6Mon.
Du bist ja recht stark in US-Anleihen investiert. Wie gehst du mit dem Währungsrisiko um? Wenn der USD um 30% fällt, dürfte das ja dein Depot zerlegen, oder?
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@Epi Die tägliche @Epi-Kritik gib uns heute! :) Ich beobachte die Dollarentwicklung durchaus. In den letzten Monaten hatte ich eher leichte Währungsgewinne. Da absehbar ist, dass die Zinsen in Europa eher sinken werden, wird Kapital eher aus Europa in die USA abfließen. Ich sehe nicht warum das zum Sinken des Dollars beitragen soll.
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6Mon.
@kleberj Es war eigentlich nicht als Kritik gedacht, sondern als Frage. Grundsätzlich würde ich deiner Überlegung folgen, auch wenn die Staatsverschuldung und die höhere Inflation Konterfaktoren sind. Aber die Märkte spielen ja oft ihr eigenes Spiel.
Also verstehe ich das richtig, du hast keine Währungsabsicherungsstrategie? Schon mal überlegt, evtl. mit USDEUR Puts die Risiken zu hedgen?
Also verstehe ich das richtig, du hast keine Währungsabsicherungsstrategie? Schon mal überlegt, evtl. mit USDEUR Puts die Risiken zu hedgen?
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6Mon.
@Epi Nö, da ich wie gesagt das Risiko im Moment nicht sehe. Dann brauche ich auch keine Renditebremse. Ich habe auch keine Handyversicherung.
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6Mon.
@[kleberj](kleberj) Wenn du ein Risiko nicht siehst, heißt das ja noch nicht, dass es nicht besteht. 😉
Angesichts der hohen Gewichtung von USA dürften dann die Währungsschwankungen die Gesamtrendite des US-Anteils dominieren. D. h. im Wesentlichen fährst du mit 50% deines Depots keine Zins-, sondern eine Währungsspekulation.
Viel Erfolg!
Angesichts der hohen Gewichtung von USA dürften dann die Währungsschwankungen die Gesamtrendite des US-Anteils dominieren. D. h. im Wesentlichen fährst du mit 50% deines Depots keine Zins-, sondern eine Währungsspekulation.
Viel Erfolg!
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