Industriegasekonzern Linde, globaler Primus im 100-Milliarden-Dollar-Markt, den drei Konzerne, mit Linde, Air Liquide und der US-Konzern Air Products & Chemicals beherrschen, profitiert von den hohen Eintrittsbarrieren in sein Geschäft. Nach der Fusion mit US-Konkurrent Praxair ist nur noch ein Drittel von Lindes geschätzten 33,3 Milliarden Dollar Umsatz für 2024 abhängig von konjunkturellen Schwankungen. Mit Praxair hat sich auch die Profitabilität kontinuierlich verbessert. Auch bei geringerem Wachstum der Weltwirtschaft trauen Analysten Linde jährliche Gewinnsteigerungen von mehr als zehn Prozent zu. Weil zum Geschäft des Industriekonzerns schon immer auch sogenannter brauner Wasserstoff aus Erdgas gehörte, startet Linde mit geringen Risiken auch im Zukunftsmarkt grüner Wasserstoff aus erneuerbaren Energien in der ersten Reihe. Der Konzern hat im Anlagenbau seine eigenen Spezialisten und kooperiert bei den Elektrolyseuren zur Produktion des grünen Wasserstoffs mit dem britischen Hersteller ITM Power. Lindes beständige Gewinnsteigerungen werden zuverlässig mit Wertsteigerungen belohnt. Seit 2014 sind es im Schnitt knapp 18 Prozent pro Jahr.
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Linde, Ex-DAX-Konzern als Burggrabenkönig an der Wall Street
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3 KommentareRaise T.@Aktienhauptmeister
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•Kate💎 🙌.@Iwanowitsch
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