Was war denn deine Exit Strategie beim Kauf? Es kann sein, dass du jetzt 20 verschiedene Meinungen bekommst und dadurch schlussendlich nicht schlauer geworden bist. Daher stehts zu Beginn des Kaufs die Fragen stellen:
-Was ist der faire Wert des Unternehmens?
-Wie lange möchte ich die Aktie halten und bei welchem Szenario muss ich sie abstoßen?
-Was ist das Geschäftsmodell und hat das Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil zur Konkurrenz?
Verstehe das Unternehmen und werde dir über die Chancen und Risiken bewusst. Ich schätze, dass du dir mindestens zwei dieser Fragen nicht gestellt hast. Deine Fragen kannst schlussendlich nur du selbst beantworten.
-Was ist der faire Wert des Unternehmens?
-Wie lange möchte ich die Aktie halten und bei welchem Szenario muss ich sie abstoßen?
-Was ist das Geschäftsmodell und hat das Unternehmen einen Wettbewerbsvorteil zur Konkurrenz?
Verstehe das Unternehmen und werde dir über die Chancen und Risiken bewusst. Ich schätze, dass du dir mindestens zwei dieser Fragen nicht gestellt hast. Deine Fragen kannst schlussendlich nur du selbst beantworten.
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•Gelöschter Nutzer
2J.
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@BarstenJr Das ist weniger eine Kunst sondern sind simple Regeln des investierens. Was macht man bei -10%, was bei -20%, etc. Ist die Investment These noch gegeben oder nicht? Wenn man sich intensiv mit dem Unternehmen beschäftigt hat kann man diese Fragen sicherlich beantworten. Starke Unternehmen findet man auch nur, wenn man sich diese selbst anschaut. Und da fängt es ja schon wieder an...was meinst du mit "starken Unternehmen"? Das ergibt sich aus der eigenen Analyse und nicht, weil das ein paar Leute sagen oder das Unternehmen bekannt ist oder viele bekannte Produkte hat. Das reicht einfach nicht.
Das Problem an der Sache ist, dass man solche Fragen nur stellt, wenn man sich der eigenen Sache durch fehlende Analyse zu unsicher ist. Ich weiß, dass das etwas hart klingt und man durchaus auch aus diesen Fehlern lernen kann (was ich natürlich auch getan habe). Und damit meine ich auch nicht, dass jeder ein Experte in Bilanzanalyse sein muss. Man sollte sich seiner Sache eben einfach sicher sein und sich regelmäßig hinterfragen.
Das Problem an der Sache ist, dass man solche Fragen nur stellt, wenn man sich der eigenen Sache durch fehlende Analyse zu unsicher ist. Ich weiß, dass das etwas hart klingt und man durchaus auch aus diesen Fehlern lernen kann (was ich natürlich auch getan habe). Und damit meine ich auch nicht, dass jeder ein Experte in Bilanzanalyse sein muss. Man sollte sich seiner Sache eben einfach sicher sein und sich regelmäßig hinterfragen.
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Gelöschter Nutzer
2J.
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@BarstenJr verstehe deine Ansicht. Aber auch die bekannten Unternehmen sollte man gründlich anschauen. Auch dort kann das in die Hose gehen. Dann würde ich lieber zu einem ETF raten.
Denn auch bei diesen Unternehmen hat man eine Investment These. Ich bin langfrist Investor aber wenn diese eben nicht mehr zutrifft muss man nunmal abstoßen. Und die -20% sind eigentlich immer ein guter Zeitpunkt darüber nachzudenken oder ggf nachzukaufen. Ind wie gesagt...hat man für sich gewisse Fragen beantwortet dann weiß man eben eher, was zu tun ist, unabhängig welcher Wert gekauft wurde.
Denn auch bei diesen Unternehmen hat man eine Investment These. Ich bin langfrist Investor aber wenn diese eben nicht mehr zutrifft muss man nunmal abstoßen. Und die -20% sind eigentlich immer ein guter Zeitpunkt darüber nachzudenken oder ggf nachzukaufen. Ind wie gesagt...hat man für sich gewisse Fragen beantwortet dann weiß man eben eher, was zu tun ist, unabhängig welcher Wert gekauft wurde.
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