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Vom E-Fan zum E-Hater: Warum ich Deutschlands Hype um E-Mobilität kritisiere #tesla
#emobilität
#etfs
#pepsi


Hallo zusammen,


heute werden wir gemäß meiner Abstimmung über E-Mobilität reden. Ein Thema, das viele gerade auch vor dem Hintergrund des Autokaufs eines E-Autos interessiert aber auch regelmäßig die Gemüter spaltet abseits von gewünschten und unerwünschten Meinungen.


Bevor wir starten hier wie immer mein Disclaimer:

Disclaimer: Dies ist keine Anlageberatung. Es ist auch keine Aufforderung zum Kauf und/oder Verkauf von Finanzprodukten. Ich schildere hier lediglich meine Meinung. Ihr habt eine eigene Verantwortung gegenüber euren Investments. Daher keine Haftung.


Da mir bereits jetzt klar ist, dass das Thema u.U. einen zweiten Teil erfordern könnte, werde ich mich zunächst auf allgemeine Vor- und Nachteile von E-Mobilität beziehen, Wirtschaftlichkeitsberechnungen für E-Autos auf Privatwagenbasis durchführen und abschließend ein erstes grobes Fazit treffen, wie und warum ich welche Meinung zu den Steckdosenautos habe.


Meine persönlichen Überzeugungen werde ich in diesem Teil noch etwas ausblenden und erst gegen Ende stärker einbeziehen. Es ist eher als Meinung statt Meinungsmache zu verstehen.


Damit wir alle von der gleichen Seite aus beginnen, unterteile ich meine Analyse wie folgt:


TEIL 1 – E-Autos ein SPANNENDES Thema

1.    E-Mobilität aus Sicht eines Ex-Fans – Definitionen, Erfahrungen und Beispiele


2.    TEIL 2 – Meine Meinung zu E-Autos: Unrentabel, unterlegen und trotzdem der Sieger – warum E-Autos ohne den Hype morgen irrelevant blieben

3.    Verkehrspolitik aus dem Elfenbeinturm: Warum andere Länder einen Mobilitätsmix mit u.a. Biodiesel, Brennstoffzellen und Wasserstoff nutzen


1.    E- Mobilität unter Strom – Wird sie dem Hype der deutschen Regierung gerecht?


Ich erinnere mich noch sehr gut an meine erste Begegnung mit dem Thema E-Mobilität. Es war vor ca. 22 Jahren…


Aber lt. Profil bist du doch jetzt erst 30? Wie geht das?


Im Wesentlichen ist es ganz simpel: Wegen meines Hobbys von RC-Cars. Mir machte es schon immer Spaß via kleiner ferngesteuerter Fahrzeuge um die Wette zu fahren, kleinere Preise zu gewinnen und die RC-Cars anderer Fahrer optisch und renntechnisch in den Schatten zu stellen. Meine Faszination dafür bemerkte ich nachdem man mir ein erstes relativ langsames RC-Car für Kinder schenkte. Es fuhr zwar nur maximal 20 Stundenkilometer, war aber gerade für meine Altersklasse geeignet, um ein erstes Verständnis eines nicht-benzin betriebenen ferngesteuerten Autos zu entwickeln (vgl. (1), (2)).


Erst mit höherem Alter, hier also mit ca. 13/14 vertiefte ich dieses Hobby. Ich nahm des Öfteren an kleineren Wettbewerben im Freundeskreis teil, beschäftigte mich mit Grundlagen der Fahrphysik und ja – musste mich dabei auch mit Elektrotechnik beschäftigen. Wie manche von euch wissen werden, gibt es im RC-Sport verschiedene Autotypen, die sich in meiner Wahrnehmung mit steigendem Alter in ihrer Variation minimieren: Irgendwann gibt es vor allem „Rennwagen“ statt Monstertrucks und Co. (vgl. (2)).


Was hat das mit dem Thema E-Mobilität zu tun?


Sehr viel. Lt. (3) sind fast alle Nicht-professionellen RC-Cars Elektroautos auf Basis von Batterien oder Akkus. Verbrennerautos gelten als sehr leistungspotent, aber auch eben als professionell und laut und werden daher für Kinder nicht empfohlen (vgl. (3)). Generell gelten elektrische RC-Cars zwar als „sauber beim Fahren“ oder einfach zu handlen – erreichen aber im Durchschnitt deutlich kürzere Fahrtzeiten als Verbennerautos (vgl. (4)).


Man kann ungefähr mit einem Akku von 4.000 Milliampère ca. 20 Minuten fahren. Manchen reicht das. Was passiert danach?


Richtig: Aufladen. Eine ganze Stunde lang. Erst dann kann sichergestellt sein, dass das Auto vollständig geladen ist und keinen Akkuschaden durch falsches Laden erzielt hat (vgl. ebd.).


Und die Verbenner?


Es gilt als große Stärke der Verbrenner, dass man sie in wenigen Sekunden bis Minuten aufgetankt hat und wieder losdüsen kann. Mit einem ordentlich-realistischem Motorengeräusch, dass auch eine Schutzfunktion übernimmt (vgl. (4)).


Es lässt sich oftmals beobachten, dass beim Schritt zum regelmäßigeren Fahren eher zum Verbrenner gegriffen wird. Einer der führenden Gründe liegt im Kraft- und Streckenvorteil sowie der Umkehrung des „Vorteils“ von E-Motoren (vgl. (4), (5)).


Der was?


Die Umkehrung des Vorteils von E-Motoren ist recht simpel: Einfaches Handling ist ein schöner Ausdruck für einen ganz anderen Begriff: Mangelndes Customizing


Wenn ich nur Räder, Federung, gewisse Karrosseriebauten etc. ändern kann, dann bin ich im Bezug auf das Kernstück meines Autos eingeschränkt: Dem Motortuning.

Quellen (6) und (7) weisen exemplarisch Kraftstoffe für Verbrenner aus und…


Merkt ihr was?


Bereits seit ca. 6 Absätzen habe ich das „RC“ gestrichen und rede von den Antriebsarten allgemein.

Warum? Die Vor- und Nachteile von E-Mobilität lassen sich nämlich nahezu perfekt an den kleineren Brüdern und Schwestern im Geiste vom Honda-E, Tesla Model 3 etc. modellieren. Ist es euch aufgefallen? Die Vor- und Nachteile sind nah beieinander.

Quelle (7) ist eher der E-Mobilität zugeneigt und einer der Beiträge, die das Tuning von E-Antrieben durchaus positiv besetzen. Allerdings kommt auch dieser Autor nicht umher, das mangelnde Erfolgserlebnis nach einem Tuning zu benennen. Der E-Motor klingt halt gleich – es hat sich nichts am Motorengeräusch geändert und die Schaltung übernimmt sowieso das E-Auto. Dafür dann mehrere tausend Euro ausgeben (vgl. (7))?


Das Beispiel des Tunings zeigt exemplarisch, dass E-Mobilität den Fahrer entmündigt und um ein vollumfängliches Fahrgefühl betuppt.


Aber wie genau funktioniert nun das E–Auto?

