Leider nur ein ETF in Irland 🇮🇪 und beim Rest wird die Quellensteuer fällig.
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•@Draqua1 ne der vanguard ist Mist. Der ist irgendwie so eine Mischung aus VanEck und wisdometree global dividend Growth, aber kann mit beiden nicht mithalten. Niederlande ist für die QS nicht schlecht. Kann uU sogar besser sein als IE. Davon abgesehen: wenns dir um Vermögensaufbau mit Ausschüttung geht, kaufst du einen ausschüttenden msci world. Damit fährst du langfristig am besten!
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•@Specter Nachtrag: ich würde nicht allein nach der QS gehen. Ich habe neulich einen Beitrag gelesen, wann man mit NL ETFs sogar besser fährt. Ich finde ihn leider aber nicht mehr
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•@GoDividend danke! Und tatsächlich auch noch irgendwo bei den üblichen Finanzportalen
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@Specter "Fondsdomizil Niederlande: Möglicher Nachteil bei der Quellensteuer
Beim Blick auf die ISIN des Fonds sehen wir: Der ETF ist in den Niederlanden ansässig. Für Anleger aus Deutschland kann es dadurch abhängig vom persönlichen Freibetrag zu steuerlichen Nachteilen gegenüber einem ETF mit Fondsdomizil in Irland kommen.
Bei jeder Ausschüttung werden 15 % niederländische Quellensteuer einbehalten. Liegt man über dem steuerlichen Freibetrag, wird diese in voller Höhe auf die deutsche Kapitalertragsteuer angerechnet. Man zahlt also insgesamt 26,375% Steuern (+ evtl. Kirchensteuer). Liegt man aber unter dem Freibetrag, zahlt man trotzdem auch die Quellensteuer.
Bei einem in Irland domizilierten ETF oder Fonds beträgt die Quellensteuer als EU-Bürger 0 %. Hier hat man je nach „Status“ des persönlichen Freibetrages also einen steuerlichen Vorteil – und damit einen Nachteil bei einem in den Niederlanden ansässigen ETF. Es kann daher sinnvoll sein, solche ETFs erst dann ins Depot aufzunehmen, wenn die jährlichen Kapitalerträge ohnehin über dem persönlichen Freibetrag liegen."
https://aktiengram.de/developed-markets-dividend-leaders-etf/
Beim Blick auf die ISIN des Fonds sehen wir: Der ETF ist in den Niederlanden ansässig. Für Anleger aus Deutschland kann es dadurch abhängig vom persönlichen Freibetrag zu steuerlichen Nachteilen gegenüber einem ETF mit Fondsdomizil in Irland kommen.
Bei jeder Ausschüttung werden 15 % niederländische Quellensteuer einbehalten. Liegt man über dem steuerlichen Freibetrag, wird diese in voller Höhe auf die deutsche Kapitalertragsteuer angerechnet. Man zahlt also insgesamt 26,375% Steuern (+ evtl. Kirchensteuer). Liegt man aber unter dem Freibetrag, zahlt man trotzdem auch die Quellensteuer.
Bei einem in Irland domizilierten ETF oder Fonds beträgt die Quellensteuer als EU-Bürger 0 %. Hier hat man je nach „Status“ des persönlichen Freibetrages also einen steuerlichen Vorteil – und damit einen Nachteil bei einem in den Niederlanden ansässigen ETF. Es kann daher sinnvoll sein, solche ETFs erst dann ins Depot aufzunehmen, wenn die jährlichen Kapitalerträge ohnehin über dem persönlichen Freibetrag liegen."
https://aktiengram.de/developed-markets-dividend-leaders-etf/
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•@RealRose Oder Swap ETFs kaufen, da zahlt man nämlich gar keine Quellensteuern
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@GoDividend Ja aber auch nur relevant, wenn du unter dem Steuerfreibetrag liegst. Liegste drüber wird die Quellensteuer halt zum Vorteil 🫡
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@sparfuchs_aktien_und_investmentments steht ja so da
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@GoDividend Ach. Hab gar nicht gelesen, dass es ein Vorteil ist über dem Freibetrag. Und dann sind die 26,375% Steuern falsch. Das wollte ich nur klarstellen.
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