Den IPRV würde ich vermutlich weglassen, also zumindest, falls Du es machst, um in PE zu investieren. PE heißt nicht umsonst "Private Equity" und ist nun mal gelistet nur bedingt möglich (ändert sich vielleicht jetzt durch so manchen ELTIF, der direkt an Co-Investments teilnimmt, aber das muss man erstmal abwarten). Bei dem IPRV investiert Du eher in große Asset Manager (seit den frühen 2000ern sind KKR und Blackstone in so vielen Asset Klassen, dass sie sich selbst schon kaum noch als Private Equity Firmen bezeichnen, ähnlich mit Apollo und inzwischen auch EQT... und bei Partners Group ist es auch nur ein überschaubarer Teil). Abgesehen davon investierst Du in die gelistete Managementgesellschaft und hast so gut wie nichts von den Erfolgen der Portfoliofirmen, die in den closed-end Funds stecken... denn die Verkaufserlöse gehen erstmal an die Investoren der geschlossenen Fonds und dann größtenteils an die Investment Teams, also die Mitarbeiter.
Ansonsten halte ich es auch für sehr techlastig... unabhängig von Trump sollte sich die Bewertungssituation ja irgendwann mal normalisieren. Ich würde es sektortechnisch etwas breiter aufstellen.
Ansonsten halte ich es auch für sehr techlastig... unabhängig von Trump sollte sich die Bewertungssituation ja irgendwann mal normalisieren. Ich würde es sektortechnisch etwas breiter aufstellen.
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•@Investorentagebuch super interessant, danke! Das PE Thema werde ich mir näher anschauen und ggf. als Sparplan auslaufen lassen. In der Tat hatte ich erwartet, "unmittelbarer" am Erfolg dieser PE Firmen beteiligt zu werden.
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