Zu 1: Viele Aspekte sind ziemlich zentralisiert. Jeder einzelne Aspekt bringt auch Risiken mit sich.
A) Die Hashpower: Die beiden größten Mining Pools kontrollieren 53% der Hashpower. Die größten fünf Mining Pools kontrollieren 82% der Hashpower. Quelle: mempool.space
B) Bitcoin Handel: Einige wenige Exchanges kontrollieren den Großteil des Weltweiten Handelsvolumen. Quelle: coinmarketcap.com
C) Ownership: Satoshi hat ca. 5% des BTC supplies. Die Institutionellen Bitcoin holding wachsen. Die Top 100 Adressen kontrollieren ca. 9% der verfügbaren BTC. Quelle: coinlore.com richlist
D) Mining Hardware: Es gibt nur 3-4 relevante Bitcoin Mining Hardware Hersteller, wovon Bitmain mit weitem Abstand führend ist. Die meisten großen Pools werden wohl Antminer verwendet. Verlässliche Zahlen konnte ich dazu nicht finden.
A) Die Hashpower: Die beiden größten Mining Pools kontrollieren 53% der Hashpower. Die größten fünf Mining Pools kontrollieren 82% der Hashpower. Quelle: mempool.space
B) Bitcoin Handel: Einige wenige Exchanges kontrollieren den Großteil des Weltweiten Handelsvolumen. Quelle: coinmarketcap.com
C) Ownership: Satoshi hat ca. 5% des BTC supplies. Die Institutionellen Bitcoin holding wachsen. Die Top 100 Adressen kontrollieren ca. 9% der verfügbaren BTC. Quelle: coinlore.com richlist
D) Mining Hardware: Es gibt nur 3-4 relevante Bitcoin Mining Hardware Hersteller, wovon Bitmain mit weitem Abstand führend ist. Die meisten großen Pools werden wohl Antminer verwendet. Verlässliche Zahlen konnte ich dazu nicht finden.
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•@Gernhard_Reinholzen
Zu den Mining Pools:
Die Mining Pools sind Dienstleister, die lediglich die Hashrate der Miner bündeln und die Blockbelohnungen verteilen. Die tatsächliche Macht liegt bei den Minern selbst, da sie jederzeit den Pool wechseln können, wenn dieser gegen die Interessen des Netzwerks handelt (z. B. bei einer 51%-Attacke oder der Zensur von Transaktionen). Historisch gab es 2014 einen Fall, bei dem GHash.io über 50% der Hashrate erreichte, aber die Community hat schnell reagiert, und Miner sind in andere Pools gewechselt. Kein Miner hat ja Interesse, sich selbst das Geschäftsmodell zu zerstören :)
Zum Handelsvolumen an Exchanges:
Börsen haben keinen Einfluss auf die Dezentralität des Netzwerks, da Bitcoin Peer-to-Peer gehandelt werden kann - ohne zentrale Plattformen. Börsen können ausfallen oder Missbrauch betreiben, aber das hat keine Auswirkungen auf die Integrität des Netzwerks selbst. Bitcoin bleibt unabhängig, egal was mit den Börsen passiert. FTX lässt grüßen haha😂
Zum Ownership:
Im Gegensatz zu Proof of Stake gibt es bei Bitcoin keine zusätzlichen Rechte für große Besitzer. Egal, ob jemand 0,001 BTC oder 1.000 BTC besitzt - das Protokoll behandelt alle gleich. Reichtum verschafft keine Macht über das Netzwerk, was Bitcoin fundamental von anderen Projekten wie ETH unterscheidet.
Zur Mining Hardware:
Es stimmt, dass wenige Unternehmen wie Bitmain die Herstellung von Mining-Geräten dominieren. Das beeinträchtigt die Dezentralität aber nicht, da Miner die Freiheit haben, ihre Hardware zu wählen und auch ständig neue Marktteilnehmer hinzu kommen. Zudem zwingt der Wettbewerb Hersteller zu Transparenz. Bitmain hat beispielsweise Teile ihres Codes offengelegt, um Vertrauen zu schaffen. Selbst im unwahrscheinlichen Fall, dass ein Hersteller eine Backdoor einbaut, würde das Netzwerk nur kurzfristig beeinträchtigt werden, da andere Miner diese Lücke schnell schließen könnten.
Zu den Mining Pools:
Die Mining Pools sind Dienstleister, die lediglich die Hashrate der Miner bündeln und die Blockbelohnungen verteilen. Die tatsächliche Macht liegt bei den Minern selbst, da sie jederzeit den Pool wechseln können, wenn dieser gegen die Interessen des Netzwerks handelt (z. B. bei einer 51%-Attacke oder der Zensur von Transaktionen). Historisch gab es 2014 einen Fall, bei dem GHash.io über 50% der Hashrate erreichte, aber die Community hat schnell reagiert, und Miner sind in andere Pools gewechselt. Kein Miner hat ja Interesse, sich selbst das Geschäftsmodell zu zerstören :)
Zum Handelsvolumen an Exchanges:
Börsen haben keinen Einfluss auf die Dezentralität des Netzwerks, da Bitcoin Peer-to-Peer gehandelt werden kann - ohne zentrale Plattformen. Börsen können ausfallen oder Missbrauch betreiben, aber das hat keine Auswirkungen auf die Integrität des Netzwerks selbst. Bitcoin bleibt unabhängig, egal was mit den Börsen passiert. FTX lässt grüßen haha😂
Zum Ownership:
Im Gegensatz zu Proof of Stake gibt es bei Bitcoin keine zusätzlichen Rechte für große Besitzer. Egal, ob jemand 0,001 BTC oder 1.000 BTC besitzt - das Protokoll behandelt alle gleich. Reichtum verschafft keine Macht über das Netzwerk, was Bitcoin fundamental von anderen Projekten wie ETH unterscheidet.
Zur Mining Hardware:
Es stimmt, dass wenige Unternehmen wie Bitmain die Herstellung von Mining-Geräten dominieren. Das beeinträchtigt die Dezentralität aber nicht, da Miner die Freiheit haben, ihre Hardware zu wählen und auch ständig neue Marktteilnehmer hinzu kommen. Zudem zwingt der Wettbewerb Hersteller zu Transparenz. Bitmain hat beispielsweise Teile ihres Codes offengelegt, um Vertrauen zu schaffen. Selbst im unwahrscheinlichen Fall, dass ein Hersteller eine Backdoor einbaut, würde das Netzwerk nur kurzfristig beeinträchtigt werden, da andere Miner diese Lücke schnell schließen könnten.
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