4Wo.·

Buenas tardes,


ich bin auf der Suche nach einer sinnvollen Bezugsgröße für die Messung der effektive Dividendenrendite von Aktien, die man im Zuge eines Spin-Offs erhalten hat ($UN01 , $VLTO WI (+2,25 %) , $ENR (+2,08 %) , $WDS (+1,31 %) , $VTRS (+2,39 %) u.ä.). Bei orderbasiert erworbenen Aktien verwende ich einheitlich die nominalen Anschaffungskosten (Vorjahres-Jahresendwerte).


Nehmt ihr bei Spin-Off-Aktien den Kurs bei Einbuchung (= Betrag, zu dem man die zugebuchten Aktien unter Vernachlässigung von Spread, Steuern und Kosten hätte verkaufen und sogleich wieder erwerben können)?


Bislang betrachte ich die Spin-Off-Aktien etwas naiv als "geschenkt" (Anschaffungskosten = 0), was halt für die Div.rendite rechnerischer Quark ist. Die Berücksichtigung in der Dividendenrendite des abgebenden Unternehmens interessiert mich erst einmal nicht, weil ich die Spin-Off-Aktien regelmäßig nicht verkaufe und an der Messung der effektiven (= nettozuflussbasierten) Div.rendite interessiert bin (m.a.W., die Spin-Off-Aktien haben für mich beim abgebenden Unternehmen einen Dividendenwert = 0, jaja, unsauber, ich weiß...).


Vielen Dank und schönes Wochenende!

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Rechnerisch nutzt man die Bewertung zum Zeitpunkt der Einbuchung, sofern kein spezifischer Nennwert beim Spin-Off veranschlagt wurde.

Also 100€ Mutter Aktie führt einen Spin-Off mit 75/25 durch, dann bewertet man die Mutteraktie ab diesem Zeitpunkt mit 75€ pro Stück und den Spin-Off rechnerisch mit 25€ Bewertung.
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