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Frankreich will Tiktok verbieten wegen "kognitiver Kriegsführung" 🇨🇳📱📉🇫🇷🚨👮‍♂️


Ein Untersuchungsausschuss des französischen Senats beklagt auf 180 Seiten bei TikTok "Undurchsichtigkeit, Sucht und chinesische Schatten". Er verweist auf offensichtliche Risiken, die durch die Einflussnahme der chinesischen Regierung entstünden. Diese reichten bis zur "kognitiven Kriegsführung" etwa durch Propagandamaßnahmen der Kommunistischen Partei Chinas.


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9 Kommentare

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Ich nutze Tiktok nur um Frauen anzugeiern, die Onlyfans haben
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Nutze Tiktok nicht, halte aber ungeachtet dessen ein Verbot für ein Armutszeugnis und staatliche Zensur. Wir bewegen uns in Europa immer mehr in Richtung Postdemokratie, in der der Staat und seine Eliten, Medien inkludiert, das Denken für dich übernehmen.
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Ich nutze TikTok und finde es erschreckend, in welche Richtung wir uns bewegen. Der einzige Grund, der wirklich einzige Grund der Franzosen ein verbot anzustoßen sind die Videos, die die wahren Zustände vor Ort zeigen.
Dies ist nur Zensur und Chinafeindlichkeit oben drauf.
Vielleicht sollte China LVMH aus drm Land schmeißen? Gehen wir alle zurück in eine zweigeteilte Welt. Ost und West 🥺
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Ich glaube bei den Zuständen, die sie da gerade haben sollte Tik Tok die kleinste Sorge sein 😂
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Frankreich misst hier mit zweierlei Maß.
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Zweischneidiges Schwert. Einerseits wäre es Zensur, andererseits wäre es Zensur einer zensierten Plattform. Also was überwiegt denn? Welches Interesse ist wichtiger?

Gab ja schon öfter Berichte darüber, wie in China in den Algorithmus eingegriffen wird, um gewünschtes Verhalten zu bewerben.

Klar ist Zensur blöd, aber unkontrollierte Medienflut ist halt auch blöd. Wenn du in den Nachrichten oder in der Zeitung lügst, kannst du dafür belangt werden, Wenn du bei TikTok / Insta / FB / etc. Zeug hochlädst und damit wissentlich falsche Informationen verbreitest, ist es im Ermessen der Plattform, darauf zu reagieren. Das Problem ist aber, dass sich junge Menschen eher per TikTok als per die FAZ informieren. In diesem Fall kommt TikTok dann eine ganz andere Verantwortung zu, der die Plattform aber nicht gerecht wird.

Das Problem geht noch eine Stufe weiter. Die Medientechnik entwickelt sich mit einer Geschwindigkeit, die gerade die letzten zwei Generationen ziemlich überrumpelt hat. Das heißt wir haben hier Eltern, die nicht so ganz genau wissen, wie der Kram ihrer Kinder funktioniert. Wie sollen diese Eltern dann die Kinder auf den Mist vorbereiten, der sie trifft? Wie zeigen diese Eltern den Kindern, dass diese ganzen "Challenges" totaler Mist sind? Wie erklären die den Kindern, was eine "Bubble" ist?

Also was hier im ersten Schritt nach Zensur aussieht, ist vielleicht erst einmal ein reiner Schutzmechanismus. Die Welt der Kurzmedien kann spannend sein, aber sie ist meines Erachtens zu intransparent. Auf Lebensmitteln stehen Inhaltsstoffe, auf Medikamenten ebenso, in Zeitschriften müssen Interessensüberschneidungen bekannt gegeben werden und wir betrachten es ja auch nicht als Zensur, wenn undeklarierte Dinge vernichtet werden. Von daher finde ich es halt auch nicht ganz abwegig, Plattformen da ein bisschen stärker in die Verantwortung zu nehmen.
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kannst du mir die mal so schicken so vom ding her fürn freund natürlich

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