2Wo.
Ich habe 700Mio USD. Kaufe ich damit BTC oder gebe ich das Geld für 0% einer Bumsbude, die damit BTC kauft?
Hmmm... 🤔
Ich glaube, ich nehme die Bumsbude. Ohne Risiko keine Chance heißt es doch! 😅
Hmmm... 🤔
Ich glaube, ich nehme die Bumsbude. Ohne Risiko keine Chance heißt es doch! 😅
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•@Epi Das ist etwas komplexer :D Für viele Institutionen ist ein direkter Bitcoin Kauf nicht möglich/sinnvoll. Microstrategy oder auch Marathon schaffen aber für den gewaltigen Wandelanleihenmarkt eine Möglichkeit, um Bitcoin Exposure zu erhalten. Die Rendite, die da erzielt werden kann, kennen die Anleihenkäufer nicht😂
Schau dir mal das Video von Florian dazu an. Fand ich sehr interessant :)
https://youtu.be/tA6Ru77xU6Q?si=spR1EhX6fG5Rseqg
Schau dir mal das Video von Florian dazu an. Fand ich sehr interessant :)
https://youtu.be/tA6Ru77xU6Q?si=spR1EhX6fG5Rseqg
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•Der große Unterschied ist: wenn Bitcoin fällt, dann bekommst du bei der Wandelanleihe dein Geld zurück - solange das Unternehmen zahlungsfähig bleibt.
Wenn Bitcoin steigt und somit auch der Unternehmenswert, nimmst du das Upside-Potential trotzdem mit. So zumindest der Gedanke aus Investorensicht
Wenn Bitcoin steigt und somit auch der Unternehmenswert, nimmst du das Upside-Potential trotzdem mit. So zumindest der Gedanke aus Investorensicht
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•@Daxdaniel Genau, man hat die Option die Anleihe in Aktien umzutauschen. Wenn der Aktienkurs weiter durch die Decke geht, kann man hier unglaubliche Profite erzielen. Gehts schief, dann ist die Downside begrenzt - den Einsatz bekommen sie durch die 0% Anleihe schließlich zurück.
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2Wo.
@stefan_21 Ich hatte mal Aktien eines kleineren Immobilienentwicklers ($AMMN). Die haben auch im Boom WandelAnleihen für Investitionen ausgegeben. Sah wie ein super Deal aus (7%pa und ein garantierter Abnahmekurs 50% über dem aktuellen Kurs). 2 Jahre später kamen die ins Straucheln. Die Wandelanleihe wurde erst in eine normale umgewandelt, dann restrukturiert mit deutlichem Abschlag. Am Ende waren so ca. 50% Verlust für die Anleihebesitzer.
So was fürchte ich hier auch...
So was fürchte ich hier auch...
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•@Epi das ist durchaus im Bereich des möglichen😅
Bin seeeehr gespannt wie sich das im nächsten Bärenmarkt entwickelt. Stell dir vor Microstrategy wäre gezwungen Bitcoin zu verkaufen. Das könnte so n richtiger Brandbeschleuniger werden
Bin seeeehr gespannt wie sich das im nächsten Bärenmarkt entwickelt. Stell dir vor Microstrategy wäre gezwungen Bitcoin zu verkaufen. Das könnte so n richtiger Brandbeschleuniger werden
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2Wo.
@stefan_21 Das wäre nichts neues und - folgt man Soros - müsste sogar notwendig passieren wg. bestimmter Marktgesetze.
Das dürfte dann wohl auch die Story des kommenden Bärenmarktes werden: der erzwungene Abverkauf der BTC durch die ganzen Firmen wird den Kurs auf ungeahnte Tiefen drücken. 🤔
Das dürfte dann wohl auch die Story des kommenden Bärenmarktes werden: der erzwungene Abverkauf der BTC durch die ganzen Firmen wird den Kurs auf ungeahnte Tiefen drücken. 🤔
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•Ich sehe dieses neue Modell auch als eines der größten Risiken für Bitcoin. Im Grunde ist es nichts anderes als ein endloses Gelddrucken, wenn man den Kurs durch free money selbst stützen kann und das wiederum
Kurse steigen lässt und den Weg zu mehr free money frei macht.
Entweder geht es jetzt so rasant weiter bergauf oder es wird reguliert und gibt einen gewissen Crash…
Das grenzt schon alles sehr stark an Marktmanipulation und ich frage mich wie und wann das endet.
Kurse steigen lässt und den Weg zu mehr free money frei macht.
Entweder geht es jetzt so rasant weiter bergauf oder es wird reguliert und gibt einen gewissen Crash…
Das grenzt schon alles sehr stark an Marktmanipulation und ich frage mich wie und wann das endet.
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2Wo.
@Daxdaniel Es gibt in der Börsengeschichte immer wieder solche "Gelddruckzyklen". Sie erscheinen erst endlos, aber wenn der Trend bricht, geht es schnell steil und tief nach unten und die Erholung dauert seeehr lange. Meist sind es für 10+ Jahre regelrechte Dead Assets. Z. B. EM Bonds in den frühen, InternetVentureCapital in den späten 90ern. Dann kamen RohstoffPennystocks, dann gehebelte Immokredite, usw. Habe es schon echt oft durch.
Andererseits: das meiste Geld wird in der Schlussphase des selbstreflexiven Booms gemacht. BTC steht m. E. kurz davor. Das Problem: kaum einer profitiert davon, weil die meisten den Boom als Grund ansehen, für immer in der Assetklasse zu bleiben. Lief ja so gut und BTD hat wunderbar funktioniert. Sie steigen ein und haben zwischendurch nie realisierte Papierprofite und am Ende ist das Kapital tot. 😅
Andererseits: das meiste Geld wird in der Schlussphase des selbstreflexiven Booms gemacht. BTC steht m. E. kurz davor. Das Problem: kaum einer profitiert davon, weil die meisten den Boom als Grund ansehen, für immer in der Assetklasse zu bleiben. Lief ja so gut und BTD hat wunderbar funktioniert. Sie steigen ein und haben zwischendurch nie realisierte Papierprofite und am Ende ist das Kapital tot. 😅
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2Wo.
@Epi Dass die Microstrategy Story irgendwann schief geht, denke ich auch. Dass Bitcoin das - abgesehen von kurzfristigen Preiseinbrüchen - schadet denke ich wiederum nicht. An Bitcoin selbst ändert das ja nichts. Ich denke eher, dass es nicht schädlich wäre, wenn das schief geht. Dann würde sich Bitcoin wieder besser verteilen. Es ist sicher nicht gesund, dass ein einziges Unternehmen 2% des gesamten Supply - größtenteils auf Pump - gekauft hat. Ich bin da auch extrem skeptisch, was Saylor angeht. Aber ich bin auch überzeugt davon, dass das Bitcoin langfristig nicht schaden wird.
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