Im wesentlichen gibt es innerhalb der E-Branche diverse Batterietypen – manche noch experimentell manche schon konventionell. Gemein haben sie alle, dass ihr Herzstück nicht ein mit Fossilenergie betriebener Motor ist, sondern stattdessen eine Hochvolt-Batterie das Pendant zu Benzin, Diesel und co. als Energiespeicher bildet. Aktuelle Modelle verfügen dabei über folgende Kapazitäten (vgl. (8). (9)):

-       AUDI E-Tron 71 / 95 kWh mit angegebenen 338-437 Km

-       Hyundai Kona 39,2 / 64 kWh mit angegebenen 305-484 Km

-       Tesla Model 3 55 / 75 kWh mit angegebenen 430-567 Km


Ja aber deren Motoren scheinen ja eine annehmbare Reichweite für einen Zweitwagen zu haben?


Ich habe mich bei den drei Modellen eines sehr simplen Tricks bedient, den auch manche Verkäufer gerne nutzen: Durchschnittszeiten, ethische Pseudoargumentation und das Verschweigen von Preis- und Umweltfaktoren.

Da ich nett bin, habe ich extra 3 sehr noble und hoch angesehene Marken gewählt um euch das Problem der E-Mobilität plakativer darstellen zu können. Die folgenden Aussagen erfolgen nur am Beispiel des AUDI, sind aber in Teilen auch auf weitere E-Autos anwendbar.


Beginnen wir mit dem AUDI e-tron 50 quattro. Er ist lt. (10) der aktuell billigste E-tron aus dem Hause AUDI. Er kostet 69.100€, hat ein Leergewicht zwischen 2.445 Kg – 2.695 Kg und kommt auf eine enorme Motorleistung von 313 PS (230 kW) mit einem Drehmoment von 540 Newtonmeter (vgl. (10), (11)).


Wow das scheint ja richtig viel zu sein – warum lässt dich das kalt?


Stellt euch vor ihr zahlt fast 70.000€, um maximal 200 Stundenkilometer fahren zu können mit einem Antrieb, der im besten Fall 437 Kilometer Reichweite bietet. Mit der Erfahrung, dass die Sportlichkeit ihr jähes Ende früh finden wird und ein Urlaub ab einer gewissen Entfernung > 300 Km tendenziell eine E-Ladesäulensuche vorsieht(vgl. ebd.).


Wie kann ich ungefähr approximieren, wie lange das E-Auto fährt?


AUDI nutzt zum Beispiel das WLTP-Verfahren. WLTP steht für „Worldwide Harmonised Light-Duty Vehicles Test Procedure”. Ein etwas sperriger Titel für einen weltweit einheitlichen Reichweitentest für leichtgewichtige Nutzfahrzeuge (vgl. (12), (13)).


Er wird auf einem Prüfstand für 30 Minuten vorgenommen und simuliert eine Strecke von 23 Kilometern mit vier verschiedenen Geschwindigkeitsbereichen:


  • Bis 60 Stundenkilometern
  • Bis 80 Stundenkilometern
  • Bis 100 Stundenkilometern
  • Mehr als 130 Stundenkilometern


Während dieser Intervalle wird versucht realistisches Fahren abzubilden: Das heißt der Fahrer beschleunigt und bremst innerhalb dieser Intervalle und beansprucht somit Beschleunigung, Verbrauch und Abrieb des Autos. Durchschnittlich fährt das Auto für diesen Test 47 Km/h und muss auch mit einer Temperatur von 23 Grad Celsius zurechtkommen.


Warum ist das wichtig?


Einer der Faktoren, der insbesondere von E-Autos dominiert wird, ist das Batterie-Mangement-System. Neben der Prüfung des „Füllstands“ der Batterie übernimmt es auch Sicherheitsfunktionen in Form der Temperaturkontrolle der Batterie-Zellen. Diese sollte zwischen 20 und 40 Grad Celsius liegen. In diesem Intervall können die elektrochemischen Prozesse am besten funktionieren (vgl. (14)). Der oben genannte Test liegt mit 23 Grad somit vollkommen im „Wohlfühl“-Intervall des E-Motors (vgl. (12), (13)).


Aber ist das auch realistisch für den Verbrauch?


Sehen wir uns die deutschen Wetterwerte für 2022 an, so bemerken wir schnell, dass nur im August die Temperatur über 20 Grad Celsius im Durchschnitt lag. Konkret betrug sie im August 20,3 Grad Celsius. Sämtliche anderen Monate erreichten folglich Temperaturen, die teilweise knapp mehr als 10% der unteren Bereichsgrenze des Wohlfühlintervalls betreffen. Beispielhaft sei hier auf Dezember 2021 bis Mai 2022 verwiesen, wo die Temperaturen im Durchschnitt in einem Kanal zwischen 2,6 Grad Celsius bis 14,4 Grad Celsius im Mai lagen (vgl. (15)).  


Ja und?


Die Wetterdaten weisen bereits jetzt aus, dass für 11 von 12 Monaten und damit in 91,67% der Jahresmonate das Testverfahren einen zu hohen Basistemperaturwert angesetzt hat. Daraus können wir schlussfolgern, dass das E-Auto bei einem Kaltstart deutlich mehr Energie aufwenden muss, um u.a. eine Bordtemperatur zu halten (vgl. ebd.).


Jeder Autofahrer egal ob E oder Benzin/Diesel wird wissen, dass ein Kaltstart in der Regel ein Vielfaches des Treibstoffverbrauchs zur Folge hat. Nicht selten erreicht man so ein Vielfaches des Verbrauchs in der Anzeige. Lt. (16) liegt dieser Wert gerne bei dem 1,5 – bis 2-fachen und kann im Winter noch härter ausfallen (vgl. (16)).


Bei E-Autos ist das Problem nicht neu und wird in zahlreichen Foren dargestellt. Extra für diesen Versuch gibt es einen Test namens GREEN NCAP, der auch wie der WLTP auf einem Prüfstand durchgeführt wird und zum einen 14 Grad Celsius und -7 Grad Celsius simuliert (vgl. (17)).


Der oben genannte Hyundai Kona Electric erreicht bei -7 Grad Celsius einen Mehrverbrauch von 46% - WENN das Verbrauchsniveau von 14 Grad Celsius zugrunde gelegt wird. Wie wir aber gerade schon gemerkt haben. Liegt die Wohlfühltemperatur des Akkus bei 20 bis 40 Grad Celsius – der WLTP Test von (18) ist aber bei 23 Grad wie beschrieben durchgeführt worden. Somit wird die Lücke von diesen optimalen Werten hin zu den 14 Grad Celsius und dann zu den -7 Grad Celsius nur noch größer und zeigt die Verzerrung des Reichweitenproblems (vgl. ebd., (18)).


Somit werden die o.g. Optimalreichweiten höchstwahrscheinlich im Praxisgebrauch niemals erreicht werden.


Wie können wir kalkulieren, wie sich die Werte von (17) und (18) zueinander verhalten werden?


Wir wissen bereits aus der Quelle, dass die Reichweite des Hyundai Kona von 305-484 Kilometern auf 215 Kilometer schrumpft, WENN wir auch nur 6 Grad Celsius unter der Minimalgrenze von 20 Grad Celsius sind. Also bei 14 Grad Celsius verliert das Auto schon mal mehr als ein Drittel an Reichweite: Wir sind nur noch bei 65,57% Leistung des Akkus (vgl. (17), (18)).


Was passiert, wenn wir auf – 7 Grad Celsius abkühlen?


