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Interessante Analyse, danke dafür.


Zum Thema Statistiken muss ich sagen, dass die Bauernweisheit „Traue keiner Statistik, die du nicht selbst gefälscht hast“ leider oft stimmt.

Sehr häufig sind Umfragen schwammig formuliert, nicht vernünftig ausgestaltet oder einfach so dargestellt, dass das Ergebnis missintepretiert werden kann / soll.
Je länger man sich mit Statistik beschäftigt, desto erkennt man die extrem hohe Fehlerhäufung.
Meine Partnerin promoviert zu dem Thema und arbeitet parallel beim stat. Bundesamt. Was ich von ihr, aber auch aus div. Fachbüchern zu dem Thema mitbekomme, tut teilweise sehr weh. Informationen richtig zu interpretieren fällt auch vielen Journalisten oder auch Ärzten (!) schwer. Gerade letzteres in Bezug auf die Häufigkeit von Nebenwirkungen ist aus meiner Sicht wirklich nicht leicht zu glauben.

Kurz zum Thema Geschlecht bei Gamern: in aller Regel wird hier einfach abgefragt, wie viel Zeit mit zocken verbracht wird. Ist man über einem gewissen Maß (z.B. 60 min / Woche), zählt man als „Gamer“. Ob das 1,5h Candycrush sind oder 35h World of Warcraft ist dafür vollkommen unerheblich. Allerdings zahlt die eine Person wohl deutlich mehr fürs Hobby als die andere. Wird aus der Statistik aber nicht klar.
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@KevinC Danke. Damit kann ich arbeiten🚀
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