$BCH ist für mich wie $BTC gerade ein tolles Spekulationsobjekt, bei dem ich Bestände im Bärenmarkt kontinuierlich aufgebaut habe und mich jetzt über Kurse um die $600 freue. Ich stehe hier mit BCH bereits mit einer persönlichen Rendite von +350% da, auch wenn ich nur sehr wenig darin investiert habe. Aus rein technischer Sicht ist es natürlich praktikabler mit der viel größeren Blockgröße und schnelleren Transaktionszeit. Dass Zahlungen bei BTC um die 10 min und ggf. mehr dauernd nicht praktikabel im Vergleich zu Sekunden bei BCH ist, denke ich, ist allen klar. Jetzt kann man mit Lightning dagegen argumentieren, aber das lehne ich persönlich ganz ab. Natürlich ist der Gedanke der Dezentralität dafür bei BCH kompromittiert. Ich vergleiche den BCH immer gern mit $LTC , und der BCH schlägt sich definitiv besser. Ich habe beide, weil sie mit zu den ersten Coins neben dem BTC gehören, die ich gekauft habe. Aber ich schaue mir die Situation getrennt von der Technologie an und komme an den Kryptomarkt eben aus der Rolle des Spekulanten. Meine im Bärenmarkt schrittweise aufgebauten Bestände werde ich um das kommende Top des jetzt beginnenden Bullenmarktes wieder abbauen und dann in Aktien und ETFs auf einem separaten Depot investieren, die mir kontinuierlich Erträge ausschütten. Denn genau das fehlt für mich hier in Krypto. Es werden auf der langen Reise einfach keine laufenden Erträge ausgeschüttet. Die Gewinne des einen sind immer die Verluste des anderen. Und Staking und andere Formen, wo ich Kryptos erhalte sind für mich keine Erträge im klassischen Sinne, denn ich kann, ohne diese abzuverkaufen, mir trotzdem nichts damit kaufen und keine Rechnungen bezahlen. Später im Bärenmarkt werde ich wieder Bestände aufbauen, direkt aus den Erträgen der Wertpapiere des separaten Depots. Ob dann der BCH wieder mit dabei sein wird, das steht noch in den Sternen.