Es wird wirklich nicht schön nun. Eine Abkühlung auf diese Wintertemperatur geht mit 147 Kilometern Reichweite einher. Wir verlieren also gemäß Quelle 32% Leistung gegenüber den 14 Grad Celsius und werden nun zusätzlich in den Hintern getreten, da wir nur Kettenwerte verglichen haben.


Ketten…was?


Wir haben gerade von mehr als einem Drittel gesprochen, dann nochmal 32 Prozent…aber was heißt das für die angegebenen Reichweitenwerte und mich als Fahrer denn nun wirklich?

Vergleichen wir hierzu die angegebenen 305 bis 484 Kilometer des Hyundai Kona mit den errechneten Werten. Führen wir eine Zeitschiene hinzu, um die durchschnittlichen Reichweiten pro Monat zu generieren gemäß (15), (17) und (18). Wir nehmen hierzu an, dass die Wintermonate November, Dezember, Januar und Februar den -7° verbrauchsmäßig näher sind als den Herbsttemperaturen.

Für einen durchschnittlichen Fahrer eines E-Autos mit ebenso durchschnittlichen Temperaturen ergibt sich nun folgende Reichweitentabelle (vgl. ebd.):


  • Januar: T(Januar) e T(Winter) also 147 Km – 215 Km

  • Februar: T(Februar) e T(Winter) also 147 Km – 215 Km

  • März: T(März) e T(Herbst) also 215 Km max.

  • April: T(April) e T(Herbst) also 215 Km max.

  • Mai: T(April) e T(Sommer) also 215 Km – 484 Km

  • Juni: T(April) e T(Sommer) also 215 Km – 484 Km

  • Juli: T(April) e T(Sommer) also 215 Km – 484 Km

  • August: T(April) e T(Sommer) also 215 Km – 484 Km

  • September: T(September) e T(Herbst) also 215 Km max.

  • Oktober: T(Oktober) e T(Herbst) also 215 Km max.

  • November: T(November) e T(Winter) also 147 Km – 215 Km

  • Dezember: T(Dezember) e T(Winter) also 147 Km – 215 Km


Ich war besonders nett und habe für die Sommermonate das Intervall gemäß der Herstellerangaben definiert.


Was sagt uns das?


Wir kaufen ein Auto, dass stark temperaturanfällig ist in einem Land, dessen klimatische Bedingungen mehrheitlich zu Ungunsten der Antriebsart ausfallen. Zudem liegen die Preise für die Stromer im Mittel deutlich über den von Verbrennern. Ein einfaches Beispiel verdeutlicht dies sogar auf gleicher Herstellerebene.

Während der beschriebene Hyundai Kona in der billigsten Ausstattung und mit schwächerem Motor-Leistungsprofil und Akku 36.400€ kostet, liegt der Hyundai Kona Diesel auf ähnlicher Ausstattungsebene bei 26.300€ (vgl. (19), (20)).


Warum ist das brisant?


Der Kona Diesel verbraucht 4,9L auf 100 Km bei einem 50 Litertank. Das heißt:

50L / 4,9L = 10,20-Faktor

Der Kona Elektro liegt bei:

14,7 kWh / 100 Km also 39 kWh / 14,7 kWh = 2,65-Faktor

Wir sehen also, dass das Input-Output Verhältnis des E-Autos nicht mithalten kann mit einem gewöhnlichen Diesel (vgl. (21), (22)).


Was soll dieses Input-Output Verhältnis uns sagen?


Mittels Input-Output Rechnung beurteilen wir alle tagtäglich unsere Entscheidungen. Kaufe ich das Sushi für 30€ oder mache ich es doch lieber selbst? Werfe ich den Grill an oder geht’s doch zum Griechen?


Beiden Überlegungen liegt der Fokus auf Erfüllung von Bedürfnissen zugrunde. Das dargestellte Input-Output Verhältnis weist bereits jetzt aus, dass die Streckeneffizienz des Diesels um das 3,85-fache (=10,2/2,65) größer ist als das des E-Autos.


Was bringt deine relativ komplexe Berechnung?


Jede Menge. Bereits jetzt merkt die Automobilindustrie, dass der Trend vom elektrischen Fahren womöglich „unter die Räder“ kommt. Inflation, eine entfallende E-Auto Prämie sowie Lieferzeiten, die die Freude auf einen neuen Stromer eliminieren, tun ihr übriges.

Beispielhaft sei auf Fr. Jaskula als Personalvorstand vom weltweit drittgrößten Automobilzulieferer ZF Friedrichshafen verwiesen, die schon jetzt mit 11 Millionen E-Autos rechnet (vgl. (22), (23)).


Klingt doch toll?


Nein. Das ist ein Unterschreiten des Ziels von ca. 39%. Geplant hatte die Bundesregierung bis 2030 mit 15 Millionen E-Autos. Auch dieses Ziel wird im schlechtesten Fall nicht erreicht werden. Das wäre ein Einbruch von ca. 27% gegenüber der Vorgabe. Keine schönen Aussichten für die E-Mobilität in Deutschland (vgl. ebd.).


Aber woher kommt das?


Jeder von uns kann es tagtäglich selbst merken – kaum kommt der Brief vom Stromversorger kommt schon ein mulmiges Gefühl auf: Der Abschlag ist zu erhöhen. Während 2012 die durchschnittliche Stromrechnung eines 3-Personenhaushalts in Deutschland noch bei ca. 75€ lag, ist diese in 2022 nun bei ca. 117€ angekommen. Dies stellt eine Erhöhung von 56% dar und lässt auf Verbraucherseite gerade im inflationsgebeutelten Mittelstand wenig Möglichkeiten für Ausgleich an anderer Stelle (vgl. (24), (25)).


Sieht man sich zudem die durchschnittlichen kWh-Preise für Gewerbe- und Industriekunden an, hat auch die Angebotsseite ordentlich drauflegen müssen. Gerade Industriekunden haben 2012 noch 15,78 Cent/kWh gezahlt. Heute summiert sich das auf 22,51 Cent/kWh. Auch dies entspricht einer Steigerung von 42,65% (vgl. (24), (25)).


Die durchschnittliche Entfernung, die ein Pendler in Deutschland zurücklegen muss, beträgt 16,91 Kilometer pro Strecke, also insgesamt 16,91 Kilometer * 2 (Hin- + Rückfahrt) = 33,82 Kilometer insgesamt. In Deutschland 2023 werden wir 250 Arbeitstage haben, wobei ich 30 Urlaubstage unterstelle, die EXPLIZIT NICHT das E-Auto nutzen. Das tue ich, um den Vergleich einigermaßen fair zu halten (vgl. (26), (27), (28)).


Rechnen wir also: Was kostet mich der Diesel im Vergleich zum E-Auto?

Wir berechnen die Jahreslaufleistung: 33,82*220 =7.440,4 Kilometer im Jahr 2023

Dafür betanke ich den Diesel: ca. 8-mal, denn 7.440,4 / (10,2*100) = 7,29 (Gerundet: 8 mal)


Was kostet mich das aktuell? Wir approximieren dazu den Dieselpreis mittels Durchschnittswertmethode aus 2022, was EXTREM fair meinerseits ist, denn 2022 war ein Jahr von sehr hohen Dieselpreisen wie ich finde. Quelle (28) bezeugt dies insbesondere graphisch (vgl. (28)).


