10Mon.
Mir erschließt sich das Wachstum nicht. Betrachtet man Uran primär als Energieträger ist der preisliche Rahmen begrenzt.
Je weiter die Preise des Rohstoffs steigen, umso höher sind die Folgekosten der Verarbeitung. In diesem Fall wird Kernkraft teurer. Unternehmen sind ja generell an Gewinnmaximierung interessiert, weswegen die steigenden Kosten zu sinkenden Margen der Betreiber führen, weil der Strompreis niedrig bleiben muss, um die Wettbewerbsfähigkeit des ganzen Landes zu sichern.
Insofern wird es in absehbarer Zeit, spätestens jedoch mit der Reintegration Russlands, auf dem Weltmarkt zu deutlichen Korrekturen vieler Rohstoffe kommen. Uran, Kali und auch Rohöl werden nach dem Trend des letzten Jahres unter Berücksichtigung der Konkurrenz von EE-Investitionsoffensiven und Subventionsprogrammen deutlich korrigieren.
Je weiter die Preise des Rohstoffs steigen, umso höher sind die Folgekosten der Verarbeitung. In diesem Fall wird Kernkraft teurer. Unternehmen sind ja generell an Gewinnmaximierung interessiert, weswegen die steigenden Kosten zu sinkenden Margen der Betreiber führen, weil der Strompreis niedrig bleiben muss, um die Wettbewerbsfähigkeit des ganzen Landes zu sichern.
Insofern wird es in absehbarer Zeit, spätestens jedoch mit der Reintegration Russlands, auf dem Weltmarkt zu deutlichen Korrekturen vieler Rohstoffe kommen. Uran, Kali und auch Rohöl werden nach dem Trend des letzten Jahres unter Berücksichtigung der Konkurrenz von EE-Investitionsoffensiven und Subventionsprogrammen deutlich korrigieren.
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55
•10Mon.
@Hannes_SK Jain, der Preis ist immer noch 35% vom Höchststand 2007. Trotz Wachtum von 230% der letzten 10 Jahre. Kazatomprom wird für die Kraftwerke in China und zukünftig auch in Saudi Arabien benötigt, neben Russland und andere Kernländer. Die Kernkraft kostet aktuell 2,3 Cent je KW/h in Europa und im Vergleich zu anderen Energieproduzenten wird nur der Bau der Kraftwerke teilweise subventioniert und nicht die Produktion des Stromes wie in Deutschland bei Windkraft. Und die Produktion ist Regelbar nicht wie bei Sonne oder Windkraft.
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11
•@MrMister ich bin jetzt kein Experte aber 2,3 Cent pro KW/h kann ich mir nicht vorstellen.
Man muss die entsorgung doch einrechnen und die stelle ich mir nicht günstig vor, da in einem ausgedienten Salzbergwerk einlagern ist einfach keine Option bei den Halbwertszeiten
Man muss die entsorgung doch einrechnen und die stelle ich mir nicht günstig vor, da in einem ausgedienten Salzbergwerk einlagern ist einfach keine Option bei den Halbwertszeiten
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33
•10Mon.
@Der_Dividenden_Monteur das ist bald Geschichte. Wir sind gerade dabei mit den langlebigen Radionukliden weiterhin Strom zu produzieren siehe dazu Thoriumreaktoren oder Dual-Fluid Reaktoren. Es gibt noch weitere Reaktoren die das können. Die Lagerung kostet weniger als man denkt. Und die Kosten werden durch die Weiterverwendung minimiert.
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22
•10Mon.
@Der_Dividenden_Monteur Doch, das stimmt schon. Bei alten Meilern nach Amortisation sind die Erzeugungskosten pro kWh wirklich bei etwa 3ct. Bei Neubauten ungefähr 6ct/kWh. EE bei etwa 8ct.
Würde man aber alle Kosten mit einbeziehen, ist man bei etwa 17ct/kWh.
Dennoch ist es im Rohstoff ein Brennstoff, der sich dauerhaft verteuert durch Verknappung. Das hat man bei EEs nicht, weswegen die langlaufenden Kosten konkurrenzlos sind und durch die massiven Subventionen ein Geschenk für jeden Erzeuger darstellen für anhaltende Gewinne.
Das sieht man heute schon sehr gut an der Bilanz von $RWE und der allgemeinen Margen von Betreibern von Wind- und Solarparks.
Würde man aber alle Kosten mit einbeziehen, ist man bei etwa 17ct/kWh.
Dennoch ist es im Rohstoff ein Brennstoff, der sich dauerhaft verteuert durch Verknappung. Das hat man bei EEs nicht, weswegen die langlaufenden Kosten konkurrenzlos sind und durch die massiven Subventionen ein Geschenk für jeden Erzeuger darstellen für anhaltende Gewinne.
Das sieht man heute schon sehr gut an der Bilanz von $RWE und der allgemeinen Margen von Betreibern von Wind- und Solarparks.
