GFT Technologies – IT-Dienstleister für den Bankensektor hat mit neuem KI-Produkt einen wichtigen Wachstumstreiber. $GFT (-1,22 %)
KI ist dabei sich überall im Geschäfts- aber auch im Privatleben zu etablieren. Es ist laut Focus Money (Ausgabe 51/2024) eine Technologie, die bleiben und nun auch Einzug in den Bankensektor halten wird. GFT Technologies [WKN: 580060, ISIN: DE0005800601] sei der IT-Dienstleister für den Bankensektor, der das möglich machen werde in den kommenden Jahren.
Das 1987 gegründete Unternehmen sei jeher der Ansprechpartner für Banken, wenn es um Digitalisierungsfragen gehe. In den letzten Jahren habe der SDAX-Konzern die Softwarelösungen auch für Versicherer und Industriekunden angepasst.
Jetzt gehe es darum, mit der Lösung "GFT AI Impact" die KI-Potenziale von Banken zu heben. Das KI-basierte Produkt solle bei Kunden den Prozess der Softwareentwicklung beschleunigen. Es sei leicht in bestehende Softwarestrukturen zu integrieren und vielseitig zu nutzen.
Laut GFT dürfe der Einsatz von "GFT AI Impact" bei Kunden zu Produktivitätssteigerungen zwischen 50 und 90 % führen. Bereits 10 Neukunden habe GFT im 3. Quartal des laufenden Geschäftsjahres dafür gewinnen können. Insgesamt habe man über 170 Lizenzverträge abgeschlossen.
Das KI-Produkt habe das Potenzial für einen wichtigen Wachstumstreiber des SDAX-Unternehmens. Positive Auswirkungen dürfe sich GFT durch die De-Regulierungspläne der neuen US-Regierung unter Donald Trump erwarten. Schließlich wolle die Regierung Trump, Banken zu ermöglichen, ab 2025 mehr zu verdienen und werde damit finanziellen Spielraum für großzügige Investitionen in die hauseigenen IT-Systeme schaffen.
Aufgrund der starken Präsenz von GFT in Lateinamerika könne das Unternehmen künftig auch vermehrt als wichtiger Ansprechpartner für Banken in den USA auftreten. Mit einem 10er-KGV für 2025 sei der Titel günstig bewertet. Focus Money rät mit einem Kursziel von 39 Euro zum Kauf (61 % Potenzial).