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Das ist ein sehr interessantes Thema.
Mir persönlich fehlt tatsächlich der Blick / die Erfahrung über die deutschen Grenzen und Medien hinaus.

Ich kann nicht sagen wie es um die Finanzkraft der Boomer in den USA, Asien oder auch in Europa aussieht.

Soweit ich das hierzulande mitkriege oder auch in meinem persönlichen Umfeld sehe: wer schon immer gutes Geld hatte, hat natürlich auch im Alter ordentlich was über.
Die Mehrheit in meinem Umfeld kam grad so über die Runden und kommt auch im Alter grad so zurecht.
Finanzbildung gab es nicht, gab es auch bei mir nicht (bin erst Mitte 30 langsam auf den Trichter gekommen) und der Großteil in meinem Alter und auch bei den Jüngeren hat dafür nichts übrig und über.
Medien und Politik verteufeln das Thema, entsprechend verlässt sich die Masse auf die Rente.

Was ich eigentlich sagen will: Touristik würde ich persönlich nicht als Gewinner in den nächsten Jahren sehen, vor allem würd ich mich nicht auf die Boomer verlassen. Die sind auch schnell gebrechlich und die Jüngeren haben kein Geld dafür und ein anderes Verhältnis zur Natur.

Ich würd eher den Bereich Medizin und Pflege favorisieren.

Gibt es Mobilitätsanbieter für die älteren Herrschaften ?
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@Artiskon danke für dein Feedback. In den USA wird es wohl deutlich besser aussehen, da dort die Kapitalanlage für die Rente der Standard ist. Da wird Börse nicht so sehr verteufelt wie hier.
Dein Einwand ist aber sicherlich berechtigt. Tourismus ist immer schwierig, eignet sich sonst vielleicht eher für zyklische Investments.

Mobilitätsanbieter hatte ich versucht zu recherchieren, habe aber leider keinen gefunden abseits der klassischen Autohersteller. Deswegen keine Erwähnung.