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Ich bin der Meinung dass jeder der sich in dieses Thema bei fremden Kindern einmischt sitzt auf einem hohen Ross, ist arrogant oder unverschämt. Es gibt so viele Eltern die ihren Kindern keinen Cent mitgeben können, dennoch aber um Welten bessere Eltern sind als manche die jeden Monat 1 k zur Seite legen. Generell bin ich der Meinung, Eder der finanziell etwas für seine Kinder macht, macht etwas gutes. Egal ob 1 Euro oder 1.000 Euro.die Höhe des Geldbetrags hat nicht mit guten oder schlechten Eltern zu tun. Und Kommentare in die Richtung sind sehr verletzend, denn niemand weiß in welchem Zustand sich eine Familie befindet, wie der Umgang ist, wie sehr Eltern ihre Kinder lieben oder eben nicht. Von daher habe ich aufgehört über dieses Thema zu sprechen. Denn Neid oder Arroganz sind leider bei diesem Thema leider an der Tagesordnung. Jeder der hier auch nur einen Cent investiert ist privilegiert. Es gibt so viele die am Ende vom Monat nichts zu essen haben und das nicht nur in 3. Welt Ländern. Und niemand der etwas für seine Kinder macht sollte kritisiert werden aufgrund der Größe eines Geldbetrags.
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@TimundStruppi viel wichtiger für das Kind ist mMn auch (neben der allgemeinen) finanzielle Erziehung. Was hilft es, wenn das Kind nicht mit Geld umgehen kann. Man kann 20 oder auch 200k relativ schnell verjubeln - und das, ohne dass man sich dessen extrem bewusst sein muss. Meine Partnerin hat eine fünfstellige Summe geerbt mit ~20, das war mit der Zeit - lt ihrer eigenen Aussage - einfach weg. Gut, sie hat auch ihre bafög-Schulden bezahlt, aber der große Rest war halt Lifestyle. Das Stipendium von 1.200€ monatlich gab es ja auch noch für sie. Lag letztlich wohl daran, dass sie davor auf einiges verzichten musste, und das dementsprechend nachgeholt hat.

Den „richtigen“ Umgang mit Geld hat sie erst sehr spät gelernt (durch mich 🙃 ). Da ihre Eltern nicht so richtig gut mit Geld umgegangen sind, ist es ihr natürlich auch schwer gefallen.
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