Die Spiele sind eröffnet 😇.... es gibt hier die Wachstumsfreaks und die Dividendenfreaks. Dass da jeder so seine eigene Meinung hat dürfte klar sein. Danke für den Einblick, aber der Dividendenopi muss dir tatsächlich die Frage stellen, wieso du bereits in so jungen Jahren auf Dividenden fixiert bist? Wäre ich nochmal jung, würde ich erstmal zusehen dass mein Kapitalstock ständig wächst. Bei mir im "hohen Alter" zählt das anders. Such dir einen schönen breiten World ETF, und bespare den die nächsten Jahre stumpf und behalte deine Dividendenaktien im Auge. Die bringen jetzt schon etwas Cashflow, die Automobilbranche, insbesondere die deutsche sehe ich zumindest kritisch.
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•@Dividendenopi Anmerkung noch dazu, eine Aktie nur nach Ausschüttungsmonat zu suchen ist nett für den inneren Monk, bringt aber keine Vorteile. Schau im US Gesundheitssektor oder Consumerbereich nach, da gibt es schöne Titel mit Wachstum die sogar Dividenden ausschütten zu den Monaten, wenns denn Einzelwerte und Divis sein sollten
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2Mon.
Hallo @Dividendenopi
Vielen Dank für deine Zeit!
Bevor ich mit dem Investieren begonnen habe, habe ich mich im Internet erkundigt, eingelesen und viele YouTube Videos angeschaut. Mir wurde immer die Nachricht übergeben, dass man so früh wie möglich mit dem Investieren beginnen sollte. Da ich sowieso neu in dem ganzem Börsen Bereich bin wollte ich nichts überspringen und mit wenig Risiko starten. Daraufhin legte ich meinen Fokus auf Dividendenausschüttungen und wurde so zum Dividendenfreak 😁. Da ich jetzt schon einige Monate dabei bin, bin ich auch bereit mein Portfolio anzupassen (aus diesem Grund auch meine Frage hier) und mehr Risiko einzugehen, da ich mich bereits "wohler" fühle.
Ich finde es sehr spannend, wie mir ein Erfahrener Dividendenopi die Nachricht übergibt, dass er, wenn er nochmal Jung wäre, viel mehr Risiko eingehen würde. Das lässt mich meine Situation überdenken, denn ich sagte mir selber von Anfang an, dass dieses Geld, welches ich während meiner Ausbildung investiere mir egal ist, ob ich es "verliere" oder nicht, denn ich möchte lernen und besser lerne ich es jetzt im jungen Alter, statt später wenn ich selber zum dividendenopi werde😂
Und wieso siehst du die Automobilbranche als kritisch?
Vielen Dank für deine Zeit!
Bevor ich mit dem Investieren begonnen habe, habe ich mich im Internet erkundigt, eingelesen und viele YouTube Videos angeschaut. Mir wurde immer die Nachricht übergeben, dass man so früh wie möglich mit dem Investieren beginnen sollte. Da ich sowieso neu in dem ganzem Börsen Bereich bin wollte ich nichts überspringen und mit wenig Risiko starten. Daraufhin legte ich meinen Fokus auf Dividendenausschüttungen und wurde so zum Dividendenfreak 😁. Da ich jetzt schon einige Monate dabei bin, bin ich auch bereit mein Portfolio anzupassen (aus diesem Grund auch meine Frage hier) und mehr Risiko einzugehen, da ich mich bereits "wohler" fühle.
Ich finde es sehr spannend, wie mir ein Erfahrener Dividendenopi die Nachricht übergibt, dass er, wenn er nochmal Jung wäre, viel mehr Risiko eingehen würde. Das lässt mich meine Situation überdenken, denn ich sagte mir selber von Anfang an, dass dieses Geld, welches ich während meiner Ausbildung investiere mir egal ist, ob ich es "verliere" oder nicht, denn ich möchte lernen und besser lerne ich es jetzt im jungen Alter, statt später wenn ich selber zum dividendenopi werde😂
Und wieso siehst du die Automobilbranche als kritisch?
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•@Fixeira ich betrachte insbesondere die deutsche Automobilindustrie im Moment kritisch. Egal was man über E-Autos denkt, erst den Einstieg verkennen, dann voll auf den Zug aufgesprungen, aber Modellreihen entwickelt die fürs Massengeschäft nicht tauglich sind. Ich verweise da auf überdimensionierte und sehr teure SUV Varianten. Konnten außerhalb D auch abgesetzt werden und hierzulande subventioniert auch. Der Markt bröckelt jetzt ganz schön weg, die Selbstüberschätzung ist hoch. Die Einsicht eher nicht. Trotz den Zöllen haben die Chinesen den Markt ganz gut im Griff bei uns, in China brechen die Umsätze weg, in den USA ist Tesla der Platzhirsch, da hilft eine Produktionsverlagerung hochsubventioniert in die Staaten auch nicht. Und in D voranzukommen bei den Umgebungsbedingungen eher mehr als unwahrscheinlich. Das sieht teilweise noch ganz gut aus in den Büchern, lässt sich aus meiner Sicht nicht halten. Und nach ständig schrumpfenden Ergebnissen ist dann auch due Dividende dran. Wären ja nicht die ersten. Z.b. Bayer und BASF haben das vorgemacht. Dividendenkürzungen sind per se nichts schlechtes und können zu einer Stabilisierung des Unternehmens führen, in meinen Augen stecken hier noch viel mehr im Argen
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22
•2Mon.
