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Was erhoffst du dir von Wasserstoff? Als Energieträger in der Automobil unbrauchbar, weil ineffizient. Luft und Schiffsverkehr hab ich keine wirklichen Fortschritte mitbekommen. Bleibt noch die Raumfahrt, da steigt man aber teilweis schon auf Methan um.
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@DeltaV, du wärst auch jemand der vor 20-30 Jahren gesagt hätte, dass sich Photovoltaik niemals durchsetzen werde weil: a) geringer Wirkungsgrad b) geringe Lebensdauer c) kostet zu viel.

Sei mir nicht böse, aber ich bin es Leid gegen Leute gegenzuargumentieren, die sich mit der Thematik nicht beschäftigt haben und wie gesagt: kommende Woche wird es ausführlicher.

Ergänzend: es geht bei dem Wert nicht ausschließlich um Wasserstoff. Hatte ich im Eingangspost, aber eigentlich auch schon angedeutet.
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@Khlmysee Da schätzt du mich falsch ein ;) PV kann man mit H2 mmn nicht vergleichen. PV wandelt Sonnenenergie direkt in Elekt. Energie um.
H2 muss ich zuerst erzeugen, dann speichern, um es schließlich wieder in El. Energie umwandeln zu können. Völlig anderes Konzept.

Warum postest du dann auf dieser Plattform wenn du das Argumentieren leid bist?

Ich bin gespannt auf die kommenden Wochen, werde dir auf jedenfall Folgen :)

Sorry aber wenns hier nicht rein um H2 geht dann weiß ichs auch nicht 🤣
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@DeltaV, ich empfehle dir mal den letzten Quartalsbericht bzw. die Präsentation https://ml-eu.globenewswire.com/Resource/Download/94a17ef5-5c2a-4f37-a930-0ab8183ee03a sowie ein paar aktuelle News zu dem Unternehmen rauszusuchen und dich da durchzulesen. Dann bekommt man einen viel besseren Eindruck von meinem Investment.

Ich mag nur nicht diese „abgedroschenen“ Argumente, die sich ja nach und nach auflösen, aber gerne (wie versprochen) dazu später mehr. 😊

PS: Dass das keine gleichen Prozesse sind, darüber brauchen wir wohl nicht debattieren.
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Ja ist ein netter Quartalsbericht.
Aber sämtliche News ändern nichts an der Physik.
Für 1kg H2 werden ~50kwh an El. Energie benötigt. Nur um das ins Verhältnis zu setzen, da kannst du ein gängiges E-Auto fast zur gänze Laden.

Vielleicht finden sich sinnvolle Anwendungen in der Schwerindustrie oder ähnlichem. Bis es hier zu einer Marktreife kommt sind aber Akkutechnologien sehr wahrscheinlich schon viel weiter.

Wünsch dir alles Gute mdit deinem Investment, ist immerhin Spannend!
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@DeltaV kein Ding. Bin tendenziell der Typ der manchmal etwas „angefasst“ reagiert und eine sehr starke Meinung hat. Ich kenne meine Schwächen und bitte dies zu entschuldigen. 😊

Ich verstehe auch deine Skepsis und Sichtweise und versuche diese Bedenken bei meinem nächsten Beitrag auch mal anzusprechen und ggf. den Blickwinkel zu erweitern. Wenn möglich sogar die Bedenken zu beseitigen.

Wenn du nach Beispielen suchst, die jetzt schon eine mögliche Daseinsberechtigung aufzeigen, höre dir mal den Podcast an: https://open.spotify.com/episode/6dcRF29mp3jsDSyZpch5fv?si=-r6ySQsrSxqrLOxzGQoMOA&context=spotify%3Ashow%3A6a88gwPm47UpCEpulrE8I2 Ich weiß, dass das Ganze noch sehr teuer ist. So ist es aber bei vielen Pionierstechnologien. Ich habe mir in einem Austausch sagen lassen, dass die Nachfrage sehr groß sein soll und zum Teil gar nicht schnell genug bedient werden kann. Scheinbar gibt’s genug Menschen mit einem entsprechend großen Portemonnaie.

Final sei zu sagen: hier geht es nicht um „wer macht das Rennen“, sondern darum wo welche der Technologien das maximale Potential ausnutzen kann. Batterien und Wasserstoff werden sich zum Teil ergänzen und am Ende werden beide benötigt.
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@DeltaV Podcast schon angehört? Wirklich zu empfehlen. 😊
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@Khlmysee Ja kannte ich noch nicht dieses System. Hört sich tatsächlich sehr interessant an. Speziell die Nutzung der Abwärme.
Um diese optimal Nutzen zu können brauch ich halt eine Wohnraumlüftung, sprich Neubau.
Dazu kommt der (noch) relativ hohe Anschaffungspreis, wo man speziell als "Normalverdiener" abgeschreckt wird. An Amortisation braucht man da nicht denken, vorallem weil die Energiepreise tendenziell sinken werden.

Wenn man jedoch Autark sein will und Finanziell gut aufgestellt ist, scheint es mir ein Top Produkt zu sein.
Sieht aber mmn wie ein Nischenprodukt aus.

Ich arbeite in Österreich in der Stahlindustrie und ein ähnliches Konzept wird gerade als Pilotprojekt geführt. Überschüssige Energie in H2 speichern um diese später (zb Elektrolichtbogenofen) zu verwenden.

In Deutschland ist solch ein Konzept wieder verworfen worden, weil zu hohe Kosten, zu ineffizient.

Wenn etwas nicht Wirtschaftlich ist, wird es sich nicht durchsetzen ;)
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@DeltaV PV war ursprünglich auch nicht wirtschaftlich und wurde es mit der Zeit. So wird es bei Wasserstoff auch werden. Ansätze gibts bereits genug. Auf diese gehe ich in meinem späteren Kommentar auch ein.
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@Khlmysee Was PV aber immer schon war: Wartungsfrei! Das ist ein Riesenthema für den Kunden. Eine Anlage welche 1x im Jahr für nicht wenig Geld gewartet werden muss/soll, mag gut sein fürs Geschäft, schreckt aber als Kunde eher ab.

Was mir noch auffällt...über die Speicherung konkret wurde nicht gesprochen. Der H2 muss ja entsprechend gekühlt bzw auf mehrere 100 Atmosphären gepresst werden. Wurde das is den Wirkungsgrad einberechnet?

Alles in allem viel zu aufwändig. Mag sein das diese Themen in den nächsten Jahren vereinfacht werden, als Investment ist H2 für mich aber total unbrauchbar.

Scheint als würdest du schon tief drinstecken, pass auf den Confirmation Bias auf ;)
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@DeltaV keine Sorge, leide nicht am „Confirmation Bias“.

Abschließend sei erstmal zu sagen: vermeintlich schlecht genutzte Energie ist immer noch besser als gar keine genutzte Energie.
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