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Steht das gegebene Risiko wirklich im Einklang mit der begrenzten Rendite?

Habe vor ein paar Jahren selbst in Crowdinvesting investiert und bin froh dass ich nach 2-3 Jahren bei +/- 0 rausgekommen bin.

Auf den ersten Blick sind Festverzinsungen von über 6% natürlich toll, dem gegenüber steht in den meisten Fällen aber der Totalverlust. Viele dieser „Investments“ sind Nachrangfinanzierungen, bedeutet man kann sich fast sicher sein im Falle einer Insolvenz nichts mehr wiederzusehen.

Da würde ich eher US Staatsanleihen (recht sicher) oder Aktien (unsicherer, aber theoretisch unbegrenzte Rendite) bevorzugen.
Für mich kommt so etwas nicht in Frage.
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@Malte123 wie beschrieben steigt mit dem Zins auch das Risiko. Es gibt kurzfristige Anleihen, die relativ risikoarm sind. Aber Crowdinvesting ist nie risikolos. Dessen muss man sich bewusst sein. Wer auf Sicherheit aus ist fährt mit anderen Investments besser. Ich würde das auch nur als Beimischung ansehen.
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@TheAccountant89 Ja, je mehr Risiko desto mehr Zinsen. Ich zweifle daran dass die höheren Zinsen beim Crowdinvesting, sagen wir mal alles über 6-7%, das höhere Risiko wert sind.

Die Crowdinvestments mit weniger Rendite (2-5% zB) schneiden dann aber auch oftmals schlechter ab als Staatsanleihen bei mehr Risiko als diese.
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@Malte123 Hier wird man auch keine Überrendite erreichen sondern wirkt an nachhaltigen Projekten mit, die idealerweise etwas zurückwerfen. Ich glaub hier darf man nicht diverse Dinge vermischen. Es gibt genug Möglichkeiten in Projekte zu investieren, die geringes Risiko aufweisen. Vergleichen sollte man diese aber nicht mit Aktien oder Staatsanleihen. Ich hoffe das ist klar geworden. Investments in kleine Projekte oder junge Unternehmen sind immer mit Risiko behaftet. Trotzdem haben sie eine Daseinsberechtigung.
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@TheAccountant89 Ok, wenn man es so sieht und nicht nur Rendite/Risiko zählt kann es natürlich Sinn machen.