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Der Staat holt sich immer die Steuern dort, wo es einfach ist: bei den mittleren Einkommen

An die wirklich Reichen mit ihren Steuersparmodellen kommen sie nicht ran und wollen das auch gar nicht wirklich …

Der Staat kürzt seit Jahren die Rentenbezüge und drängt auf private Vorsorge - das ist so was von verlogen ! Wenn es ihm um Private Vorsorge ging würde er Freibeträge und Zeitabläufe zulassen ( früher gab es auch die Spekulationsfrist von einem Jahr) . Schließlich gehört es zum Wesen der Aktienvorsorge , dass man auch mal umschichten muss!
Ich habe dabei dieses Jahr 100k Steuern bezahlt als ich aus H2 und Tech raus bin , obwohl ich es sofort wieder angelegt habe …
Dafür muss es bessere Regeln zur Vermögensverwaltung fürs Alter geben !

So lange Leute wie Olaf Aktien als etwas für Reiche ansehen ist das natürlich nicht möglich.
Olaf ist doch die Verkörperung alter kommunistischer Gesinnungen - wer so denkt in der heutigen modernen Finanzwelt ist eine Schande für sein Mnisterium !
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@GymTonic Sehe ich genauso. Kleinanleger:innen werden gezwungen in den Kapitalmarkt zu investieren um die Rente aufzubessern weil die Versicherungen fürs Alter kaum was abwerfen... Und dann liegt der Freibetrag bei knapp 800. Der müsste angehoben werden
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Gelöschter Nutzer
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@Eochaid grundsätzlich finde ich Buy and hold auch gut aber ich hatte jede Menge H2 für Pfennigbeträge gekauft in der Hoffnung , dass die in 10 Jahren mal Rendite bringen - dann haben sie 10 Jahre in einem Jahr abgespult… also musste ich raus um nicht auf Los zurückzugehen -

Bei Aktien geht halt Buy and Hold nicht immer - da wären anlegerfreundlichere Steuerrichtlinien sehr wichtig …
Gelöschter Nutzer
3J.
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@Eochaid Vor dem Hintergrund dass VermögensverwsltungsGmbHs von Großaktionären nur 5% Steuern auf Millionen-Gewinne zahlen, ist da jede Menge Spielraum für auch großzügige Freibeträge , fände zB 100k pro Jahr mehr als angemessen - eigentlich auch mehr.
Könnte man auch derart regeln , dass der Freibetrag bei Neuanlage innerhalb des selben Jahres noch viel höher ist und nur bei Total-Entnahme 100% steuerpflichtig.
Das entspräche einem klassischen zu versteuernden Gewinn …

Du könntest auch regeln dass Du dann zb im Alter oder weil Du eine Anschaffung machen willst nur versteuerst was Du zum Leben entnimmst , das wäre sozial durchaus erträglich !

Und Wiedereinführung einer Spekulationsfrist von einem Jahr ( meine Ballard , Plug u.a. Gewinne wären dann steuerfrei gewesen …) fände ich auch gut
Eine Andersbehandlung von Krypto ist nicht nachvollziehbar - aber das werden die Wegelagerer vom Finanzministerium auch noch zu Lasten der Anleger ändern …

Auch das Versteuern nach dem Grundsatz des 1st in ist Schwachsinn - ich habe meine guten Aktien immer wieder nachgekauft Aber wenn ich heute LVMH , Adidas oder Apple entnehme , zahle ich irre Steuern gerechnet auf die ersten Kaufbeträge , das ist insbesondere bei Stagnation des Titels nicht wirklich sparerfreundlich …
Gelöschter Nutzer
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@Eochaid Da war hier einer meiner Follower , der hat dazu nen Blog gemacht , weil er selber eine gegründet hat , muss mal überlegen wer das war…
Ist aber so , hatte nur noch keine Zeit mich darum zu kümmern , würde sich aber sicher lohnen…
Mich Schrecken zwei Sachen ab : praktische Handhabung , jeden Trade zu dokumentieren
und mal studieren wie die tradinggebühren für Gesellschaften aussehen - aber mein Steuerberster meinte , würde sich ab nem Gewinn von ca. 20000 Euro im Jahr schon lohnen
Und stell Dir vor Du kannst jede Reise zur Aktionärsversammlung noch von den 5% Steuern absetzen , dann kaufe ich Las Vegas Sands 😂

Hatte irgendwo nen Screenshot von dem Blog , aber bin im Urlaub und finde ihn nicht … 😭