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Tatsächlich kann es für Frauen ansprechender sein, einen weiblichen "Coach" zu haben. Zum einen als Vorbildfunktion alá "Wir Frauen können auch Fachprofis sein!" als auch in Form von "Ich will mir nicht beim x-ten Thema wieder die Welt von einem Mann erklären lassen". Zudem sich gerade bezogen auf die Problematik der weiblichen Altersarmut deutlich besser aus der Betroffenen-Perspektive sprechen lässt, als als Außenstehender. (Und nein, ich finde die Jungs von Finanzfluss trotzdem sympathischer als Madam MoneyPenny, obwohl ich eine Frau bin).
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@Metis Die Sache des Geschlechts von der Person, die was erklärt, kann ich nachvollziehen. :)

Aber dieses Optionsthema halt an der Stelle nicht.
Warum erklärt man den Leuten vergleichsweise komplexe Finanzprodukte mit nicht unerheblichen Risiken?
(Klar, mit sowas kann man mehr Geld verdienen.)
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@Staatsmann Oft genug gibt es ja noch ein Frauenbild (besonders von Männern kommuniziert), das impliziert, dass Frauen nicht rational denken könnten oder viel zu emotional wären oder "less intelligent" wären (um einen EU Abgeordneten mal zu zitieren), und das wird uns Frauen sowieso schon noch viel zu doll eingeredet, das will man dann auch nicht unterschwellig bei rationalen Themen wie Finanzen widergespiegelt bekommen, dass man ja vermeintlich zu dumm für sowas wäre. Aber wozu genau bei Optionen... keine Ahnung, wenn man im Finanzthema erst mal drin ist, tuts auch geschlechterneutrale Inhalte, egal, ob Bücher oder Videos.
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