@Dividendenopi ich bin selber gerade erst 19 geworden und sollte nach deiner Aussage ja eher auf Wachstumsaktien setzen. Mein Portfolio besteht meiner Meinung nach aus einer Mischung zwischen Dividendentiteln und Wachstumsaktien. Würde ich jetzt aber nur auf Wachstumsaktien setzen, würde mein Kapital (hoffentlich) schneller wachsen, jedoch müsste ich am Ende, wenn ich in Dividendentitel umschichte, um dann in der Rente etwas besser zu leben, doch immer 1/4 abdrücken? Ist es da nicht sinnvoller jetzt auch schon Dividendentitel zu kaufen?
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@Anton2527 du solltest die Anlagestrategie verfolgen, die du für dich am besten findest. Gerade wenn man frisch in die Materie einsteigt bietet sich als erster Schritt ein breit aufgestellter ETF an. Die Vergangenheit hat gezeigt, dass hier gute Zuwächse bei moderaten Schwankungen erreicht werden können. Ob das in Zukunft über einen langen Zeitraum auch so ist wird sich zeigen, die Wahrscheinlichkeit ist groß. Daneben kannst du dich wenn es dir Spaß macht weiter in die Materie einarbeiten und gezielt Einzeltitel dazu nehmen, natürlich auch Dividendenaktien. Wichtig in meinen Augen ist frühzeitig mit dem Investieren anzufangen. Du wirst im Laufe der Zeit eine immer bessere Strategie entwickeln und Anpassungen vornehmen. Und viel hängt auch daran ob du offensiv oder defensiv anlegen willst. Bist du defensiv eingestellt, kannst du mit einer Dividendenstrategie regelmäßige Belohnungen erhalten, die beruhigend wirken 😇. Es gibt keine allgemein gültige Vorgehensweise. Und Wachstum z.B. aus ETFS muss nicht zwangsläufig umgeschlichtet werden, du kannst im Alter sukzessive verkaufen, einen Entnahmeplan aufstellen. Das 1/4 drückst du immer ab. Jetzt schon auch auf die Dividenden, in vielen Ländern kommt die anteilige oder volle Quellensteuer noch oben drauf. Wenn du inkonsequent bist und die Dividenden nicht reinvestierst, gerade in jüngeren Jahren ist die Versuchung groß 😉, dann hast du am Ende wahrscheinlich eine schlechtere Performance und viel Geld verschenkt. Das alles hier sind Sichtweisen der jeweiligen Investoren mit unterschiedlichsten Ansätzen. Zieh dir die Infos raus, die dir wichtig erscheinen, lass dich nicht zu sehr von außen beeinflussen und gehe deinen Weg, der dir richtig erscheint.
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@Fixeira aktuell im Handelsblatt folgender Bericht auszugsweise: Berlin. Die deutschen Premiumhersteller BMW und Mercedes-Benz kämpfen immer stärker mit schwachem Absatz an ihrem wichtigsten Markt China. So sanken die Auslieferungen bei BMW von Juli bis September gegenüber dem Vorjahreszeitraum fast um 30 Prozent auf knapp 148.000 Fahrzeuge. Die Marke mit dem Stern schlug mit 170.700 Fahrzeugen 13 Prozent weniger los, so dass China schwächer als die anderen Weltregionen abschnitt.
Das Marktumfeld sei „schwierig“ und „herausfordernd“, erklärten die Autobauer am Donnerstag. „Eine insgesamt geringere Nachfrage, insbesondere für Luxusgüter, und anhaltende Preisnachlässe vor allem im EV-Segment wirkten sich auf den Absatz in China aus“, erklärte Mercedes-Benz.
Der Absatzschwund beschleunigte sich bei beiden Autobauern im dritten Quartal, was bei Mercedes-Benz maßgeblich war für die zweite Gewinnwarnung des Jahres und BMW das Absatzziel vermasselte.
Während der Gesamtmarkt in China seit Monaten schrumpft, gibt es bei Elektroautos dank staatlicher Kaufanreize einen Boom. Dieser geht an den deutschen Herstellern aber vorbei, weil die chinesische Konkurrenz mit niedrigeren Preisen und kleineren, erschwinglicheren Modellen aufwartet.
Das Marktumfeld sei „schwierig“ und „herausfordernd“, erklärten die Autobauer am Donnerstag. „Eine insgesamt geringere Nachfrage, insbesondere für Luxusgüter, und anhaltende Preisnachlässe vor allem im EV-Segment wirkten sich auf den Absatz in China aus“, erklärte Mercedes-Benz.
Der Absatzschwund beschleunigte sich bei beiden Autobauern im dritten Quartal, was bei Mercedes-Benz maßgeblich war für die zweite Gewinnwarnung des Jahres und BMW das Absatzziel vermasselte.
Während der Gesamtmarkt in China seit Monaten schrumpft, gibt es bei Elektroautos dank staatlicher Kaufanreize einen Boom. Dieser geht an den deutschen Herstellern aber vorbei, weil die chinesische Konkurrenz mit niedrigeren Preisen und kleineren, erschwinglicheren Modellen aufwartet.
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