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Seitdem ich gehört habe, dass Supermärkte ihre Auslastung anhand von Gehaltszahlungen planen (deutlich mehr Auslastung am Anfang eines Monats, weil die Leute gegen Ende kein Geld mehr für Lebensmittel haben), glaube ich sowieso nicht mehr an deutschen Wohlstand.

Dass in der Grafik 16-20-jährige nur 10k zur Seite gelegt haben verstehe ich. Für einen 34-jährigen mit 10k auf dem Konto/Depot/Sparbuch/Whatever gibt es einfach nur keine Entschuldigung. Und die gehen ja hier vom Haushalt aus, d.h. Da sind die ganzen Doppelverdiener schon mit eingerechnet.

Unfassbar, aber wir werden es in der Zukunft sehen, wenn das Rentensystem kollabiert, unsere Generation (wenn sie nicht vorgesorgt hat) in die Armut rutscht und der Staat uns entweder enteignet oder schlimmeres.
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11Mon.
@CMustermann Wenn das Rentensystem kollabiert, sind die heute Verantwortlichen schon unter der Erde.
Es bleibt uns nichts, als die Sache selbst in die Hand zu nehmen.
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@Epi na klar, das ist ja auch der Grund wieso dieser Weg noch weiter gefahren wird. Ändert aber wenig an meiner Angst, dass die Politiker der Zukunft das System „retten“ durch weitere Belastung der „Reichen“ bis hin zur Enteignung. Dass die Enteignung durch den Staat keine rote Linie mehr ist, sieht man ja an den Immobilienunternehmen.
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@CMustermann ich weiß nicht ob man das so verallgemeinern kann.

Mir war damals nicht möglich auch nur 10k zu sparen.
Mein Verdienst im Handwerk hat es einfach nicht hergegeben. Noch dazu sieht es bei uns Wirtschaftlich auch nicht so rosig aus.
Wenig Möglichkeiten mehr zu verdienen. Wir leben hier eher Ländlich.
Erst der Wechsel in die Industrie hat mir ermöglicht, mehr zu verdienen. Dann ist aber der Weg mit Mitte zwanzig immer noch weit um auf eine vernünftige Sparsummer, ob nun Konto oder Depot oder was auch immer, zu kommen.
Die andere Sache ist aber, das ich ein anderen Bezug zu Geld gelernt habe.
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