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Ich habe auch im April angefangen. Ich habe die ETFs nach und nach reduziert und konzentriere mich verstärkt auf Einzelaktien. Bitte kein hate, ETFs sind was für Millionäre. Sparpläne habe ich eingestellt und investiere an Crash-Tagen wie am 5.August und irgendwann nochmal im November. Damit fahre ich viel besser.
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@impuff dann mal zu, heute abends hat es ausnovembert 🙃😉
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@impuff Wieso genau sind ETFs etwas für Millionäre? Laien können den Markt kaum dauerhaft schlagen mit Einzelwerten und on top noch mit sehr wenig finanziellen Mitteln.
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Als Laie hat man am Anfang wenig Kapital, das stimmt. Je höher Kapital, desto breiter sollte man es streuen. Es gilt aber auch: Je breiter gestreut, desto weniger Rendite hat man. Das habe ich auch bei meinem Depot beobachtet. Die 30 Prozent in Einzelaktien sind viel viel besser gelaufen als die 70 Prozent ETFs. Deshalb habe ich umgeschichtet. Ich bin halt risikoaffin und kann Schwankungen aushalten. Irgendwann werde ich natürlich nervös und gehe wieder in ETFs.
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@impuff Du "verpasst" jedoch Zinseszinsrendite, die vor allem globale ETFs über ihre empfohlene Haltedauer von +15 Jahren schaffen können. Kannst du auf 15 Jahre immer konstant den Markt schlagen?

Btw sollte man gerade auf wenig Kapital nicht zu viel Risiko geben, sonst ist das wenige Geld auch direkt weg, bei falscher Einzeltitelwahl.
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@impuff Nachtrag: gerade Millionäre haben genug Cash, um ausreichend über Einzeltitel diversifizieren zu können.
Als Privatanleger mit durchschnittlichem oder niedrigeren Einkommen kann man deutlich weniger über Einzelwerte diversifizieren, sodass es sich auf Renditeseite auch lohnt und das Depot in Krisenzeiten trotzdem stabil bleibt.
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@Metis Das 'wenige Geld weg' ist nicht das Problem des Privatanlegers. Der normale Privatanleger kann x Monate/Jahr arbeiten, dann hat er den Verlust wieder drin. Ein Millionär kann das nicht, denn das wäre schrecklich. Sie haben unterschiedliche Risikoprofile. Ich will nicht den Markt schlagen oder mein Depot in Krisenzeiten stabil halten (das ist nicht mein Motiv), sondern mein Glück auf wenige Titel setzen. So wie der Privatanleger, der vor 20 Jahren Apple gekauft hat. So einer will ich sein
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@impuff Der normale Privatanleger mit 200€ Sparrate ist aber nach einem Totalverlust des wenigen Spargelds aber deutlich abgeschreckter, überhaupt noch zu investieren als ein Millionär, der mit seinen Millionen auf 50 bis 100 Titel setzen kann mit erfolgreichen Renditen und es verkraften kann, wenn einige davon nicht zünden. Und auch Millionäre haben laufende Einkommensquellen. ;)

Frag mal jene, die von der geplatzten Dotcom-Blase gebrannt sind. Für viele von ihnen ist Börse danach nur noch Teufelszeug, mehr nicht. Die wenigsten kamen danach nach Jahren noch zurück.
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@Metis Mache ich ☺️👍 Darf ich dir folgen?
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@impuff Du darfst mir folgen :D
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@impuff wenn ETFs für Millionäre sind, dann sind Hebelzertifikate für Kleinanleger perfekt nehme ich an?🤣