2J.
Also ich sehe hier ein ganz klares Problem (korrigiere mich, falls ich es falsch verstanden habe): du denkst, du kannst nen relativ breit gestreuten ETF mit der Fokussierung auf Einzeltitel schlagen. Dabei sind deine vorgeschlagen Titel 10x Mal zockiger als der ETF, denn du wegen -20% bereits verkloppen willst. Titel wie Tesla sind mit Sicherheit ähnlich volatil, wenn nicht sogar mehr, als der ETF. Das heißt, die könnten gerade zur jetzigen Zeit gerne mal -50% machen. Was dann? Willst du die dann wieder verkloppen und wieder in den „sicheren“ ETF umschichten?
Nun nochmal generell zu der Green-Tech Branche: Bin ich absolut kein Freund von. In diese Branche fließen Milliarden und trotzdem machen die Buden kein Gewinn (bestes Beispiel Siemens Gamesa).
Ich würde lieber auf konventionelle Titel setzen, die die grüne Umwandlung probieren durchzusetzen. Da wäre mein Liebling RWE.
Eine weitere Branche die ich weit interessanter sehe, ist Recycling/Müllentsorgung. Da meine Favoriten: Tomra/Waste Management.
Nun nochmal generell zu der Green-Tech Branche: Bin ich absolut kein Freund von. In diese Branche fließen Milliarden und trotzdem machen die Buden kein Gewinn (bestes Beispiel Siemens Gamesa).
Ich würde lieber auf konventionelle Titel setzen, die die grüne Umwandlung probieren durchzusetzen. Da wäre mein Liebling RWE.
Eine weitere Branche die ich weit interessanter sehe, ist Recycling/Müllentsorgung. Da meine Favoriten: Tomra/Waste Management.
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@HB Ich mein du hast ja recht, man sollte eine begonnene Strategie schon durchziehen. Ich dachte nur in dem neuen Zinsumfeld werden die kleineren Wachstumsaktien nicht mehr so gut performen und Aktien wie Vestas oder Orsted, welche etabliert sind könnten besser funktionieren, weil sie eben schon Gewinne machen und genug Geld haben.
Ich investiere in Green-tech, weil ich von dem Thema überzeugt bin. RWE oder Shell verklagen Regierungen wegen zu viel Klimaschutzauflagen etc... das ist genau das Gegenteil von dem was ich möchte.
Recyclingunternehmen finde ich allerdings wirklich spannend
Ich investiere in Green-tech, weil ich von dem Thema überzeugt bin. RWE oder Shell verklagen Regierungen wegen zu viel Klimaschutzauflagen etc... das ist genau das Gegenteil von dem was ich möchte.
Recyclingunternehmen finde ich allerdings wirklich spannend
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2J.
@Paliim also wo du natürlich Recht hast, ist der Punkt, dass Orsted und Vestas etabliert sind. Diese Unternehmen sind aber keineswegs ein Wachstumsgarant. Habe mich jetzt mal ganz kurz in die Fundamentaldaten reingelassen von den beiden und da kann man bei Vestas ein riesiges Margenproblem erkennen (also Stark abnehmende Netto-Marge) und bei Orsted ein Umsatzproblem (de facto kein Wachstum).
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2J.
Und kurz zu RWE und Shell: Bei Shell stimme ich dir zu, dass is (noch) ne Umweltsau. RWE ist allerdings einer der größten Erneuerbarer Erzeuger Europas. Bereits knapp die Hälfte des erzeugtem Strom kommt aus erneuerbaren. Bis 2030 sollen diese Kapazitäten verdoppelt werden. Gleichzeitig hat RWE noch halt die stabilen Gewinne aus Gas und Kohle. Deswegen für mich ein interessanter Zukunftsspieler der die Probleme der genannten Titel nicht hat.
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@HB Also ich seh die Kohlekraftwerke ja eher als Laster. Die müssen durchlaufen,wenn der Wind weht und die Sonne scheint und werden dadurch immer unwirtschaftlicher, weil die Erneuerbaren so günstig sind. Gaskraftwerke wird man natürlich weiter benötigen, aber wenn man in Erneuerbare investieren will denkt man nicht sofort an RWE, dann lieber ENBW. RWE hat großen Einfluss auf die Politik genommen und die Energiewende aus der Hand der Bürger in die Großkonzerne überführt. In Deutschland haben die großen Energieriesen gerade mal 5% Marktanteil an den Erneuerbaren. Die Frau vom Konzernchef hat Windkraftdemos in BW angeführt etc.. Für mich ist diese Firma ein richtiges Fossil. Die haben nur in Schottland Wind ausgebaut um dort neue Marktanteile zu gewinnen, in Deutschland haben sie gebremst,wo sie nur konnten.
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2J.
@Paliim also das Kohlekraftwerke momentan eher Laster sind ist schlicht weg falsch. Momentan (!) sind das reine Cash Cows. Bestes Beispiel ist da Uniper. Ne Vervierfachung des Aktienkurse seit 2016 muss man erstmal schaffen. Gleichzeitig werden Kohlekraftwerke im Zukunft enorme Bedeutung für die Netzstabilität haben, da erneuerbare lediglich eine nicht regelmäßige Einspeisung garantieren. Diese Sicherung der Netzstabilität lassen sich Uniper und Co schon heute fürstlich bezahlen. Dazu kommt, dass RWE zB sich bereits mit Massen an (billigen)CO2 Zertifikaten bis 2030 eingedeckt hat. Bedeutet: Kohlestrom hat weiterhin trotz CO2 Preises hohe Margen.
Außerdem finde ich es fast schon rudimentär eine Ausrichtung eines DAX Konzerns von der politischen Meinung der Frau vom Vorstandschef abzuleiten.
Was stimmt ist, dass RWE in der Vergangenheit eher Bremser war als Vorantreiber. Diese Postion MUSSTE der Konzern aber aufgrund der Politik ändern. (Siehe verlinkten Artikel) Und genau da sehe ich das Potenzial der Aktie. RWE hat nicht nur mittlerweile wieder super Kennzahlen, es besteht auch die Möglichkeit, dass so Leute wie du realisieren, dass der Konzern sich vom Kohle-Konzern zum Grünen-Strom Konzern ändert. Und wenn die Börse dies realisiert, sehe ich großes Aufwärtspotenzial. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energieversorger-boom-im-energiehandel-rwe-uebertrifft-die-eigenen-gewinnziele/28010366.html
Außerdem finde ich es fast schon rudimentär eine Ausrichtung eines DAX Konzerns von der politischen Meinung der Frau vom Vorstandschef abzuleiten.
Was stimmt ist, dass RWE in der Vergangenheit eher Bremser war als Vorantreiber. Diese Postion MUSSTE der Konzern aber aufgrund der Politik ändern. (Siehe verlinkten Artikel) Und genau da sehe ich das Potenzial der Aktie. RWE hat nicht nur mittlerweile wieder super Kennzahlen, es besteht auch die Möglichkeit, dass so Leute wie du realisieren, dass der Konzern sich vom Kohle-Konzern zum Grünen-Strom Konzern ändert. Und wenn die Börse dies realisiert, sehe ich großes Aufwärtspotenzial. https://www.handelsblatt.com/unternehmen/energie/energieversorger-boom-im-energiehandel-rwe-uebertrifft-die-eigenen-gewinnziele/28010366.html
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