Wir befinden uns nach dem dritten Quartal 2024 weiter auf Kurs, die Konzernziele für das Gesamtjahr zu erreichen. Das bereinigte Konzern-EBITDA liegt mit 6,7 Milliarden Euro und der bereinigte Konzernüberschuss mit 2,2 Milliarden Euro nach neun Monaten weiterhin im Rahmen der Erwartungen. Auch beim Hochlauf der Investitionen kommt unser Konzern gut voran. Unsere Investitionen in die Energiewende konnten wir im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um 20 Prozent steigern: Wir haben in den ersten neun Monaten rund 4,7 Milliarden Euro investiert, davon 3,6 Milliarden in das Netzgeschäft.
Erwartungsgemäß lag unser bereinigtes Konzern-EBITDA in den ersten neun Monaten des Jahres 2024 mit rund 6,7 Milliarden Euro unter dem hohen Vorjahreswert, der durch positive Einmaleffekte geprägt war (9M 2023*: 7,8 Milliarden Euro). Bereinigt um diese Einmaleffekte ist das zugrundeliegende EBITDA insbesondere aufgrund des investitionsgetriebenen Wachstums im niedrigen, dreistelligen Millionen-Euro-Bereich gestiegen. Die Geschäftsentwicklung in den ersten neun Monaten bestätigt damit das Bild, das sich bereits nach dem ersten Halbjahr abgezeichnet hat.
Der bereinigte Konzernüberschuss belief sich in den ersten neun Monaten des Geschäftsjahres 2024 auf rund 2,2 Milliarden Euro (9M 2023*: 2,9 Milliarden Euro) und lag damit ebenfalls im Rahmen der Erwartungen. Für das Gesamtjahr sehen wir uns weiter im Plan und geht unverändert von einem bereinigten Konzern-EBITDA zwischen 8,8 und 9,0 Milliarden Euro und einem bereinigten Konzernüberschuss zwischen 2,8 und 3,0 Milliarden Euro aus.
Im Geschäftsfeld Energy Networks lag das bereinigte EBITDA in den ersten neun Monaten mit knapp 4,8 Milliarden Euro nahezu auf dem Niveau des Vorjahres (9M 2023*: 4,8 Milliarden Euro). Temporäre Effekte, insbesondere bei den Redispatch-Kosten in Deutschland, hatten das Ergebnis im Vorjahreszeitraum deutlich positiv beeinflusst. Darüber lagen die durchgeleiteten Mengen im Vorjahresvergleich leicht unter Plan. Ergebnissteigernd waren dagegen die höheren Investitionen in die wachsende Netzinfrastruktur. Auch der Wechsel in die neue Regulierungsperiode Strom führte unter anderem aufgrund der gestiegenen regulierten Vermögensbasis bei gleichzeitiger Verringerung der kalkulatorischen Eigenkapitalzinssätze zu einem positiven Ergebnisbeitrag.