Der relevante Dieselpreis dazu sind 1,811€ pro Dieselliter. Wir erhalten also Tankkosten in Höhe von: 8*50*1,811€/L = 724,40€ für Mobilität das ganze Jahr. Folgende Aussagen beziehen sich u.a. auf (29), (30), (31):



Was kostet mich das öfters tanken und das „gute“ Gefühl des E-Autos?


Hierzu rechnen wir vereinfacht mit den 200 Kilometern aus obiger Analyse. Auch das ist vor dem Hintergrund meiner Wettereinflussanmerkung sehr nett. Wir erhalten:

7.440,4 Km / 200 = 37,202 (gerundet 38) Ladevorgänge.


Was könnte mich das kosten?


Wir berechnen: 38 Ladevorgänge * 39 kWh Kapazität * 48 Cent/kWh an der Ladesäule und kommen so auf: 711,36€ für den Stromer. Verrechnen wir mit dem Diesel kommen wir auf:

724,40€ - 711,36€ = 13,04€

Wir „sparen“ in diesem Szenario also 13,04€, wenn wir den Stromer nähmen.


Ist das ein guter oder schlechter Wert?


Solche Berechnungen waren lange der Grund dafür, warum ich als einer der ersten in meinem Bekanntenkreis mich für E-Mobilität ausgesprochen habe. Ja richtig gehört: Ich fand es wie viele andere faszinierend, dass man nun auch „große RC-Cars“ fahren kann. Analog ihren Vor- wie Nachteilen. Leider musste ich schnell merken, dass diese Kalkulationen nur dann aufgehen, wenn über wesentliche Shortcomings der E-Mobilität hinweggesehen wird.


Ich beziehe mich hierbei vor allem auf Arbeitnehmer unterhalb der Mittelschicht für die diese Autos niemals bezahlbar wären und auch als Firmenwagen nur in Fällen kurzer Distanz, Ladesäulenversorgung und nicht häufiger Nutzung als Zweitwagen maximal denkbar sind.

Rechnen wir auch die Anschaffungskosten durch:

36.400€ (E-Auto) - 26.300€ (Diesel) = 10.100€


Ja aber Prämie? So Umwelt und so?


Mittelfristig: Nix bis weniger Prämie. Für 2023 soll die Prämie bei 4.500€ liegen – nachdem sie bisher bei 6.000€ lag. Dies geht Hand in Hand mit meinen Ausführungen zur Inflation, dem Interview mit Fr. Jaskula von ZF Friedrichshafen und der immer geringer werdenden „Tankdifferenz“ zugunsten der E-Mobilität. Ab 2024 soll lt. (31) die E-Prämie weiter reduziert werden (vgl. (31)).


Was heißt das?


Rechnen wir auch das durch: 10.100€ - 4.500€ Prämie = 5.600€ ist der Diesel ggf. billiger


Wann hätten wir das bei STABILEM ELEKTRO- und DIESELPREIS mit dem E-Auto raus?


Wenn wir pro Tankjahr 13,04€ sparen, merkt man das Problem doch sehr schnell: Spät.


5.600€ / 13,04€ Jahrestankersparnis = 429,47 Jahren.

Nein ich bin nicht am scherzen. Wir können also ohne Förderung via Tankeinsparung eher nicht die Differenz ausgleichen. Der Wandel zur E-Mobilität scheint ins Wanken zu kommen durch den Wegbruch des künstlichen Pushs der E-Autos durch die Bundesregierung.


Wie sieht es mit Versicherungen, Reparaturen, Inspektionen usw. aus?


Ein sehr altes Argument meinerseits für E-Mobilität greift genau das auf. Während das E-Auto keine Ölwechsel oder Abgasuntersuchungen braucht, werden Verschleißteile durch die Rekuperation seltener in Mitleidenschaft gezogen. Dadurch müssen E-Autos im Schnitt seltener zur Wartung in die Werkstatt fahren (vgl. (32), (33)).


ABER: Es gibt in diesem Block rund um Service, Wartung und Reparatur eine Falle. Sie lautet: Unfall. Die Allianz hat dazu eine breitflächige Studie in Auftrag gegeben und rausgefunden, dass 10% Aufschlag nach Unfällen für E-Autos die Regel sind. Es ist also teurer ein E-Auto nach einem Unfall wieder instand zu setzen als bei einem Verbrenner (vgl. ebd.).


Ein weiteres sehr starkes Argument gegen die aktuelle E-Mobilität resultiert aus diesen Zusammenhängen: Das Restwertproblem bei Abnahmeunsicherheit. Pepsi hat zum Beispiel von Tesla bereits erste E-LKWs als Zugmaschinen erhalten – wie viel Potential ist noch in dem Markt drin? Wer wird noch diese E-LKWs bzw. unsere 200-300 Km Autos kaufen, sollte das Potential ausreichen?


Welche Chance hat E-Mobilität im gewerblichen Bereich? Welche für uns Privatpersonen? Kann es die Lösung sein, dass wir alle eine Antriebsart nutzen, die weniger effizient, schlechter ausgebaut und in der Anschaffung teurer ist und nicht mehr subventioniert wird?


Bevor das hier aber nun vollkommen den Rahmen sprengt, sparen wir uns das für einen möglichen Teil 2 auf. Dort werde ich im Teil „Verkehrspolitik aus dem Elfenbeinturm: Warum andere Länder einen Mobilitätsmix nutzen“ nicht nur den Privatsektor beleuchten, sondern auch die Zukunft der E-Mobilität im Hause Pepsi darstellen.


Wie seht ihr das? Seid ihr Team E, Team Biodiesel/Wasserstoff oder Team Verbrenner?


Ich freue mich über konstruktive Kommentare 😊


Damit ihr vorbereitet seid, schaut gerne mein neues Pepsi Video 😊


https://youtu.be/vGCzY5DWDVs


QUELLEN

(1)  https://sportfanat.de/rc-car-racing-kindheitstraeume-werden-wahr/

(2)  https://www.alza.de/spielzeug/so-wahlen-sie-ein-rc-auto-aus

(3)  https://www.elternkompass.de/ratgeber/spielzeug/rc-spielzeug/ferngesteuertes-auto/

(4)  https://www.trade4me.de/Blog/Technik-Tipp/Verbrenner-oder-Elektro-Car-Die-richtige-Wahl-bei-RC-Cars-Technik-Tipp

(5)  https://www.welt.de/wirtschaft/webwelt/article207428749/RC-Cars-Darauf-kommt-es-bei-ferngesteuerten-Spielzeugautos-an.html

(6)  https://www.conrad.de/de/ratgeber/modellbau-modellbahn/treibstoff-fuer-modellmotoren.html

(7)  https://efahrer.chip.de/news/elektroautos-lassen-sich-nicht-aufmotzen-tuner-macht-schluss-mit-dem-geruecht_106883

(8)  https://emobil.swhl.de/aufbau-und-funktionsweise

(9)  https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/kaufen/elektroauto-batterie-groesse/

(10)                  https://www.autoscout24.de/auto/audi/audi-e-tron/

(11)                  https://praxistipps.chip.de/elektroauto-pro-und-contra-argumente-zur-elektromobilitaet_113374

