Die Aktie der Commerzbank verzeichnete einen kräftigen zweistelligen Anstieg, nachdem CEO Manfred Knof bekannt gab, dass er seinen Vertrag nicht verlängern wird, was strategische Veränderungen auslösen könnte.
Die italienische Bank UniCredit erwarb zudem neue Anteile an der Commerzbank, was als potenziell wegweisend für eine engere Zusammenarbeit zwischen beiden Instituten betrachtet wird. Über eine etwaige Fusion von Commerzbank und UniCredit wird ebenfalls spekuliert.
Dieser Schritt einer möglichen Fusion könnte erhebliche Auswirkungen auf die Beteiligung der Bundesrepublik Deutschland haben, die rund 15,6 % an der Commerzbank hielt, aber die Beteiligung um etwa 4% reduziert hat.