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@Hannes_SK Auch der bisherige CEO war schon ein Parteifreund von Lula. Nur hat er sich offensichtlich geweigert die "Anordnung" des Mehrheitsaktionärs umzusetzen. So wie ich es verstanden habe will Lula niedrigere Benzinpreise in Brasilien -> weniger Gewinn -> weniger Dividende. Und Lula will da anscheinend eher als erfogreicher Volkstribun in die Geschichte eingehen als mit einem guten Staatshaushalt. Sozialisten traue ich da grundsätzlich vieles zu. Andererseits juckt es schon in den Fingern. Vor ein paar Wochen hat "Buy on Bad News" schon mal ganz hervorragend funktioniert.
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@kleberj Ja, Prates ist in der Arbeiterpartei. Dennoch gab es schon viele Reibereien mit Lula seitdem er an der Spitze des Konzerns ist. Prates vertritt in erster Linie wirtschaftliche Interessen, was nicht dem Grundsatz Lulas entspricht. Es scheint sich hierbei wirklich um ein Ausstechen eines innerparteilichen Konkurrenten zu handeln.
Frei dem Gedanken: "Bist du nicht für mich, bist du gegen mich."