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Ich bespare seit Mai diesen Jahres den Robo-Advisor von Gerd Kommer Capital. Wie er sich auf lange Sicht schlägt weiss ich nicht, aber bisher 5,47% Rendite. Kosten sind da schon rausgerechnet. Ich lasse ihn erst mal laufen und habe keinen Stress.
Er investiert jedoch nicht in Einzelaktien sondern in viele ETF. Bei der Gewichtung habe ich 80/20 gewählt.

Mal sehen wie er sich entwickelt.

Gruß
Carsten
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@Carsten1970 Der hat ganz mies abgeschnitten. Nur 3,7% auf 12 Monate. Nicht einmal Inflation geschlagen. Richtiger Versager
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@Techaktien ich bin erst seit 5 Monaten dabei. 🤷
was erwartest du, wenn du eine Frage stellst?

du fragst und einer antwortet Dir. Ist es dir in den Sinn gekommen, dass wenn man Fragen stellt, auch Antworten bekommt?

und man muss ja auch einem Produkt mal eine Chance geben. Wenn das Produkt in 10 Jahren gut ist, fragt keiner, Ist das Produkt nach 5 Monaten schlecht, ist das so.
ist ein ETF in 10 Jahren noch gut. Keiner weiss es.

3. Weltkrieg, Bitcoin, Gold...oder vielleicht auch Kupfer. Keiner weiss es.

Ich finde einfach dass es Sinn macht zu investieren. Und egal wo man sein Geld reinsteckt, wird es immer Leute geben, die der Meinung sind dass es falsch ist.
Schlecht reden kann man immer viel.
Ich weiss auch mit ob es richtig ist. Aber das weiss leider Keiner'
wenn es einer wüsste, würde es derjenige nicht verraten .

Carsten
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@Carsten1970 Keiner hat ein Problem mit deiner Antwort. Ich habe Dir eine Information gegeben. Wenn Du diese nicht verarbeiten kannst, ist das nicht meine Schuld. Gerds Advisor wurde getestet und er hat versagt. Die Erwartung ist, dass er den Markt schlägt, sonst könnte man nen ETF nehmen wie er auch selbst empfohlen hat in fünf Büchern. Zahlen sind keine Meinung. Zahlen sind Fakten.
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@Techaktien Ich finde es sehr gut, dass Du die Erkenntnisse bzgl. der Roboadvisors teilst. Aber es kommt doch auf die individuelle Risikostrategie an und die Asset-Aufteilung von risikoarmen und -reichen Assetklassen. Wenn Carsten - wie ich - nicht mehr 20 oder 30 ist, dann fährt er vielleicht nicht mehr 100% Aktien-Etf und dann sinkt die Rendite UND die Volatilität automatisch wegen Anleihenanteil. Ich finde es gut, dass man den Mut hat, abseits von Sparbüchern mit 0,01% (Sparkasse) Geld anzulegen. Man muss aushalten, dass das Portfolio ins Minus geht. Ich habe vor 4 Jahren angefangen und erst Mal die Schwankungen aushalten lernen müssen. Das war nicht so einfach, wenn man nur Festgeld gewohnt ist. Zurück zum Test: Ich kenne jetzt die Laufzeit des Vergleichstests nicht, aber formell ist ein 12 Monatszeitraum etwas kurz bei 200 Jahre Börsengeschichte. Zahlen sind nicht zwingend Fakten bzw. ein valides Abbild. Zahlen vermitteln mitunter eine gefährliche Illusion von Faktizität. Das kann man gut in bekannten Sach- und Fachbüchern u.a. von Krämer, Gigerenzer und Bauer zu sogenannten "Unstatistiken" nachlesen v.a. bei Pharmastudien. Also jeder fährt eine andere Strategie und hat eine andere Risikotragfähigkeit und nicht jeder will den S&P 500 schlagen. Und bei Zahlen muss man den Kontext anschauen. Die existieren nicht in luftleerem Raum. Man hat nicht automatisch einen Versager gewählt, sondern sich absichtlich entschieden, weniger Volatilität einzugehen. Dass bei den Advisors höhere Gebühren/Kosten anfallen, die die Rendite schmählern, ist selbstredend und zurecht zu kritisieren. Also Danke nochmal für deinen Beitrag :-) und Danke für Carstens Beitrag. Win-Win.
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