(12)                  https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj80PeixcT8AhWTHOwKHVieCdgQFnoECBgQAQ&url=https%3A%2F%2Fedison.media%2Felektroautos%2Faudi-e-tron-mehr-power-mehr-speed-mehr-reichweite%2F25231719%2F&usg=AOvVaw2vjZv8YMd6psAP7uuyBK3f

(13)                  https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwi6q6D9xsT8AhVNPOwKHT3OCUkQFnoECBgQAw&url=https%3A%2F%2Fwww.volkswagen.de%2Fde%2Fbesitzer-und-service%2Fueber-ihr-auto%2Fkundeninformationen%2Frechtliches%2Fwltp.html&usg=AOvVaw2VxuiSWcQ69xCOqV2jZMZB

(14)                  https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiDlvevycT8AhUdS_EDHciDCPwQFnoECA8QAw&url=https%3A%2F%2Fwww.energieloesung.de%2Fmagazin%2Fsommer-sonne-e-auto-kann-ihrem-e-auto-die-hitze-schaden%2F&usg=AOvVaw0pS7r3dUsRyoWr66q86jMo

(15)                  https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5564/umfrage/monatliche-durchschnittstemperatur-in-deutschland/

(16)                  https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj8osHby8T8AhU_wAIHHXUMAwUQFnoECAkQAw&url=https%3A%2F%2Fwww.focus.de%2Fauto%2Fratgeber%2Fauto-abc%2Fauto-warum-verbraucht-ein-motor-beim-kaltstart-mehr-sprit_id_3573507.html&usg=AOvVaw3DjYDf2aTbqOcFo-nkUWkd

(17)                  https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/info/elektroauto-reichweite-winter/

(18)                  https://www.audi.de/de/brand/de/neuwagen/layer/wltp-lp/layer/nefz-wltp.html

(19)                  https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiV-p791MT8AhUMy6QKHZrfCMQQFnoECBYQAw&url=https%3A%2F%2Fwww.autobild.de%2Fartikel%2Fhyundai-kona-2017-11476797.html&usg=AOvVaw1i5FBSfEQdvOfoCri-k5v6

(20)                  https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiGhsu71MT8AhWLxqQKHXX9CQ0QFnoECDMQAw&url=https%3A%2F%2Fwww.adac.de%2Frund-ums-fahrzeug%2Fautokatalog%2Fmarken-modelle%2Fhyundai%2Fhyundai-kona-elektro%2F&usg=AOvVaw20ECL3xlWmVNfMYFF86mau

(21)                  https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj9xfmP1sT8AhWd_rsIHSINBl0QFnoECAgQAw&url=https%3A%2F%2Fwww.mobile.de%2Fauto%2Fhyundai%2Fkona%2F2017%2Fsuv%2Fmodell%2Fdaten-fakten&usg=AOvVaw3V3JbPkVAyniLLTl4bs5X_

(22)                  https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwip0a_a1sT8AhWkTeUKHagtBWwQFnoECBAQAw&url=https%3A%2F%2Fwww.hyundai.de%2Fmodelle%2Fkona-elektro%2F&usg=AOvVaw09cRxxmmY0gOp2X5XU9l4d

(23)                  https://efahrer.chip.de/news/energiekrise-und-inflation-top-manager-sehen-schwarz-fuer-e-autos_109945

(24)                  https://de.statista.com/statistik/daten/studie/154902/umfrage/strompreise-fuer-industrie-und-gewerbe-seit-2006/

(25)                  https://de.statista.com/statistik/daten/studie/5670/umfrage/durchschnittliche-monatliche-stromrechnung-seit-1998/

(26)                  https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwiYxquq3MT8AhWM_qQKHeC9B5gQFnoECA0QAw&url=https%3A%2F%2Fwww.postbank.de%2Fthemenwelten%2Fberuf-vorsorge%2Fartikel_immer-laengere-arbeitswege-fuer-pendler.html&usg=AOvVaw107eEoZJMB8gRfgjhIx7jh

(27)                  https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjIqa3g3MT8AhUWt6QKHaurCrcQFnoECAgQAw&url=https%3A%2F%2Fwww.schulferien.org%2FArbeitstage%2FArbeitstage_2023_Nordrhein_Westfalen.html&usg=AOvVaw0qHjNWLEo21Xg85EZv0cwG

(28)                  https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwj8rsHf3cT8AhVS4qQKHeZNDGUQFnoECAgQAQ&url=https%3A%2F%2Fde.statista.com%2Fstatistik%2Fdaten%2Fstudie%2F224105%2Fumfrage%2Fdurchschnittlicher-preis-fuer-diesel-kraftstoff%2F&usg=AOvVaw0253Hr0ClkBZ4ez9z54Qi5

(29)                  https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwjyhdSP38T8AhVEzqQKHYDID8QQFnoECAwQAw&url=https%3A%2F%2Fwww.autobild.de%2Fartikel%2Fsteigende-strompreise-vorteil-elektroautos-zu-verbrennern-schwindet-dahin-21709975.html&usg=AOvVaw3Inyv9V_vvKMv9cfk_v__d

(30)                  https://www.google.com/url?sa=t&rct=j&q=&esrc=s&source=web&cd=&cad=rja&uact=8&ved=2ahUKEwihtdaM4sT8AhWP16QKHWjxDL8QFnoECAQQAw&url=https%3A%2F%2Fwww.entega.de%2Fblog%2Felektroauto-verbrauch%2F&usg=AOvVaw2B1S3wsOuySZz2JgTbTVq0

(31)                  https://www.adac.de/rund-ums-fahrzeug/elektromobilitaet/kaufen/foerderung-elektroautos/

(32)                  https://www.autobild.de/artikel/elektroauto-vs.-verbrenner-kostenvergleich-15131047.html#-1480369008

(33)                  https://www.autobild.de/artikel/tesla-semi-lkw-zugmaschine-elektro-22317277.html



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82 Kommentare

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@BASS-T tja ich kann dir leider nicht zustimmen zu der Recherche was den Kona e angeht, weil ich ihn selber seit März 21 fahre und derzeit schon knapp 32tkm auf der Uhr habe.
Und an der Stelle wo es um die Reichweite ging auch abgebrochen habe mit dem Lesen🫣
Sorry dafür gibt es leider einen 👎

Bin ganz klar Team E, weil Wasserstoff und E-Fuels einen 4 fachen höheren Stromverbrauch haben 🙈
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@RealRose Ist okay, man kann nicht immer einer Meinung sein. Ich war lange auch im Team E - von da an kann ich deine Perspektive auch gelten lassen.

Würde mich trotzdem freuen, wenn du irgendwann doch nochmal die Zeit findest den Beitrag zuende zu lesen 😊
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@BASS-T habe den Rest überflogen und es wurde leider auch nicht besser.
Deine Rechnung haut auch nicht hin und man kann dies leider nicht verallgemeinern.
Weil als E-Auto Fahrer informiert man sich was das Laden angeht und was der billigste Tarif ist der zu seinem Fahrprofil passt.

Du hast dies leider alles nur aus theoretischer Sicht betrachtet und das ist glaube der größte Fehler aus meiner Sicht.

Mein Durchschnittverbrauch liegt bei 17,3 kWh bei ca 32tkm.
Reichweite im Sommer ca 460km und im Winter bei ca 390km.

Fahrstrecke zum Büro ca 65km über Landstraße,Kleinstadt und Autobahn.

