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Einer der beiden ETFs hat sein Domizil in Luxemburg, der andere in Irland. Das macht in Bezug auf die Besteuerung einen Unterschied.

Ein Beispiel: Irische ETFs zahlen 15% Quellensteuer auf Dividenden aus den USA, Luxemburger ETFs zahlen in der Regel eine Quellensteuer von 30%. Es wird eine Dividende aus den USA in Höhe von 100 USD gezahlt.

Die Konsequenz daraus unter Berücksichtigung des Doppelbesteuerungsabkommens: der irische ETF erhält eine Nettodividende von 85 USD, der Luxemburger Fonds verbucht hingegen eine Nettodividende von 70 USD.
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@Erich_D Was ist besser? Also wenn ich normal steuern zahle glaube ich egal, was aber wenn ich noch viel Geld im allgemeinen verlusttopf habe?
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@AlexSch ETFs hat man in der Regel ja langfristig und gerade bei ausschüttenden ETFs mit viel USA ist es immer besser einen mit irischem Domizil zu nehmen. Die meisten Anbieter haben ihre ETFs in Irland. Ich vermute, dein ETF in Luxemburg ist von UBS?