1J.·

Guten Tag zusammen,


ich bin vor kurzem erst wieder über die „Free Cashflow „ Kennzahl gestoßen und habe festgestellt, dass ich dieser leider zu wenig Beachtung geschenkt habe.


Zu dem ganzen gibt es 3 Aktien $SIX2 (-8,14 %)
$WAC (-3,19 %)
$NEE (-1,95 %) die ich interessant finden.


Diese Unternehmen steigern regelmäßig ihren Gewinn und die Dividende.


Wenn man jedoch den FCF von den oben genannten Unternehmen betrachtet, stellt man fest, dass dieser meist negativ ist. Ebenso wie die hinzukommenden liquiden Mittel.


Des weiteren wird die Dividende aus der Substanz bezahlt ( bei $NEE (-1,95 %) aufjedenfall).


Mich verwirrt jedoch die Betrachtung vom Gewinn und dem FCF. Da die Gewinne der 3 Unternehmen stetig steigen aber der FCF negativ ist oder halt unregelmäßig positiv ist.

Im besten Fall, sollte dieser ja stetig mitsteigen ( solange keine großen Investitionen oder Übernahmen erfolgen.


Zumindest bin ich mir jetzt nicht mehr so sicher ob man dem Gewinn überhaupt soviel Anerkennung schenken soll, wenn ja der FCF häufig negativ ist.


Bei $NEE (-1,95 %) kommen dann auch noch relativ hohe Schulden von ca ~70Mrd.$ hinzu.


Wie sehr ihr das ganze? Vielleicht betrachte ich das ganze auch falsch oder habe einen Fehler in meiner Denkweise 🤔

Würde mich über eure Denkweisen oder eventuellen Denkanstöße freuen 😊

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2 Kommentare

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Bleiben die Zinsen länger hoch, dann ist das schlecht für Unternehmen mit schwachem Free Cashflow und hoher Verschuldung. Denn sie erwirtschaften eben nicht im operativen Geschäft die notwendigen Mittel für Wachstumsinvestitionen und sind eher gezwungen, sich am Kapitalmarkt frische Mittel zu dann teureren Rahmenbedingungen zu besorgen.
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Der Gewinn kann durch Geldflüsse beeinflusst werden, die nichts mit dem operativen Geschäft zu tun haben, zb. Verkauf ein fabrikhalle oder Anteile an Beteiligungen. Deswegen kann der Gewinn leicht manipuliert werden, Cashflow nicht
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