Ich habe mich mit Wechselkurstisiken nicht wirklich beschäftigt, da sie für mich bisher keine wirkliche Rolle spielen. Aber ich glaube das Wechselkursrisiko wirkt hier dem Wunsch einer sicheren Lösung entgegen, da kurzfristig Wechselkurse viel Unsinn machen können. Ich würde persönlich eine etwas weniger renditeträchtige Variante in eigener Währung wählen.
Aber wie gesagt habe ich mich nicht so intensiv damit beschäftigt.
Aber wie gesagt habe ich mich nicht so intensiv damit beschäftigt.
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•@SchlaubiSchlumpf d.h wenn der Euro stärker läuft als der Dollar, sinkt die Rendite im Chart? Oder wie setzt sich der Kursverlauf statt?
Würdest du dann auf Euro Anleihen setzen?
Würdest du dann auf Euro Anleihen setzen?
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@SchlaubiSchlumpf hatte den falschen ETF verlinkt schau nochmal $IBTU
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@Therapeut genau das meine ich. Ein Euro- Kurzanleihen ETF sollte stabiler laufen. Kannst es dir so vorstellen, dass du Euro in Dollar tauschst und dann das Geld mit amerikanischen Zinsen anlegst. Im letzten Jahr war das vorteilhaft. Auf lange Sicht in der Vergangenheit war es auch nicht dramatisch. Könnte aber bei einer Dollar-Abwertung im Rahmen einer Kriese zum Beispiel verursacht von neuen Handelskonflikten der USA unvorteilhaft sein. Meine persönliche Einschätzung. Habe aber auch nur Laienwissen. Daher solltest du dich auf jeden Fall unabhängig schlau machen.
Renditepotential hat es natürlich.
Renditepotential hat es natürlich.
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•@SchlaubiSchlumpf Vielen Dank werd ich mir anschauen👍
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@Therapeut da hat @SchlaubiSchlumpf recht, wenn der Euro im Vergleich zum Euro aufwertet, dann wist du das im Preis mitbekommen. So kann es vorkommen, dass du 30% in 3 Jahren verlieren (oder gewinnen) kannst.
Daher empfehle ich europäische Geldmarkt ETFs wie $CSH2
Daher empfehle ich europäische Geldmarkt ETFs wie $CSH2
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•@PowerWordChill d.h. dann wäre mein S&P500 ETF auf USD Basis auch unter einem Währungsrisiko?
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•@Therapeut in welcher Währung ein Aktien-ETF ist egal.
Der S&P500 besteht quasi nur aus US-Unternehmen und damit hast du Automatisch auch eine Dollarabhängigkeit.
Als Beispiel, der S&P500 in Dollar ( $SPY ) , hat die Letzen 3 Jahre ca. 29,3% gemacht. (in Dollar gerechnet)
Wenn du jetzt diesen ETF verkaufst und die Dollar bekommst, und diese dann in Euro umtauscht, hast du eine Rendite von ca. 45,3% gemacht.
Ein Schweizer Investor hätte nur mit dem gleichen ETF aber nur 25,2% gemacht.
Wenn der Euro zum US-Dollar aufwertet, hast du also weniger Rendite, aber bekommst bei Nachkäufen dafür mehr Anteile für dein Geld.
Es sei denn du kaufst ETFs mit Wärungshedging, was ich nicht empfehlen würden.
Der S&P500 besteht quasi nur aus US-Unternehmen und damit hast du Automatisch auch eine Dollarabhängigkeit.
Als Beispiel, der S&P500 in Dollar ( $SPY ) , hat die Letzen 3 Jahre ca. 29,3% gemacht. (in Dollar gerechnet)
Wenn du jetzt diesen ETF verkaufst und die Dollar bekommst, und diese dann in Euro umtauscht, hast du eine Rendite von ca. 45,3% gemacht.
Ein Schweizer Investor hätte nur mit dem gleichen ETF aber nur 25,2% gemacht.
Wenn der Euro zum US-Dollar aufwertet, hast du also weniger Rendite, aber bekommst bei Nachkäufen dafür mehr Anteile für dein Geld.
Es sei denn du kaufst ETFs mit Wärungshedging, was ich nicht empfehlen würden.
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•@PowerWordChill danke für deine ausführliche Antwort🤲
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•@PowerWordChill bei währungshedge hätte ich eh Schwankung, ob ich Wechselkursrisiko habe oder nicht. Der Erwartungswert ist für mich 0, da es in beide Richtung gehen kann, ist das bei der Volatilität eines etfs kein großes zusätzliches Risiko. Der Hedge kostet aber Geld. So viel. Dass es meines Wissens das mehr an Zinsen vernichtet, das ich in den USA bekäme
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