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11
•@MrMister aber was ist mit dem Abfall der schon entstanden ist? Der muss doch weiterhin bezahlt werden.
Wenn ich mich richtig erinnere, stehen da Fässer aus Metall in Berkwerken deren Inhalt irgendwann, von irgendwem in neue behälter umgefüllt werden müssen 😅
Ich bin selbst in $YCA investiert aber die entsorgung ist halt immernoch nicht gelöst
Wenn ich mich richtig erinnere, stehen da Fässer aus Metall in Berkwerken deren Inhalt irgendwann, von irgendwem in neue behälter umgefüllt werden müssen 😅
Ich bin selbst in $YCA investiert aber die entsorgung ist halt immernoch nicht gelöst
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11
•10Mon.
@Der_Dividenden_Monteur Die Entsorgung ist wirklich noch nicht final gelöst, doch wird sich dies dieses Jahr auch in der Zusammenarbeit mit dem Fachverband und der Regierung und alle Beteiligen lösen. Eine Entscheidung muss fallen. Die Entsorgung ist allerdings schon finanziert mit aktuell 40 Mrd Euro.
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10Mon.
@Der_Dividenden_Monteur naja alles etwas blauäugig. Kernkraft muss nicht versichert werden, hierfür übernimmt der Staat die Garantien. Auch bei der Entsorgung ist der Staat federführend, da gibt es nur einen Fond in den die Erzeuger einzahlen. Alles in allem ist die Kernenergie bedeutend höher subventioniert als alle anderen Energieformen zusammen. Aber so lang die Lobby stimmt. Ein Vorteil ist, das beim Aufbereiten Plutonium entsteht und das entschädigt für alles andere. Frag Putin.
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10Mon.
@KleinviehmachtMist Das ist leider Bullshit. Informiere dich bitte besser, bevor du Falschinformationen verbreitest. Es ist richtig, dass Plutonium bei der Aufbereitung im Plurex Verfahren rausgefiltert wird und für den Atombombenbau verwendet werden könnte. Dies wird allerdings nicht von Putin reguliert, sondern von der IAEA. Es ist richtig das für den Rückbau alle Energieerzeuger in Deutschland Geld in einen Fond eingezahlt haben, sollte der nicht ausreichend sein, springt der Staat ein. Dies hat nichts mit der Produktion zu tun. Die meisten Forschungsprojekte wie Wendelstein oder ITER oder Dual-Fluid werden international finanziert. Lediglich wird der Bau eines Kernkraftwerkes subventioniert bzw. vorfinanziert und die Kosten dafür in Studien umgesetzt. Und es ist mittlerweile ebenfalls widerlegt, dass Kernkraftwerke nicht versichert sind/waren. Im Internationalen Vergleich zur Versicherungssumme wurde in Deutschland sogar mehr bezahlt, als in anderen Ländern, weil die damals zugrunde gelegte Berechnung und Studie völlig falsch war.
Ich bitte dich darum mir Nachweise zu liefern, dass die Kernkraft höher subventioniert wurden als alle anderen Energieformen zusammen. Und bitte nicht die Studie von Greenpeace oder einen Bezug darauf. Eine unabhängige Studie.
Ich bitte dich darum mir Nachweise zu liefern, dass die Kernkraft höher subventioniert wurden als alle anderen Energieformen zusammen. Und bitte nicht die Studie von Greenpeace oder einen Bezug darauf. Eine unabhängige Studie.
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10Mon.
@MrMister ich glaube nicht das sich Russland oder die USA von der IAEA vorschreiben lassen wieviele Atomwaffen sie im Arsenal haben. Es ist auch kein Geheimnis, dass die UN Vetomächte alle über ein beachtliches Atomwaffenarsenal verfügen. Warum wurden deutsche Brennstäbe noch einmal in Frankreich aufbereitet ? Kann mich gar nicht erinnern das die Bundespolizei für den Schutz hier von RWE bezahlt wurde. Die Beiträge für das AKW sind gedeckelt, am Ende springt der Bund ein, einen Supergau kann niemand bezahlen und auch nicht versichern. Hier mal eine Studie https://foes.de/publikationen/2020/2020-09_FOES_Kosten_Atomenergie.pdf
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10Mon.
@KleinviehmachtMist du schickst gerade den Link von Greenpeace und kein unabhängigen Bericht worum ich dich gebeten habe. Die Brennstäbe werden aufbereitet und das dort befindliche Uran wird wieder angereichert. Es werden immer verwendete Brennstäbe aus Europa an die Länder verteilt und wieder angereichert. Das Purex-Verfahren ist Standard. Und warum macht man das? Weil durch die Langlebigkeit der Radionuklide diese viel zu lange gelagert werden müssten obwohl sie noch genügend Energie erzeugen können. Du setzt dich leider zu wenig damit auseinander, was ich sehr schade finde.
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