Ladekosten:

Büro 0€ dank dem schlechten Ladenetz in D kann es der Arbeitgeber kostenlos dem Mitarbeiter zur Verfügung stellen.(Steuerlich per Gesetz)

2023 zu Hause per Steckdose 41 ct/kWh
2021 waren es noch 24ct
2022 ging es leider hart bergauf

In diesem Sinne schöne Grüße vom Team E🥳
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@BASS-T porsche 911 mit 15l/100km und 380 ps. das ist geil🔥
@RealRose Fail. Du schließt von deinem Fall auf alle. Quasi das Gegenteil was du @BASS-T vorwirfst.

Schön, dass mit deiner Ladesäule. Juckt nur deine E-Freunde. Die Mehrheit der Autofahrer hat solche ladesäulen nicht beim Arbeitgeber und das solltest du wissen, wenn du auf eine Diskussion hier einsteigen meinst zu müssen.

Der Beitrag von @BASS-T ist super geschrieben und die angegebenen Werte stimmen mit den Quellen überein. Dann hier zu labern Die Rechnung sei falsch ist an sich schon low.

Ganz ehrlich: Wenn du meinst es besser zu können, dann schreib selber Beiträge. Unnötiger Fanbasekommentar
@BASS-T Du bist zu nett.
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@LInvesting und du zu dumm 🤷🏻‍♂️
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@LInvesting wieso so eine feindliche Stimmung hier, kann man nicht etwas sachlicher diskutieren? Benehmt euch ja wie Kinder
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Team E-Fuels 👌🏼 spannender Beitrag! Ich würde mich über einen zweiten und vll auch dritten Teil freuen 🚀

Elektro hat Vorteile aber eben auch (noch?) viele Nachteile wie z.B. die Batterien.. Ich bin gespannt was die Zukunft bringt 🔮
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@depotvonjonas Absolut. Vielen Dank fürs Feedback 😊
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@depotvonjonas ich komme aus der Recycling Branche und kann nur sagen das Lithium Batterien sei aus aus e Scooter, Fahrrädern , Hybrid oder voll elektrischen Autos eine reine Plage sind.

Die Verwertung ist schwierig, die Lagerung gefährlich , sobald eine Beschädigung vorliegt noch gefährlicher.
Wir haben bei uns auf dem Platz schon 2 Brände gehabt. Ausgelöst durch kleinste Lithium Akkus brennen tonnenweise Material ab. Große Exporteure mussten Schäden im Millionen Bereich verkraften weil sich Fahrrad Akkus auf Schiffen in Brand gesetzt.

Die Auflagen und Vorschriften sind momentan alle noch sehr schwammig.
Ich bin gespannt was die Zeit mit sich bringt. Ende des Monats habe ich ein Seminar wo dieses Thema behandelt wird.
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@Felix12 spannend, vielleicht möchtest du darüber oder auch über das Seminar einen Beitrag schreiben .. wäre total interessant 🤔
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Ich kann gerne mal darüber berichten wenn das Seminar durch ist 👍🏼
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@Felix12 Ich würde es lesen👍
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Am 24. ist das Seminar. Ich werde danach zeitnah einen Beitrag verfassen und verlinke euch 👌🏼
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@Felix12 die Akkus der Elektroautos sollen auf Dauer nicht entsorgt werden. Eines der großen Probleme der deutschen Energieversorgung ist ja die Speicherung von überschüssigen Strom. In Zukunft sollen die Akkus, die meistens noch 60-80% Kapazität haben und als defekt gelten, als Speicherlösung dienen.
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@Pepkolino aber das ist ja trotzdem noch keine endgültige Lösung.. irgendwann taugen die Akkus ja nicht mal mehr als Speicher für überschüssigen Strom denke ich 😬
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Ja das stimmt. Bis dahin vergehen aber etliche Jahre. Im Schnitt sollte so ein Akku gute 10 Jahre halten, dann hat er immernoch die besagten 60 - 80% und noch etliche Jahre vor sich. Was danach passiert wird spannend, da bin ich auf den Beitrag von Felix gespannt.
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Fahre seit August einen Spring ink Bonus für 13k. 25km einfacher Arbeitsweg. Im August / September für lau über Solarüberschuss geladen. Gesamt 6500km jetzt bei 200€, Ladekosten. Dazu thq Bonus 2022 ~375€, wird 2023 aber weniger.

Winter Reichweite bei ca. 165km Sommer bei 240km reicht vollkommen in der Sack Eifel 😆

Nachteile ist derzeit nur das man wissen muss wann man welche Strecke zurück legen will

Edit: Zukunft seh ich aber nicht im E Antrieb, denke da eher an Wasserstoff...
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@DerBekloppte 😁 Spannend. Stimme dir zu 👍
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@DerBekloppte Wasserstoff 🆘
@DerBekloppte Wasserstofffahrzeuge (gehe mal davon aus du meinst welche mit Brennstoffzellen) habe doch auch nen e-antrieb und ne Batterie. Ich denke nicht dass die sich auf dem Markt für PKW durchsetzen werden. Die haben ihre eigenen Probleme. Im Heavy Duty Bereich sieht’s anders aus.
Wenn die Natrium-Ionen Batterien in die Fahrzeuge kommen sind das Winterproblem, etliche Umweltprobleme und das Kostenproblem weitestgehend gelöst.
Wasserstoff wird immer teurer bleiben, weil die Gewinnung ineffizienter ist und darum mehr Energie, ergo kosten verursacht werden. Der Markt regelt das dann schon 😋
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@Tommmy na ich mein schon den Wasserstoffmotor. Also gute alte Verbrennung 😆🙈
Aber stimme dir voll zu solange wir Wasserstoff nicht günstige aus nachhaltigen quellen produzieren können wird da erstmal nichts passieren. Mal sehen was kommt. Derzeit fahr ich 'günstig' mit dem stromer Rum.

Den Rest regelt der Markt 💪
Okay, spannend. Darf ich fragen wie du zu der Einschätzung kommst? Da gehen ja wieder direkt 60-70% als Wärme verloren.

Ich habe glücklicherweise Ende 2021 nen Zweijahresvertrag bei Vattenfall für 26 Cent abgeschlossen. Mit dem Wegfall der EEG Umlagen bin ich jetzt bei 22 Cent. So wenig habe ich noch nie gezahlt. Da fahre ich wirklich günstig mit meinem e-Auto. 😅 man muss auch mal Glück haben.
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Wie kann man so viele Quellen benutzen und dann doch zum falschen Ergebnis kommen? 😂

Zudem was soll dieser Input output Faktor. Der sagt doch nix weiter aus als die Tankgröße..
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Ich fahre seit 6 Monaten einen ID3 und habe es bis heute nicht bereut. Wie im Kommentar von Sascha lade ich mein Auto nur zu Hause, was schon ein enormer Komfort ist. Mit der PV-Anlage und der THG-Quote habe ich nur sehr geringe Kosten, auch die Steuer entfällt (beim Kona sicherlich 250 Euro). Ich denke auch, dass bei den meisten E-Auto Haltern die öffentliche Ladesäule nur eine Ausnahme ist. Mit der Reichweite kann man sich gut arrangieren. Viele nehmen das als Argument, hätten aber bei 99 von 100 Fahrten keine Sorge. Sollte man doch mal an einer öffentlichen Säule laden geht das auch relativ fix und dauert keine Ewigkeit.
Ich bin ganz klar pro Elektroauto und kann nur jeden empfehlen mal eine Woche Probe zu fahren.
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@Pepkolino auf was sind die 250€ beim Kona bezogen?
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Steuer beim Hyundai Kona Diesel
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Das verdeutlicht aber leider ein anderes Problem. Ohne Wohneigentum ist der beschriebene Fall nicht umsetzbar. Zudem vergisst man schnell die Anschaffungskosten der Photovoltaik und daraus folgend deren Rendite.

