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ABB Q3 2024

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ABB’s Finanzbericht für das dritte Quartal 2024 spiegelt eine ausgewogene Mischung aus Wachstum und Herausforderungen in den verschiedenen Geschäftsbereichen wider. Das Unternehmen verzeichnete einen Anstieg von 2 % bei den Aufträgen und den Umsätzen im Vergleich zum Vorjahr, wobei die Aufträge auf 8,193 Millionen USD und die Umsätze auf 8,151 Millionen USD stiegen. Die operative EBITA-Marge verbesserte sich deutlich um 160 Basispunkte auf 19,0 %.

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Positive Entwicklungen:

Elektrifizierungssegment: Dieses Segment zeigte eine starke Leistung mit einem Anstieg der Aufträge und Umsätze um jeweils 10 %. Die operative EBITA-Marge erreichte mit 24,1 % einen neuen Höchstwert, was einem Anstieg von 330 Basispunkten im Vergleich zum Vorjahr entspricht. Dieser Erfolg wurde durch höhere Volumina und kontinuierliche Verbesserungsmaßnahmen unterstützt.

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Prozessautomation: Trotz eines Rückgangs der Aufträge um 5 % stiegen die Umsätze um 6 %, getragen von stabiler Kundenaktivität und positiven Preiseffekten. Die operative EBITA-Marge lag bei 15,2 %, was das dritte Quartal in Folge ist, in dem die Marge über 15 % liegt.

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Nachhaltigkeitsbemühungen: ABB erzielte eine beeindruckende Reduktion der CO₂e-Emissionen um 17 % im Vergleich zum Vorjahr, was das Engagement des Unternehmens für Nachhaltigkeit unterstreicht.


Herausforderungen:

Regionale Performance: Insbesondere in den USA, einem wichtigen Markt in den Amerikas, gingen die Aufträge um 6 % zurück. Dies ist teilweise auf das hohe Niveau großer Vergleichsaufträge aus dem Vorjahr zurückzuführen.


Motion-Segment: Die Aufträge sanken um 4 %, was hauptsächlich auf den Zeitpunkt von Projektaufträgen, insbesondere im Bahngeschäft, zurückzuführen ist. Dennoch verbesserte sich die operative EBITA-Marge um 90 Basispunkte auf 20,7 %.

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Robotik & Diskrete Automation: Dieses Segment stand vor Herausforderungen und trug zu einem geringeren Umsatzwachstum als erwartet bei.

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Ausblick:

Für das vierte Quartal 2024 erwartet ABB ein vergleichbares Umsatzwachstum im niedrigen bis mittleren einstelligen Bereich, jedoch mit einem negativen Book-to-Bill-Verhältnis und einer im Vergleich zum Vorquartal niedrigeren operativen EBITA-Marge. Für das Gesamtjahr 2024 rechnet das Unternehmen mit einem positiven Book-to-Bill-Verhältnis, einem vergleichbaren Umsatzwachstum von weniger als 5 % und einer operativen EBITA-Marge, die leicht über 18 % liegt.

Insgesamt bleibt ABB darauf fokussiert, durch das „ABB Way“-Betriebsmodell Wachstum und Rentabilität zu fördern, M&A-Aktivitäten in die Unternehmenskultur zu integrieren und eine hohe Kapitalrendite (ROCE) anzustreben. Die Earnings aber waren eher enttäuschend.

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