjob in Betracht ziehen. Dies könnte dir helfen, dein aktuelles Einkommen von 60€ erheblich zu steigern und somit auch deine monatliche Sparrate massiv zu erhöhen.
•
11
•11Mon.
@RausAusDemHamsterrad Vielen Dank für deine Tipps! Ich habe es damals leider aus den Augen verloren, darauf zu antworten. Aber ich bin gerade erneut die Kommentare von dem Post durchgegangen und habe deinen Kommentar dabei noch einmal gesehen.
Den ETF-Sparplan habe ich jetzt umgesetzt, mich allerdings für den $LCUW entschieden, da der $VWCE ja bisher schlechter performt hat. Und wenn die darin höher gewichteten Entwicklungsländer Momentum aufnehmen, wird das ja ein eher langfristiger Trend sein, sodass dann immer noch die Zeit zum Umschichten besteht. So groß, dass ich mir da wegen des Steuerfreibetrags von 1000€ Sorge machen müsste, werden meine Gewinne bei dem aktuellen Investment dann vermutlich auch nicht sein.
Das Buch, dass du vorgeschlagen hast, habe ich in der Zwischenzeit bereits gelesen und finde es auf jeden Fall sehr spannend. Die Ratschläge darin werde ich mir definitiv zu Herzen nehmen.
Den ETF-Sparplan habe ich jetzt umgesetzt, mich allerdings für den $LCUW entschieden, da der $VWCE ja bisher schlechter performt hat. Und wenn die darin höher gewichteten Entwicklungsländer Momentum aufnehmen, wird das ja ein eher langfristiger Trend sein, sodass dann immer noch die Zeit zum Umschichten besteht. So groß, dass ich mir da wegen des Steuerfreibetrags von 1000€ Sorge machen müsste, werden meine Gewinne bei dem aktuellen Investment dann vermutlich auch nicht sein.
Das Buch, dass du vorgeschlagen hast, habe ich in der Zwischenzeit bereits gelesen und finde es auf jeden Fall sehr spannend. Die Ratschläge darin werde ich mir definitiv zu Herzen nehmen.
•
11
•