Hier kommen also einige Faktoren zusammen:
1. Wohneigentum (das Geld hat nicht jeder)
2. Photovoltaik (das Geld hat nicht jeder)
3. Mehrpreis Fahrzeug und Frage nach Gebrauchtwagenmarkt (das Geld hat nicht jeder)
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Eine PV-Anlage amortisiert sich mit Elektroauto ja viel schneller und damit steigt die Rendite. Anschaffungskosten hast du bei Verbrennen auch. Wohneigentum hat nicht jeder, richtig. Der Mix ist für mich perfekt, da ich zu Hause alles elektrisch habe (Heizung, Warmwasser). Ich bezahle 120 Euro pro Monat an die Stadtwerke und bekomme jeden Monat 80 Euro.
Ob sich das Elektroauto lohnt muss jeder für sich durchrechnen.
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Solange der genutzte Strom nicht E ist bringen einem E Autos halt auch eher weniger…
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@SharkAce 😂😂😂 E = Elektrisch also was soll der Strom sein elektrischer Strom… ja no shit
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@JKTaurus Strom aus erneuerbarer Energie (E). Mit bisschen nachdenken hätte man da auch selbst drauf kommen können
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Das Thema Mobilität auf einen Antrieb zu beschränken sehe ich eher schwierig. Ich bin auch nicht der größte E-Auto Fan und Verfechter obwohl ich täglich Kontakt hiermit habe. Für Innenstädte und Eigenheimbesitzer kann das E-Auto rechnerisch Sinn ergeben und ist praktisch. Für den Mieter in einem Hochhaus mit wenigen Ladesäulen eher weniger. Fakt ist, für den täglichen Betrieb ist die Reichweite für die breite Masse ausreichend. Auch im Winter. Für Transport und längere Strecken ist der Diesel einfach Wahnsinn mit höchster Zuladung. Die Zuladung bei E sinkt vorallem bei LKW‘s extrem. Von Wasserstoff bin ich persönlich etwas mehr überzeugt auf Grund des schnellen befüllens und der Reichweite. Emissionen vor Ort finden ebenfalls nicht statt. ABER, solange H2 nicht Klimaneutral erzeugt werden kann, sind die Verluste durch die Kompression auf bis zu 700bar und die Erzeugung einfach Wahnsinn und uneffektiv auf Grund des Wirkungsgrades über die gesamte Kette. Selbiges gilt für Erdgas, wobei hier die Emissionen natürlich primär ein Problem sind. E-Fuels sehe ich auch als zukunftähig. Jede Antriebsart hat einfach seine Berechtigung und Vorzüge aber auch Nachteile. Die eierlegende Wollmilchsau zu wollen ist typisch deutsch😉 die Zeit und der Mix wird es zeigen. Der Wegfall der Prämien wird die Akzeptanz der E-Mobilität zeigen. Die Betrachtung des Recycling ist so eine Sache, es gibt Konzepte und Verfahren. Wie das Recycling wirklich stattfindet werden die kommenden Jahre zeigen.
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@Wellenreiter genauso deutsch ist es, dass man unbedingt ein Auto braucht. Es geht auch gut ohne.
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@0xBerndBuffet 🙈 das kann man aber nur sagen, wenn man in der Stadt wohnt.
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@0xBerndBuffet ja, in der Stadt vllt. In München habe ich keines gebraucht, außerhalb schon. Woher ich das weiß? Erfahrung vermutlich. Andere Frage, was hat das mit meinem Kommentar zu tun? Aber das positive daran, jeder kann ja selbst entscheiden. Typisch deutsch, schon mal andere Länder beobachtet
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@Wellenreiter Danke für deine Meinung 😊
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@RealRose erst mal sucht sich jeder aus, wo er wohnt. Warum muss man sich immer mit dem letzten Grenzfällen beschäftigen. 77 Prozent der Menschen leben in Städten oder Ballungsgebieten und nur 15 Prozent in Dörfern mit weniger als 5.000 Einwohnern. Und für die paar Prozess die auf dem Land leben, ist völlig ok ein Auto zu haben. Aber mit ihrer freien Entscheidung sollten sie dann auch nicht ständig rumjammern, dass es eine teuere Angelegenheit ist.
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@Wellenreiter also mit dem klimaticket in Österreich 🇦🇹 kenne ich genug Leute, die zu mindest das zweite Auto abgeschafft haben. Und wie gesagt, wo man wohnt sucht sich jeder selber aus. Eigene Einschreibung eigene Konsequenzen. Bloß die Attitüde, das es als normal angesehen, wird ein Auto zu haben, kann man denke ich falsch finden und als passionierter Audi tt Fahrer kann ich sagen, das es die sparrate deutlich erhöht und die hohen Mieten in München auch kompensiert. mal abgesehen von der Zeit, die man für seine freie Entscheidung verschwendet, irgendwo zu wohnen, wo die Infrastruktur nicht so gut ist.
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@0xBerndBuffet ok, das zweit Auto. Ganz anderes Thema und hat immer no wenig mit meinem Post zu den unterschiedlichen Antriebsarten gemeinsam, aber ok. Na klar ist es die frei Entscheidung wo man wohnt, genau diese war es rauszuziehen um nicht in der Stadt wohnen zu müssen. Ich spare sogar Zeit und Geld aktuell, durch Wohnsituation (näher am Arbeitgeber) sowie keine teure Monatskarte. Wie du siehst gibt es immer zwei Seiten der Medaille. Btw. Zu deiner 77% Angabe. Nur 30% wohnen in Großstädten, die restlichen 43% sind Ballungsraum, wozu auch ich zähle aber mit Stadt hat das nichts mehr am Hut. Bitte wahrheitsgemäß bleiben. Über eine Minderheit die nicht in Städten wohnt, sprechen wir also nicht. Mal drei Links auf die Schnelle. So kann sich jeder die Zahlen selbst ansehen und ausrechnen😊

https://www.tatsachen-ueber-deutschland.de/de/deutschland-auf-einen-blick/land-der-vielfalt

https://de.m.wikipedia.org/wiki/Liste_der_Groß-_und_Mittelstädte_in_Deutschland

https://de.statista.com/statistik/daten/studie/1353/umfrage/einwohnerzahlen-der-grossstaedte-deutschlands/

