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\\\ Frage aus Neugier ///


Wie fasst ihr den Begriff Dividenden-Wachstum im Zusammenhang mit der strategischen Auswahl von meist Einzelaktien, aber auch Dividenden-ETFs auf?


Ich habe das Gefühl der Begriff wird zumindest hier auf Getquin als Mitte zwischen "klassischen" Dividendenzahler (z.B. VW, BASF, Telekom) sowie Wachstumswerten (z.B. Amazon, Alphabet, Electronic Arts) gesehen.



Meiner Meinung nach ist aber das Gegenteil der Fall: Ein Unternehmen mit Dividendenwachstum (oft sehr lange Periode der Dividenden-Steigerung) ist eine extreme Form eines Dividenzahlers aufgrund der Verstärkung des Merkmals der Dividendenzahlung als Fokus des Unternehmens und damit sogar weiter weg von der Mitte zwischen Wachstums-und Substanzwerten. Durch eine Erhöhung der Dividende lässt sich ja noch keine Umsatzerhöhung und damit ein Kurswachstum herleiten.



Ist euch der aus meiner Sicht irrtümliche Gebrauch auch schon aufgefallen?

Was meint ihr?




Basis:

https://www.finanzfluss.de/geldanlage/value-growth-aktien/


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5 Kommentare

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Ich würde Werte wie die Dividenden Aristrokraten die jenseits der 25 Jahre ihre Dividende erhöhen nicht als Dividenden Wachstumswert zählen.
Da wird meist um 5% erhöht um den Status zu behalten.

Ich zähle da eher Werte wie $NDAQ dazu, die eine geringe Ausschüttungsquote <30% haben und trotzdem ihre Dividende in den letzten 10 Jahren stärker angehoben haben, 10% CAGR
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Für mich besteht ein Unterschied zwischen Coca Cola die die Dividenden letzen 5 Jahre um 3,15% erhöht haben und bspw. Broadcom letzten 5 Jahre 22%. Letzteres ist für mich ein Dividendenwachstumstitel. Cola wie viele es sich bezeichnen für mich nicht, ist ein „solider“ Dividendentitel.
Aber Dividendenwachstum geht für mich auch meistens gleichzeitig einher das es einen Kurswachstum gibt, sprich auch Umsatzwachstum. Bspw. Broadcom, Microsoft, ASML, UniteHealth etc.
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