Aber jetzt mal zurück zum Kern des Posts. Hast du etwas zu den unterschiedlichen Antriebsarten beizutragen oder nur bzgl. Fahrzeugvermeidung? Du hast ja freilich nicht unrecht, nur wars nicht meine Debatte😉
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@Wellenreiter naja der Punkt ist ob Antriebsart nun elektronisch ist oder nicht spielt in einer Gesellschaft voller über Konsum keine Rolle. Aber egal muss halt jeder für sich einschneiden, was er fahren möchte. Fakt ist trotzdem entschiede ich mich egal welche antrieb ich fahren möchte, Auto fäng mit a an und zwischen drin ist ein t wie teuer und immer zu sagen auf dem Land hat man keine andere Wahl ist blödsinn. Und in deinen 43% Ballungsräume gibts immer ne vernünftige Anbindung selbst von petershausen und Augsburg kommen die Leute die ich kenne ehr mit den öffis zu arbeit.
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@0xBerndBuffet ich glaub du willst es nicht verstehen, Fahrzeugvermeidung war nicht mein Post. Überkonsum würd ich es ebenfalls nicht nennen bzw. bin ich keine Person in diesem Raster. Kurzer Fakt, ich hatte noch nie einen Neuwagen. Schön das du es nun selbst schreibst, jeder entscheidet selbst. Ich spreche nicht von allen, In meinem Fall wie ich dir nun auch geschildert habe, ist die Entscheidung einfach. Bitte klar lesen! In deinem Fall eben anders, ist ja auch ok und gut so. Eine Medaille hat eben zwei Seiten und Mobilität ist individual. Dann frag mal deine Bekannten wie super das pendeln mit der S2 funktioniert. Ich kann dir ein Buch schreiben mit Signal-, Weichenstörungen usw. tut aber nichts zur Sache😅. Das ist nämlich auch meine Sbahn. Wenns jetzt nichts mehr zu den oben aufgeführten Themen gibt, vllt zu Transport und co, würde ich unseren Austausch nun abschließen. In diesem Sinne ein schönes We dir👍 und vorallem viel Spaß in den Bergen😊
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@Wellenreiter genauso wie ich mit Staus um München und auf deutschen Autobahnen und gerade wenn es mal schneit, dass ist den auch die andere Seite der Medaille. Passt.
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Denke E-Fuel was Siemens Energy und Porsche machen hat mehr Zukunft. Ist ein bestehendes System und man packt das Problem an der Wurzel —> den dreckigen Sprit.
Wasserstoff hat auch Zukunft, eventuell bei Autos, aber LKWs, Bussen etc.
Denke Plug Power hat da auch eine gute Zukunft.

Habe auch lange überlegt ob ich mir eine E-Auto Aktie zulege, aber da gibt es soviele und man kann sich garnicht entscheiden. Habe das Geld dann den All World ETF gesteckt 😂
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@Joris Könnte ich in einem zweiten ggf. aufgreifen. Klingt interessant 🤔

Keine Anlageberatung
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Ich denke nicht dass e-fuels auf dem Pkw Markt ein wirkliche Chance haben (Nischen wir Sportwagen etc. mal ausgenommen). Die Gewinnung ist zu ineffizient, mal abgesehen von der Verbrennung im Auto. Da bringt die Produktion in Chile auch nichts. Ist trotzdem spannend zu sehen ob der Proof of Concept dort gelingt. Die Mengen die heutzutage an konventionellem Treibstoff alleine in Deutschland verfahren werden müssen erstmal hergestellt werden.
Ich denk es wird ein Luxusprodukt für Porschefahrer bleiben die auf Motorengeräusche stehen.
(Alle anderen Branchen mal ausgeschlossen.)
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Wird nie kommen für PKW, genau wie Wasserstoff.
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@svenleowe Jetzt müssen wir noch irgendwie Tesla reinbringen, dann knallt es hier richtig 😁
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@BASS-T ich verstehe wirklich nicht wie du mit deiner abstrusen Rechnung darauf kommst das E Autos schlechter wären. Bitte mach das gleiche nochmal mit einem Model 3 und 3er BMW aber wohlgemerkt ausstattungs- und leistungsbreinigt.
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Starker Beitrag, welcher sehr ausgewogen ist. Bin selber kein Freund von E-Autos.
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@Thoranos Vielen Dank 😊
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Vielen Dank für deinen etwas anderen mathematischen Blick auf die Situation 👍🏻
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@Hawgd Danke😊 Ist ein heisses Eisen das Thema mit der E-Mobilität. Aber spannend allemal.
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Toller Beitrag👍 Nicht selbstverständlich. Ich sehe e zwar nicht so kritisch wie du, aber gut argumentiert. Viele hier haten nur rum, weil sie es nicht ertragen können, dass ihre e‘s bald vielleicht nix mehr wert sind wenn da endlich neue Batterien mit mehr Reichweite kommen.

Mach dir nix draus. Deine Meinung müssen die akzeptieren 👍 @ccf
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@LInvesting Danke ☺️
@LInvesting Hut ab! Ich erkenne schlüssige Argumente. Einige Kommentare unter diesem Post stehen dem komplett gegenüber. Wir werden sehen, welche Antriebsform sich durchsetzen wird.
Bis jetzt bin ich auch eher E-Skeptiker.

Toller Beitrag 👍 danke und @ccf für den Mut und die Arbeit
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@StocksElements Vielen Dank 😊
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Ey echt starke Leistung ABER
Ich verstehe nicht wie du mit soviel Wissen, mit sovielen Quellen du dennoch auf das falsche Ergebnis kommst. Es ist so schade, du könntest so gut aufzeigen das es nunmal sinnvoll ist (wie z.b. Youtube: Dr. whatson - Die Wahrheit über Elektroautos)
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eigentlich ist der innerstädtische Bereich der einzige der für mich wirklich sinn macht, und die meisten Strecken sind dann sinnvoller mit öffis nutzbar ...


auf Langstrecke setzte ich auf efuels (und investiere über Porsche und siemens rein, auch wenn Siemens Energy wahrscheinlich die direkteste Investition wäre)

https://app.getquin.com/activity/DmPHromeFO?lang=de&utm_source=sharing
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Ich finde deinen Beitrag gut geschrieben. Vielleicht sehen es hier viele als "Triggerpunkt" an, da es nicht so ganz ersichtlich scheint, dass es sich dabei eher um eine emotionale Entscheidung hin zum Verbrenner handelt aufgrund persönlicher Erfahrungen.
Und ja, dir muss man deutlich zustimmen. Diese Kinderkrankheiten der Kapazitätsabnahme der Batterien gibt es immer noch, sodass unter Umständen ein Verbrenner im Winter effizienter erscheinen kann. Viele etablierte E-Auto-Hersteller haben das aber durch Legieren und Isolieren sehr gut in den Griff bekommen. Auch die Preisstruktur erachte ich in Deutschland völlig daneben. Das liegt aber vor allem daran, dass die Steuerlast auf die öffentliche Grundversorgung, wie Strom schon utopisch hoch ist.
Über die Zukunft sollte man daher voreingenommen agieren. Keiner weiß bisher, wie die tatsächliche Langlebigkeit der Großakkumulatoren sein wird und wie sich die Kreislaufwirtschaft der Problematik auch annimmt.
Physikalisch hat das E-Auto natürlich den Sieg locker in der Tasche, weil es die direkteste Form der Energienutzung darstellt.

Ich bleibe dem Team Wissenschaft treu, weil ich kein Hellseher bin und den Konkurrenzkampf der Innovationen bewundern möchte.
All das geschrieben, während ich gerade im elektrischen TGV Richtung München sitze und nachher in den elektrischen ICE der Deutschen Bahn wechseln werde. 😉
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